Arbeitszeitsouveränität / Vertrauensarbeitszeit

Hallo,

mich interessiert eure Meinung zur Arbeitszeitsouveränität / Vertrauensarbeitszeit bzw. auch euer konkreter Umgang damit.

Ich arbeite in einer Position, in der ich AT-Angestellte bin (AT = außertariflich) und somit nicht mehr steche, die Arbeitszeit wird also in keiner Weise dokumentiert. Dennoch habe ich einen Arbeitsvertrag, in dem eine wöchentliche Arbeitszeit von 37,5 Stunden angegeben ist und entsprechend versuche ich auch, diese Zeiten zu erfüllen. Sprich, wenn ich in einer Woche mal mehr arbeite, weil spät noch Meetings sind, gehe ich in der Woche danach auch mal Mittags. Eben so, das ich im Mittel auf die laut Vertrag geschuldete Arbeitszeit komme - klar, nicht auf die Minute genau.

Leider bin ich aber offenbar damit ein seltenes Exemplar. Viele Kollegen nutzen die Tatsache, das die Zeit nicht aufgezeichnet wird, aus.

Extrembeispiel: Ein Kollege kommt vormittags gegen 11 Uhr, geht von 11:30 Uhr bis 12:30 Mittag essen und macht spätestens um 17 Uhr Feierabend. In unregelmäßigen Abständen wird es sämtlichen Kollegen zu bunt, er wird "angeschwärzt" (wobei es der Abteilungsleiter genauso weiss, wie jeder bei uns) und er muss dann dem Abteilungsleiter Rede und Antwort stehen. Dann ändert er für so ca. 1 Woche sein Verhalten, also bleibt bis 20 Uhr und dann geht es wieder weiter wie vorher. Das geht schon so, seit ich in dieser Abteilung bin, also über 10 Jahre.

Mich ärgert das maßlos und ich finde, das ist schlicht Betrug.

Wie gesagt, das ist das Extrembeispiel. Viele andere Kollegen sind aber auch regelmäßig sehr früh nicht mehr da, da ist es nicht so auffällig, aber auf die normale Wochenarbeitszeit kommen sehr viele eben nicht.

Nun kommt noch dazu, das ich überlege, meine Arbeitszeit zu reduzieren. Vollzeit mit einem Kleinkind ist dann doch nicht so leicht zu händeln, wie ich mir das vorgestellt hatte. In Frage käme eine Reduktion auf 30 Stunden die Woche, also 5 Tage die Woche a 6 Stunden. Ich würde von ca. 8:30 bis 14:30 Uhr arbeiten. Oder doch bis 15:30 Uhr?? Im Tarifbereich ist es so, das ab 6 Stunden Arbeitszeit automatisch eine Stunde Pause abgezogen würde. Und so, wie meine Arbeitszeit läge, würde ich schon Mittags etwas essen wollen. Also wie das Ganze handhaben? Ehrlich sein, Mittagspause machen und um 15:30 Uhr Feierabend? Oder nur schnell am Platz was essen, also keine "richtige" Pause einlegen und um 14:30 Uhr Feierabend? Oder Mittagspause machen und dennoch um 14:30 Uhr Feierabend?

Wie ist eure Meinung? Zur Vertrauensarbeitszeit generell und zu dem Teilzeit-Szenario?

Aus dem Freundeskreis habe ich schon gehört: "wer ehrlich ist, ist selbst Schuld", "du bist schön blöd", "du machst es dir selbst schwer" ....

Grüße
N.

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Sofern Du nicht Prokurist und GF bist, musst Du trotzdem Deine Arbeitszeit nachweisen können. Auch der AG ist dazu verpflichtet, dich z.B. vor >10h pro Tag, Mehrarbeit am WE/Feiertag usw. zu "schützen". Viele AG stehlen sich aus dieser Verantwortung, indem sie dem AN mehr Geld geben und auf Vertrauensarbeitszeit umstellen.
Abgesehen davon, gibt es auch genügend AN, die dieses Vertrauen schlicht mißbrauchen und sich ein schönes Leben machen.

Deinen Fragen entnehme ich, dass Du nicht geeignet bist, in Vertrauensarbeitszeit zu gehen. Für alle beteiligten wäre es am besten, wenn Du wieder stichst.

PS.: Ich an Deiner Stelle würde 6h arbeiten, am Tisch bei der Arbeit essen (Bürojob vorausgesetzt) und dann gehen. Wenn mehr anliegt, bleibt man auch mal länger. Wenn möglich, gleicht man das an anderen Tagen wieder aus, oder eben nicht. Du bist AT!

Der Kollege Lauschepper gehört abgemahnt und dann vor die Tür gesetzt.
Er schuldet die arbeitszeit auch auch Zeiterfassung.

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Hallo Paule,

ja, ich weiss, das ich auch meine Arbeitszeit nachweisen muss.

Das läuft bei uns aber so, das jeder AT Mitarbeiter wöchentlich selbst ausfüllen muss, wie viel er gearbeitet hat. Je Tag ist anzugeben: < 8 Stunden, 8-10 Stunden oder > 10 Stunden mit Begründung. Und das ist ja wohl genauso gut, wie gar keine Zeiterfassung.

Ich verstehe nicht, was du mir hiermit "...Deinen Fragen entnehme ich, dass Du nicht geeignet bist, in Vertrauensarbeitszeit zu gehen. Für alle beteiligten wäre es am besten, wenn Du wieder stichst..." sagen willst. Weil ich ehrlich bin, bin ich nicht geeignet? Liebend gerne würde ich wieder stechen, dann könnte ich nämlich auch mal einen Gleittag nehmen - die Möglichkeit gibt es aber in dieser Firma nicht!

Abmahnung, ja, da bin ich bei dir! Aber wenn der Abteilungsleiter, der von dem Problem weiss, keine ausspricht, wer dann??

Gruß
N.

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Auf der einen Seite schreibst Du von "über Tarif" und Vertrauensarbeitszeit.
Auf der anderen Seite scheinst Du Minuten zu zählen, machst Dir Gedanken, wann Du die Pause machen kannst/sollst und sorgst Dich darum, die Überminuten auch wieder abgebummelt zu bekommen.

Sorry, steche Deine Zeiten und leiste die vertraglich vereinbarte Zeit ab.
Das passt einfach besser zu Dir.

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Ich kann verstehen, dass es ärgerlich ist, wenn man sieht, wie Kollegen die Vertrauensarbeitszeit missbrauchen.
Unterm Strich ist es Arbeitszeitbetrug, strafbar und definitiv ein (ggf. sogar fristloser)Kündigungsgrund.
Es gibt auch viele Mitarbeiter, die bei ihrer Spesenabrechnung betrügen oder die ihrer Versicherung Schadensfälle melden, die gar nicht oder so nicht passiert sind oder die bei der jährlichen Steuererklärung betrügen.
Nunja, das muss letztlich jeder für sich entscheiden, aber schon meine Mutter sagte früher immer: ehrlich währt am längsten.
Ich verlange von meinem Arbeitgeber gesetzeskonformes Verhalten, also verhalte ich mich ebenso. Und eine Klage oder Kündigung wegen Arbeitszeitbetrug mag ich persönlich auch nicht riskieren.
Ich an Deiner Stelle würde das Thema vehement beim Vorgesetzten ansprechen und strengere Kontrollen fordern.

2. Thema: wie ist der genaue Wortlaut eurer Pausenregelung? Das Gesetz sieht eine 30 minütige Pause erst vor, wenn man LÄNGER als 6h arbeitet, also 6 Stunden und 1 Minute.
Dann könntest Du mit 6 Stunden täglicher Arbeit eine selbstgewählte Pause von 20-30 min machen.

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Danke dir - so sehe ich das ja auch!!

Wegen der Pausenregelung: wenn länger als 6 Stunden gearbeitet wird, gibt es eine Pause von 1 Stunde. Die wird dann bei den Kollegen, die stechen automatisch abgezogen. Ob es auch eine Pause gibt, wenn man weniger als 6 Stunden arbeitet, weiß ich nicht, das muss ich nachlesen. Abgezogen wird da auf jeden Fall nichts.

Gruß
N.

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So, habe es nachgelesen: Pause erst ab > 6 Stunden, vorher keine.

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Hallo,

wenn das alle so handhaben, wie sie möchten, würde ich meine 30h abarbeiten, keine Überstunden machen und am Arbeitsplatz essen.

LG

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Am Arbeitsplatz essen ist aus hygienischen Gründen nicht erwünscht. Wie kann man so was vorschlagen?

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Ähm, das steht jetzt wo genau? Ich esse nebenher, erlaubter Weise, mein Arbeitsplatz ist sehr hygienisch #aha

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PS: was für Freunde hast Du???? #schock

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Welche die ausnahmslos stechen und wahrscheinlich neidisch sind auf meine "Freiheit"

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Trotzdem habe ich niemanden in meinem Verwandtenkreis oder Freundeskreis, der mich als blöd bezeichnet, nur weil ich meinen Arbeitgeber nicht betrüge! #gruebel

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Vertrauensarbeitszeit gibt es - soweit mir das bekannt ist - nur in gut bezahlten Positionen mit viel Verantwortung. Da sagt man sich, dass es besser ist, wenn die Mitarbeiter zu Zeiten arbeiten, in denen sie auch kreativ sind und das sind nicht unbedingt die vorgeschriebenen Zeiten. So geht es uns ja auch, wenn wir ehrlich sind.
Wenn es die Zufriedenheit steigert, dann nützt das auch dem Unternehmen.

Und ich bin mir sicher, dass die Firma sehr wohl mitbekommt, wer was arbeitet (besser gesagt: leistet) und wer es ausnutzt und nicht viel leistet.

Es kommt der Firma letztlich nicht auf die geleistete Arbeitszeit an, sondern auf die Leistung, die erbracht wird. Das ist ein großer Unterschied. Und hier raten alle nur in Bezug auf die Arbeitszeit, sie abzusitzen. Der Firma geht es nicht um abgesessene Arbeitszeiten, sondern um ERGEBNISSE.

Es ist natürlich ärgerlich, wenn man zum Kollegen schielt, der sich nachmittags aus dem Staub macht und man selber meint "ehrlich" zu sein und bleibt bis zu seinen 37 Std. pro Woche am Arbeitsplatz. Wenn dabei 9 Std. (pro Woche) nichts produktiv getan wurde, zB am Arbeitsplatz gegessen, privat gechattet, privat telefoniert, gequatscht .... dann ist das für die Firma mindestens so schlimm wie wenn man gleich nach Hause gegangen wäre. Wäre man in den Zeiten nach Hause gegangen, dann hätte man wenigstens nicht die Unterlagen mit Leberwurst verschmiert, andere gestört und von der Arbeit abgehalten und mit seiner Unlust und Unzufriedenheit andere demotiviert.

Der Kollege ist vor seinem Chef der Firma gegenüber verantwortlich. Die Thematik kann man in Mitarbeitergesprächen vortragen, sollte man aber nicht tagtäglich grollend verdauen.

Wer die Vertrauensarbeitszeit nicht begriffen hat, der eignet sich nicht für das Modell. Wer da auf Stunden und Minuten schaut, und meint, es käme auf ZEIT (nicht Produktivität) an, der sollte lieber stempeln. Derjenige, der seine Arbeitszeit produktiv füllen kann, und den Mut hat zu gehen wenn er müde, lustlos oder unproduktiv ist, der eignet sich für das Modell.

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Danke für deine Meinung.
Natürlich hast du Recht, es geht nicht um die Zeit, sondern um das Ergebnis.

Meine Vorgesetzten haben noch nie an meiner Produktivität gezweifelt, ich erledige meine Aufgaben im vorgegebenen Zeitrahmen usw. Aber dafür ist eben auch die wöchentliche Arbeitszeit notwendig - wenn man die Arbeit in z.B. der Hälfte der Zeit schaffen könnte, hätte der AG die Stelle falsch bewertet bzw. könnte noch Aufgaben drauf packen.

Der Extrem-Kollege schafft im übrigen seine Ziele nie. Juckt ihn aber auch nicht.

PS: nicht das hier ein falscher Eindruck entsteht - ich schreibe dies hier von zu Hause, da ich krank geschrieben bin (erhole mich von einer OP), nicht etwa "beim Absitzen meiner Arbeitszeit". ;-)

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Natürlich hast du Recht, es geht nicht um die Zeit, sondern um das Ergebnis.

Wenn es so ist, brauchst du doch keine Empfehlung, am Arbeitsplatz zu essen! Oder schiebst du dir ein Sandwich in den Mund und kannst nebenher tippen, telefonieren, verhandeln, besprechen??? Mit vollem Mund? Und das soll die Produktivität erhöhen???

Warum hast du diesen Vorschlägen hier nicht widersprochen, wenn es dir nicht um Zeit schinden, sondern um Ergebnisse geht?

Essen ist Pause, die sollte man auch im Pausenraum oder der Kantine oder draußen zubringen, wo immer man am besten abschalten und entspannt essen kann. Im Pausenraum ist Gelegenheit zu Gesprächen (Sozialkontakten) ohne dass jemand anders bei der Arbeit gestört wird. Und sei es nur durch die Essensgeräusche, das Knistern der Tüten und die Brösel oder die Gerüche.... Die Pause wird spätestens nach 6 Std. fällig. Macht man sie eher, haben wir die Gewohnheit sie abzustempeln. Ich mache auch zusätzliche Pausen, wenn ich eine brauche, um mich kurz zu erholen und wieder leistungsfähig zu sein.

Der Extrem-Kollege muss selber dafür geradestehen was er tut. Was kümmert dich das? Sprich es im Mitarbeitergespräch an, wie es auf dich und das Team wirkt, und du tue dein Bestes. Nimm dir nicht die Schlechten zum Vorbild, sondern die Fleißigen, Loyalen, Ehrlichen.

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Das Wort Vertrauensarbeitszeit ist doch heute das Synonym für "keine Stechuhr".
Hat also gar nichts mit den Ergebnissen zu tun, die erbracht werden sollen.

In jedem Unternehmen in dem ich war und es keine Stempeluhr gab (die gab es in genau EINEM Unternehmen, und da war ich AT-Angestellte), herrschte Vertrauensarbeitszeit. Das bedeutet so viel, dass der AG darauf vertraut, dass der MA unterm Strich seine vertraglich vereinbarte Zeit auch abarbeitet.

Ich persönlich achte sehr darauf, dass ich meine Arbeitszeit unterm Strich einhalte, schließlich habe ich im Vertrag unterschrieben, dass ich dem AG 36h/Woche zur Verfügung stehe und ich käme nie auf die Idee, bewusst weniger zu arbeiten - dies ist schlichtweg Betrug. Ich bin auch gerade entsetzt über die Aussagen Deiner Freunde und auch darüber, dass das Nichteinhalten bei Deinem Kollegen keine Konsequenzen trägt.

Wie schon geschrieben wurde, muss ab einer Arbeitszeit von 6h eine Pause eingelegt werden. Ich an Deiner Stelle würde - sofern erlaubt- am Arbeitsplatz essen und nach 6h das Büro verlassen.

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Ich habe eine Soll-Arbeitszeit von 6 Stunden am Tag. Von mir wird erwartet, dass ich Pause mache. So kann man nämlich 6,5 Stunden Publikumsverkehr abdecken, mit Mittagspause dazwischen. Essen ist bei uns am Platz übrigens verboten.

Ich würde fragen, wie es sich gestalten soll; so beweist du, dass du das Vertrauen des Arbeitgebers nicht mißbrauchst indem du am Platz isst. Vertrauensarbeitszeit heißt eben auch, dass du arbeitest und nicht isst. Und essen ist privat.

Ich finde, wer essen will, weil er ja schließlich über Mittag Hunger bekommt, soll Pause machen. Oder eben ohne Essen durcharbeiten.

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Die Antwort sollte an den/die TE gehen.

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Ich unterfalle ebenfalls der Vertrauensarbeitszeit.

Ich sehe das so: wer seine Arbeit in kürzerer Zeit schafft ,hat bei Vertrauensarbeit länger frei. Insofern stört es mich auch nicht, wenn andere Kollegen auf Grund der Vertrauensarbeitszeit um 11 Uhr kommen und um 15 Uhr gehen. Wenn er seine Arbeit schafft: super.

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"Ich sehe das so: wer seine Arbeit in kürzerer Zeit schafft ,hat bei Vertrauensarbeit länger frei."

Das finde ich eine sehr interessante Interpretation.
In Deinem Arbeitsvertrag steht doch gar nicht genau drin, welche Arbeiten Du zu verrichten hast (20 Aufträge am Tag eingeben, 2 Protokolle schreiben... etc.), sondern welche Arbeitszeit Du erbringen musst. Wenn Du in dieser Zeit noch mehr schaffst, umso besser!

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Vertrauensarbeitszeit ist normalerweise nur in leitenden Positionen Thema. Oder auf Arbeitsplätzen , die klar abgrenzbar sind.

Wenn Du eine Abteilung leitest, ergeben sich Deine Aufgaben daraus. Es ist nicht so, dass Dir ein Vorgesetzer "Mehrarbeit" aufträgt. Die Aufgaben ergeben sich aus der Position heraus. Daher kann ich meine Aufgaben erledigen , wie und wann ich will. Wenn ich schnell arbeite , kann ich früher frei machen. Denn es kann keiner kommen und sagen "hier da ist noch mehr Arbeit!". Ich muss meine Arbeit "nur schaffen". In welcher Zeit ist irrelevant.

Bei Positionen mit hoher Weisungsgebundenheit sieht das anders aus und da gilt das was Du schreibst.

Aber ich wünsche mir oft ein normales zeitmodel. Denn es ist ein Trugschluss, dass man bei Vertrauensarbeitszeit mehr Freizeit hat. Gerade weil es meist leitende Positionen sind, arbeitet man mehr als mit normaler Gleitzeit.

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Wir haben / hatten auch Vertrauensarbeitszeit. Jetzt müssen wir ein Excel-Sheet führen, angeblich weil der AG kontrollieren muss, dass wir nicht mehr als 10 h arbeiten, ich denke es liegt an einer Kollegin, die es eben auch sehr bunt trieb.

Ich selbst habe die Liste schon immer geführt, für mich. Ich arbeite 40h, muss diese aber verteilen können und wenn ich keine Pause mache, dann schreibe ich auch keine auf. Ich habe auch schon 8h gearbeitet und eben keine abgezogen.

Pause abziehen tue ich, wenn ich in die Kantine gehe oder raus.

Ansonsten konzentriere ich mich auf mich.Ich habe keine Lust mich mit anderen da rum zu ärgern.

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Das kannst Du für dich gerne so machen.
Der AG muss bei >6h eine Pause von 0,5h abziehen.
Du schuldest dann bei einem nach Deiner Liste 8h Tag also noch 0,5h Arbeitszeit.

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Ich stehe dazu ehrlich zu sein. fange ich früher an, weiß es mein Vorgesetzter, Höre ich früher auf melde ich mich ab. Ansonsten notiere ich mir meine AZ im Bürokalender mit den Ü Stunden oder Minusstunden. So kann ich jederzeit nachweisen wie lange ich da war.
lg