Hallo Mädels ,
eine total doofe Frage. Sorry.
War bis jetzt in der Krankenpflege tätig. Unsere Kleidung wurde uns vom KH gestellt und kam auch wieder frisch gewaschen zurück in die Umkleide .
Nun werde ich aber in einer Bereitschaftspraxis arbeiten. Die Kittel werden uns gestellt, Hosen müssen selbst besorgt werden.
Thema Wäsche : Wir hätten in der Praxis ein Hygienewaschmittel zur Verfügung zum mit heim nehmen. ABER: lohnt sich das? Ich kann nicht immer warten, bis drei Kittel und drei Hosen dreckig sind und dann alles waschen. Ich hab auch öfter mal nur eine Hose. Die könnte ich doch zur völlig normalen 60 grad Wäsche mit rein tun, oder? . Wie macht ihr das?
Andrea
Pflege /MFA - Arbeitskleidung waschen
Mein Mann arbeitet zwar auf dem Bau und nicht in der Pflege, aber gerade im Sommer achte ich auch bei ihm drauf, dass seine Klamotten regelmäßig mit Hygienespüler gewaschen werden, da ja bekanntermaßen Bakterien Schweißgeruch verursachen. Also anderer Hintergrund, gleiche Wirkung
Seine Kleidung wasche ich einmal in der Woche. Er trägt ja täglich T-Shirts (weiß ja nicht, was ihr unter dem Kittel tragt) und hat in der Regel eine Arbeitshose pro Woche. Um die Maschine voll zu bekommen, werfe ich unsere ganz normale Unterwäsche mit rein, wenn sie nicht gerade schwarz ist, Handtücher, Küchenhandtücher, Putzlappen und Co - wird ja eh alles desinfiziert. Eine Maschine bekomme ich damit jede Woche voll.
Ich bin Krankenschwester ,arbeite im Nachtdienst einer Residenz.
Ich wasche meine Arbeitskleidung 1x pro Woche selbst bei 60 Grad ...ich habe jedoch einiges an Arbeitskleidung liegen ,so das nie ein Engpass besteht. Mit der normalen Kleidung wasche ich sie jedoch nicht.
Ich würde mir das eine oder andere Teil noch kaufen,kann man doch auch von Steuer absetzen.
LG Kerstin
Ja im Laufe der Zeit kommt mit Sicherheit noch was dazu. Es ist nur eine 50 Prozent Stelle. Deshalb nur 3 Kittel vom Arbeitgeber.
So genannte Hygienespüer sind eine nutzlose Erfindung der Waschmittelindustrie.
Alleine diese profitiert davon, in Form von neuen schönen höheren Umsätzen.
Eine normalem Wäsche bei 40 oder spätestens bei 60 Grad mit Vollwaschmittel, tötet alles ab. Das war bei Oma so und das ist auch heute noch so.
Hinzu kommt, dass der dauerhafte Einsatz von Hygienespülern nicht nur umweltschädlich ist, sondern auch die eigene Gesundheit gefährdet. Hautreizungen, allergische Reaktionen und bei unsachgemäßem Gebrauch weitere Gesundheitsschäden sind die Folge.
http://www.stern.de/gesundheit/gesundheits-mythen/tatsache-oder-trugschluss-gehoeren-hygienespueler-zu-jedem-waschgang--3691980.html#mc-0_1499075161480
"Infektionen durch gewaschene Wäsche kommen nicht vor, in der wissenschaftlichen Literatur ist in den letzten Jahrzehnten kein einziger Fall beschreiben worden."
https://www.gesundheitsfrage.net/frage/ist-hygienespueler-auf-dauer-schaedlich
Ich möchte hier keinen Streit Hygienespüler ja oder nein vom Zaun brechen, Fakt ist aber, dass die Shirts meines Mannes, wenn ich sie mit Hygienespüler gewaschen habe, nicht mehr müffeln, vorher war es so, dass die Shirts unter den Achseln immer noch nach Schweiß gerochen haben, auch nach einer 40Grad-Wäsche. Ich nehme diesen Spüler nicht immer, aber bei bestimmten Dingen (Arbeits- und Fahrradshirts meines Mannes, Handtücher, Putzlappen...) schon. Und da geht es mir überhaupt nicht darum, die Sachen keimfrei zu bekommen sondern es ist eine reine Geruchsfrage und da scheint das Zeug doch seinen Zweck zu erfüllen.
Ich streite nicht, das sind Fakten.
Du kannst das gerne weiter machen, Henkel und Co freut es.