Frage zu Riester-Wieviel einzahlen?

Hallo,

ich habe mal eine Frage zu einem Riester-Vertrag. Ich bekomme die Zulage für mich + 2 Kinder.

Nun meine Frage: Soll ich man nur den Mindesteigenbetrag von 4% vom Bruttoverdienst zahlen um die komplette Förderung zu bekommen oder sollte man lieber freiwillig mehr zahlen? Es sind ja bis zu 2160 Euro möglich.

Durch den erhöhten Einzahlungsbetrag würde sich ja die spätere Rente erhöhen. Macht dies Sinn? Oder gibt es hier irgendwie später doch Probleme, da Steuern etc. anfallen und dann von dem zusätzlich gezahlten unterm Strich nicht viel übrig bleibt? Wäre es vielleicht sinnvoller auf eine zusätzliche Form der Altersvorsorge zurückzugreifen?

Vielen Dank für Eure Tipps!

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Naja kommt drauf an wie du sonst abgesichert bist..

Ich bezahle im Riester die mindesgebühr um die Förderung zu bekom (das monatlich schon nicht ohne..)
Zusätzlich habe ich eine Entgelt Umwandlung.

Und wenn ich 58 Jahre bin ein abbezahltes Haus. (Ist ja auch entscheidend ob man hohe Miete zahlen muss oder nur Nebenkosten)

Klar kannst du 2000 Euro zahlen wenn du so viel Geld übrig hast. Ich spare dann lieber so nebenbei in meinen Bausparvertrag.
Möchte ja noch leben können un nicht das ganze Gehalt sparen

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Hallo,

ich zahle in meinen Riestervertrag nur das Minimum ein, um die Förderung zu erhalten. Der Rest meiner Altersversorgung läuft über einen anderen Fonds. Alles andere lohnt sich (meiner Meinung nach) nicht.

Liebe Grüße
Grizzy

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Wir zahlen jeweils den Höchstbetrag ein, weil bei uns die Riesterrente ein Teil unserer Altersvorsorge ist. Unsere gesetzliche Rente wird nicht mehr so hoch ausfallen (durch lange Ausbildungszeiten und Auslandszeiten) und da wollten wir ein weiteres Standbein. Wir haben auch jeder noch eine Rürup und eine Betriebsrente (wobei da nur der Betrieb einzahlt) und Wohneigentum. Wir wollen später nicht mit wesentlich weniger auskommen müssen und unser Leben geniessen können.

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Hallo,

erkundigt Euch mal bei Eurer Hausbank, ob sich der Höchstbetrag bei Riester lohnt.

Wir zahlen extra bei Riester nur den Mindestsatz, weil man später nicht frei über das Geld verfügen kann. Du kannst es Dir nur als monatliche Rente auszahlen lassen. Schön ist halt die Förderung, die bekommst Du aber auch beim Mindestsatz.

Der Rest unserer Altersvorsorge läuft über unser Häuschen, Lebensversicherung und Fonds (natürlich auch nicht 100% sicher, aber was ist das schon :-()

Liebe Grüße
Grizzy

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Ich selber riester nicht, ich hab nur gespannt vor 2 oder 3 Wochen die Diskussion bei SternTV verfolgt, ob sich riestern überhaupt lohnt. Sogar Riester selber hat sich jedenfalls nicht durchweg positiv zu seinem eigenen Modell geäußert...

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Glaube ich gerbe, nochmal würde ich es auch nicht abschließen, aber damals fand ich es gut und jetzt mit den Kindern ist es auch ganz gut von der Förderung. Und da der Vertrag schon lange läuft, werde ich ihn auch behalten und nicht mehr umschlichten. Daher die Überlegung wie weiter handhaben

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Behalte Deinen Riester doch einfach mit dem Mindestbetrag bei und suche für das neue Geld, das Du fürs Alter weglegen möchtest, was neues.

Wir haben eine Kombi aus Riester (Mindestbetrag nur wg. Förderung), Wohneigentum (mietfrei im Alter), Lebensversicherung und Fonds.

Ich würde mich nicht nur auf eine Sache festlegen, wenn ich mich in der momentanen Finanzlage auf eine Altersvorsorge festlegen müsste, wäre es auf jeden Fall das Wohneigentum.