Hallo ihr lieben,
Ich befinde mir derzeit in Elternzeit, bekomme Elterngeld das ich leider mit Hartz4 aufstocken muss, da mein Partner mich vor der Geburt verlassen hat und das EG somit hinten und vorne nicht reichte.
Habe 2 Jahre Ez angemeldet und würde diese gerne, trotz der Umstände durchziehen.
Soweit zur Vorgeschichte.
Nun ich es so das ich gerne einen Tag die Woche arbeiten gehen würde, nicht wegen des Geldes sondern um mal wieder raus zu kommen. Die frage ist lohnt sich das überhaupt für mich? Wäre das nicht ein unglaublicher Hickhack mit den Behörden? Hat hier jemand Erfahrung damit? Vielen Dank fürs Lesen!
Lohnt sich das für mich? Elterngeld, Hartz4, Minijob
Es lohnt sich meiner Meinung nach immer. Zumal du ja auch einen Freibetrag beim ALGII dann haben solltest, ob du den beim Elterngeld auch hast, kann ich dir nicht sagen, weil ich ja nicht weiß, ob du vorher gearbeitet hast.
Aber dann müsstest du zwei Freibeträge haben,
Erstmal vielen Dank für deine Antwort.
Ja, habe vorher gearbeitet und werde nach der Elternzeit auch wieder dort arbeiten.
Der Minijob wird auf das Elterngeld angerechnet.
KLar wird der angerechnet, aber mehr als ohne wird sie trotzdem noch haben!
Zumal eh alles über 300 Euro Elterngeld voll vom ALGII abgezogen wird.
Hallo
Was ist mit Unterhalt?
Bekomme Unterhaltsvorschuss da er zu wenig verdient.
Hallo
Verstehe dann nicht, das du nicht mehr arbeiten möchtest. Du bist doch auf das Geld angewiesen.
Hallo,
wenn das Geld nicht reicht, musst Du wieder arbeiten, so einfach ist das. Was ich machen würde, ich würde das eine Jahr Elternezeit nehmen und nebenher arbeiten. Ja das lohnt sich, Du hast einen Freibetrag, den Du dazu verdienen darfst. Und nach einem Jahr gehst Du wieder arbeiten, bzw. bewirbst Dich jetzt schon, wenn Du keine Arbeit hast.
LG
Also bitte... Es lohnt sich IMMER, arbeiten zu gehen, anstatt ALG II zu beziehen! Ich würde da gar nicht groß nachdenken. Und vor allem würde ich mir dann keine zwei Jahre Elternzeit genehmigen. Je länger du von ALG II lebst, desto schwieriger wird es, wieder Fuß zu fassen. Das sollte doch klar sein.
Natürlich hast du das Recht, drei Jahre lang auf Staatskosten zu Hause zu bleiben. Was ich persönlich wirklich eine Sauerei finde! Ich finde es ein Unding, dass ALG II-Empfängern zugestanden wird, drei Jahre zu Hause zu bleiben, während ein Großteil der Mütter nach einem oder spätestens zwei Jahren wieder arbeiten gehen muss!
Abgesehen davon würde ich auch mehr als einen Tag pro Woche arbeiten gehen. Wie wäre es, wenn du dir, wie so viele andere Mütter auch, einen Kita-Platz suchst und dann zumindest halbtags arbeiten gehst?
Falls es sich finanziell "nicht lohnen" sollte, dann hast du zumindest einen riesigen mentalen/psychischen Gewinn!
Und PS: Selbst, wenn du am Monatsende nicht "mehr" auf dem Konto hast, dann tut es doch der Seele gut, zu wissen, dass man die Sozialkasse ein kleines bisschen weniger belastet, oder?