Huhu,
habe hier schon öfter sehr hilfreiche Antworten bekommen, daher wende ich mich an Euch.
Ich bin im Gesundheitswesen tätig und aktuell in der 35.Woche schwanger; seit Bekanntgabe bekomme ich den Wochenhilfeausgleich als Aufstockung zu meinem üblichen Netto (da ich ja keine Dienste etc, mehr machen darf). Nun habe ich den ersten Lohn mit anteiligem Zuschuss zum Mutterschaftsgeld bekommen und war überrascht, dass es deutlich mehr netto war; habe inzwischen rausgefunden, dass es daran liegt, dass dieser Zuschuss nicht lohnsteuerpflichtig ist und mein Nettogehalt deshalb höher. Gleichzeitig habe ich gelesen, dass er aber im Rahmen des Progressionsvorbehalts doch steuerpflichtig wird. Weiß jemand, wie das dann genau läuft? Bekomme ich dann z.B. im Dezember bzw. zum Zeitpunkt des internen Lohnsteuerjahresausgleichs kaum Gehalt, weil dann alles versteuert wird??
Und passiert das auch mit dem sogenannten Wochenhilfeausgleichs weil der auch nicht lohnsteuerpflichtig ist?
Sehr kompliziert und für mich als "Steuerlaie" kaum zu durchschauen...
Vielleicht kennt sich jemand von Euch damit aus. Danke schonmal!!!
Wochenhilfeausgleich, Mutterschaftsgeld, Lohnsteuer...???Bitte Hilfe!!
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Beim Progressionsvorbehalt wird nur das 2normale" Einkommen höher versteuert und das macht sich erst bei der Einkommenssteuererklärung bémerkbar.
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Ok und das wird mir dann nicht direkt vom Betrieb durch den internen Lohnsteuerjahresausgleich abgezogen??
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Nein, natürlich nicht, da kennt ja der AG gar nicht alle Werte für.