Welche Kosten übernimmt die KK bei einer Risikoschwangerschaft?

Hallo meine Lieben,

nach einer kleinen Pause, bin ich nun ungeplant wieder unter Euch #winke
Durch die letzten beiden Schwangerschaften (Präeklempsie) hat sich herausgestellt, dass ich nun unter der Kategorie Risikoschwangerschaft stehe.

Ich habe erst nächste Woche mit meiner Ärztin ein ausführliches Gespräch darüber, was mir nun alles an Untersuchungen bevorsteht. Jetzt wollte ich mich mal vorab erkundigen, was von der KK übernommen wird?

Sie hat nur kurz erwähnt, dass ich wohl regelmäßig ins Klinikum Rechts-der-Isar für einen Doppler fahren muss und für Kontrollen, dass mein Blutdruck unten gehalten wird. Aber was wird noch alles gemacht?

Liebe Grüße und danke für Eure Antworten! #blume

1

Ich habe eine normale Risiko Schwangerschaft aufgrund von künstlicher Befruchtung und Alter.

Meine Frauenärztin macht die regulären 3 Ultraschall und alle 4 Wochen die normale Vorsorge.
Feindiagnostik habe ich eine Überweisung bekommen, dass ist wohl ab 35 Standard.

Wobei ich die auch so bekommen hätte, weil die Nierenbecken erweitert waren beim 2. Ultraschall.

Sonst zahlt die DAK 100€ für sonstige Leistungen wie Nackentransparenz oder Blutabnahme....

2

Hallo,

ich denke das ist auch Ermessenssache des Arztes und kommt auf den Grund des Risikos an. Aber eigentlich läuft alles recht normal, ausser dass man alle 14 Tage zur VU darf, statt alle 4 Wochen. Ich bin auch Risikoschwanger (habituelle Aborte, Gerinnungsstörungen, Schilddrüse, Plazenta Praevia etc.) und bei mir ist so: alle 14 Tage ein Termin mit Urin-Check, Gespräch, Tastuntersuchung etc., US aber nur regulär wie bei allen anderen und bei Beschwerden. Ansonsten läuft denke ich alles recht normal, die NFM mussten wir selbst zahlen, zusätzliche US müssten ohne Beschwerden auch privat bezahlt werden. Ja und bei dir wird dann sicher, wie du auch schon geschrieben hast, sehr regelmäßig eine Doppleruntersuchung ggf. mit Blutwerten gemacht. Bei Präeklampsie in der Vorgeschichte kann man denke ich auch einen Spezialisten hierfür aufsuchen.

Musst du ASS prophylaktisch nehmen? Falls nicht würde ich vor der 14. Woche den Widerstand der Gebärmutterarterien untersuchen lassen.

LG

4

Hi,

Danke für deine Antwort.

Ja für den Doppler-Scan werde ich zum Spezialisten geschickt und dann entsprechend eingestellt. Mit was und wie erklärt sie mir erst nächste Woche. Also nehme ich noch nichts ein.

Was soll das für eine Untersuchung sein und für was soll es gut sein?

Liebe Grüße

5

Bei mir wurde der Widerstand in den Gebärmutterarterien in der 13. Ssw gemessen, ist er zu hoch kann das Präeklampsie begünstigen. Wenn man vor der (ich meine) 14./15. Woche mit der Gabe von ASS100 beginnt, kann das aber helfen den Widerstand zu senken und so das Risiko für frühe Präeklampsie senken. Aber der Spezialist zu dem du gehen sollst, wird da ja bestens im Bilde sein. :-)

weitere Kommentare laden
3

Ich bin als Risikoschwanger eingestuft aufgrund von Alter und hab. Aborten.

Die Behandlung beim FA unterscheidet sich nicht von der normalen Schwangerschaft (alle 4Wochen Termin, 3x US) Feindiagnostik wurde übernommen von der Kasse, weil ich 35 bin. Ansonsten müsste ich alle anderen Sonderleistungen zahlen, wie nicht Risikoschwangere auch.

6

Ich würde dir empfehlen dich an die Gestose Frauen zu wenden. Die beraten kostenlos und geben Hinweise bezüglich der Einnahme von ASS und auch was du Ernährungstechnisch noch machen kannst.

7

Wo finde ich diese Frauen? :-)

10

Das würde mich auch interessieren:-)

11

Ich war aufgrund meines Alters und meines Diabetes risikoschwanger. Ich habe zum Schluss wöchentlich US bekommen.
DAs was allerdings in 2004, kann sein, dass es dort jetzt Neuheiten gibt.