Hallo :)
Ich wurde gerne mein Elterngeld ein wenig aufbessern (das jeder Euro angerechnet wird ist mir bekannt) , da dieses auch nur knapp über dem Mindestsatz liegt und ich sich einfach gerne ein bisschenarbeiten möchte. Nun ist meine Frage , welche Jobs übt ihr während der Elternzeit aus? Welche Jobs eignen sich eurer Meinung am besten?
Unsere Maus ist 5 Monate alt und der Papa im Vollzeitbeschäftigung.
LG
Welcher Minijob eignet sich während der Elternzeit? Frage an die Mamis
Kommt drauf an was du gelernt hast?
Werde dann als Krankenschwester arbeiten
Da hab ich natürlich einen super Stundenlohn da ich berufserfahrung habe. So muss ich nicht viel arbeiten
Wenn man im Supermarkt an der Kasse sitzt wird es weniger geben und mir zb gar nicht zusagen diese Arbeit
Hallo,
ich habe während der Elternzeit (2. und 3. Jahr) in meinem Job gearbeitet mit sehr geringer Stundenzahl.
Ob das bei Dir auch möglich ist, weiß ich natürlich nicht. Grundsätzlich sollten Deine Arbeitszeiten- egal bei welcher Tätigkeit- jedoch mit denen Deines Mannes kompatibel sein.
Viele Grüße,
Kathrin
HI
"Grundsätzlich sollten Deine Arbeitszeiten- egal bei welcher Tätigkeit- jedoch mit denen Deines Mannes kompatibel sein."
und wenn das nicht zutrifft darf man keine Kinder bekommen oder nicht mehr arbeiten gehen?
VG
Ich glaub sie meinte damit eher dass wenn der Mann um 16h zu hause ist dass sie dann eher gegen abend arbeitet oder früh arbeiten geht wenn der Mann erst mittags los muss
Die TE will ja was verdienen und nicht das Geld für Baby Betreuung ausgeben und dann bei +/- null rauskomm
Puh, da habe ich ja eine ganz schöne Diskussion entfacht *sorry*
Also , um ein paar Fragen hier zu beantworten, ich bin gelernte Bürokauffrau. Leider lief mein Vertrag während der Elternzeit jetzt aus weshalb ich nicht für ein paar Stunden bei meinem bisherigen AG arbeiten kann.
Mein Mann arbeitet von 7-16 Uhr , zumindest theoretisch. Überstunden stehen fast täglich an.
Die Großeltern wären grundsätzlich schon eine Option , allerdings sind diese selbst noch berufstätig und die Eltern meines Mannes wohnen zudem in einem anderen Bundesland. :/
Ich weiß , es sind nicht gerade optimale Voraussetzungen um wieder arbeiten zu gehen (selbst für die paar Stunden die mir vorschweben) , aber es muss doch irgendwie möglich sein das man als Mutter trotz Vollzeittätigkeit des Mannes und nicht immer flexibler Großeltern , etwas für die Familienkasse beisteuern kann. Zumindest habe ich gehofft, dass es irgendwie geht .
Hat denn jemand von euch Erfahrungen mit Heimarbeit oder ähnliche Voraussetzungen wie bei uns und hat es trotzdem geschafft so früh wieder ein paar Stunden loszugehen?
Wenn ja ,in welchem Beruf?
LG und einen schönen Sonntag
Ganz klassisch könntest du am Wochenende oder abends kellnern gehen. Da findet sich doch eigentlich immer etwas. Ist natürlich recht anstrengend und du siehst deinen Partner nicht mehr ganz so viel, aber wenn keine Fremdbetreuung möglich ist, gibt es nicht so viele Optionen. Und mit Trinkgeld verdient so eine Kellnerin eigentlich gar nicht so schlecht.
Mein Partner und ich habe ohne Fremdbetreuung und ohne Kiga beide Vollzeit gearbeitet. Natürlich war da nicht wirklich viel Familienzeit und oft haben wir uns gegenseitig das Kind übergeben...aber das ging auch. Vorteil...wenn man sich nicht so oft sieht, hat man auch nicht viel Zeit zum streiten und genießt die wenige Zeit viel mehr.
Später habe ich aber eine Tagesmutter gesucht, damit die Kleine damals auch mal rauskommt und ich mich nachmittags vielleicht noch ein Stündchen auf´s Ohr hauen kann.
Hallo,
Mach dich doch einfach mal über die Betreuung einer Tagesmutter über das Jugendamt schlau.
Ich hab in der Elternzeit auch 1 Tag die Woche gearbeitet. Meine Tochter war derweil bei einer Tagesmutter. Hat mich nichts gekostet, da bis zu 60 Std. Betreuung im Monat übernommen würden.
War halt ein bisschen Papierkram, hatte sich aber gelohnt.
Ach ja, war in Baden Württemberg und 2012.
Liebe Grüße
Karin
Hallo,
ich habe mich damals in meinem Betrieb für die "unbeliebten" Zeiten gemeldet: Freitag nachmittag, Samstag, Notdienst, Weihnachten, Silvester......die Vollzeitkräfte waren sehr glücklich, oft nur eine 4,5-Tage-Woche zu haben und ich konnte gerade die Samstage gut arbeiten weil mein Mann auf unsere Kinder aufpassen konnte. Wurde es sehr eng haben wir einen Babysitter bezahlt (meine Eltern wohnen 850km weit weg und meine Schwiegereltern haben gleich gesagt, dass sie nicht auf unsere Kinder aufpassen wollen - verstehe das wer will). Habe das Geld für den Babysitter als Investition gesehen. So haben wir das nun knappe 10 Jahre gehandhabt. Da ich immer im Job war und es immer irgendwie organisiert habe einzuspringen fiel mir nun durch Mund-zu-Mund-Propaganda ein toller neuer Job vor die Füße. Direkt um die Ecke, 15h und die Kinder dürfen immer rüberkommen wenn etwas ist. Weiterhin zahle ich in kritischen Zeiten einen Babysitter - in den sauren Apfel müssen wir eben beißen und bei drei Kindern kann ich den auch nicht mit 6 Euro/Stunde abspeisen.
Aber ich arbeite gerne und die Kinder werden größer, so dass man seine Stunden ohne Betreuungsprobleme ausweiten kann. Ein bisschen im Job bleiben finde ich sehr wichtig dann hat man später einen leichteren Einstieg. Ich würde das verdiente Geld nicht an die erste Stelle setzen. Wir rechnen mein Gehalt nicht mit ein und haben es sozusagen als Bonus.
Ich arbeite als Übungsleiterin und kann darum bis zu 2400Euro (pro Jahr) dazuverdienen ohne elterngeld gekürzt zu bekommen.
Kann ich wirklich empfehlen, wenn du eine Sportart kannst!
Ich danke euch für eure Antworten :)
Es sind einige Ideen und Denkanstöße dabei und mein Mann und ich werden uns nochmal ganz in Ruhe zusammensetzen und alle Möglichkeiten durchspielen.
LG
Hi,
also in der EZ vom Großen hatte ich mir ab dem zweiten Jahr eine Putzstelle in einem kleinen Betrieb gesucht - das waren 2-3x die Woche 1,5 Std "Arbeit" und heraus kam ein Taschengeld von rund 120 Euro (war vor dem Mindestlohn).
Bei der bald Mittleren hab ich, als sie ca 1,5 Jahre alt war, einen 450,- Euro-Job in einem Schuhgeschäft angefangen und meist ab Mittag gearbeitet.
Den Großen hab ich an den betreffenden Tagen etwas früher vom KiGa abgeholt und zu meiner Mutter (= Hauptberuf Tagesmutter) gebracht.
Dort hat er dann zusammen mit den Tageskindern meiner Mama (u.a. seiner Schwester) seinen Mittagsschlaf gehalten und wurde nachmittags dann entweder von mir oder von Papa eingesammelt.
Für den Lütten (ET jetzt im Sommer) hab ich mir gleich einen ca Halbtagsplatz bei meiner Mama ab September gesichert und werde dann nach der Geburt wieder mit dem Bewerbungsschreiben anfangen (das Schuhgeschäft macht dicht), damit ich rasch wieder für ein paar Stunden/Woche einsteigen kann.
EG werde ich auf zwei Jahre beantragen - das sind dann bis zum 6ten Gebi vom Großen 187,50 Euro / Monat und ich kann bis zu 450 Euro dazuverdienen ohne dass ich Abzüge erleide (laut dem Rechner im Internet).
LG