Wie lange geht ihr in Elternzeit?

Hallo zusammen,

mein Mann und ich sind gerade am überlegen wie lange ich in Elternzeit gehen werde... In unserem Freundeskreis haben bis jetzt alle 1 Jahr angegeben.
Ich finde das nicht viel und ich kann mich grad noch gar nicht mit dem Gedanken anfreunden mein Kind nach einem Jahr irgendwo abzugeben und wieder arbeiten zu gehen (Teilzeit). Ich habe zwar noch Zeit, aber mein Chef würde zwecks der Planung doch gerne zeitnah wissen wollen, wie lange ich wegbleibe...

Wir haben erst gebaut und müssen Haus abbezahlen und ich habe zwei Pferde, von daher müssen wir mal schauen wie das Geldtechnisch klappt, aber ich würde grundsätzlich schon eher die zwei Jahre anpeilen...

Mich würde einfach mal interessieren, wie lange ihr Zuhause bleibt.

Danke euch schon mal! #winke

Länge Elternzeit Mutter

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Hallo
Ich verstehe was du meinst. Ich war bei Kind 1 auch zwei Jahre zu Hause. Mit 12 Monaten in Fremdbetreuung abgeben geht für mich gar nicht (bin selber Erzieherin). Jetzt werde ich bei Kind 2 wieder 2 Jahre einreichen, mit der Option auf Verlängerung. Bzw ich habe noch massig Resturlaub den ich an die EZ anhängen kann. Wir bekommen wieder ein Dezemberkind und ich möchte kein zweites mal im Dezember mit der Eingewöhnung starten.
Wir sind gerade am Bauen, trotzdem steht das Wohl der Kinder an erster Stelle. Dann muss man woanders Einsparungen Treffen, aber nicht deswegen zeitiger wieder arbeiten gehen.
Ich möchte dich darin bestärken zwei Jahre bei deinem Kind zu sein.
Alles Gute

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Ich war auch immer froh, dass ich meine Kinder nicht nach einem Jahr abgeben musste, wenn ich bei anderen mitgekriegt habe, was das für ein Drama ist. Ich habe bei beiden zwei Jahre genommen und bin jetzt bei dem kleinen nach 1,5 Jahren wieder Teilzeit arbeiten gegangen. Das hat super geklappt. Also 1,5 Jahre sind für mich Minimum.

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Huhu 😊
Wir haben auch schon überlegt und beschlossen das ich ein Jahr nehme und das 2. Wieder arbeiten gehe, Aber nur fr,sa,so wenn mein mann Zuhause ist. So muss baby nicht in die Krippe. Arbeite in der Pflege da ist das möglich.
Bin gespannt wie das mit 2 Kindern klappt.
Liebe grüße 🤗

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ich komme mal mit einer anderen Meinung. Ich bleibe wieder ein Jahr Zuhause. Nicht wegen dem Geld, sondern weil ich die Wände hochgehen würde, wenn ich länger als ein Jahr Zuhause bleiben müsste. Ich brauche den Austausch und den geistigen Input beim Arbeiten. Ab Monat 10 war ich beim Kind 1 am Tage zählen, bis ich wieder ins Büro darf. Auch hatte ich das Gefühl, dass mein Kleiner mit 1 auch mehr Abwechslung brauchte, als ich ihm bieten kann. Die zwei Jahre Krippe waren für ihn denke ich eine tolle Zeit. Er hat nie geweint beim Abgeben und wir verbringen entspannte Nachmittage zusammen, wo ich mich dann auch wirklich freue was mit ihm zu unternehmen. Nur zu Hause wäre ich wahrscheinlich dauergenervt und er würde es spüren. Bei Krümel zwei mache ich es genauso. Bei uns im Freundeskreis geht der Trend momentan sogar eher dahin nur 6-9 Monate Zuhause zu bleiben und viele arbeiten dann auch wieder Vollzeit. Das wäre mir dann doch ne Nummer zu hart. Ich arbeite 27 Stunden die Woche und empfinde das als perfekt, da man auch bei der Arbeit noch wahrgenommen wird und nicht nur "Teilzeit-Mutti" ist ja eh nie da. :-)

Du siehst ist also Typsache. Wenn Du gerne mit Kindern und Haushalt Zuhause bist sind zwei Jahre gut. Wenn Du dafür nicht der Typ bist (wie ich), brauchst Du auch kein schlechtes Gewissen zu haben.

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Das kann ich sehr gut nachvollziehen:)

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Unsere Tochter ist jetzt vier Wochen alt und ich werde nach einem Jahr wieder arbeiten zu gehen. Mir tut das auch jetzt schon weh, aber das ist leider nicht nur eine Frage des Wollens. Wir brauchen mein Gehalt einfach.

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Bei meinem Sohn waren es zwei Jahre Elternzeit aber Eingewöhnt wurde er mit 21 Monaten und ich bin dann mit 22 Monaten wieder eingestiegen.

Diesmal fällt das blöd, ich will lieber nur 1,5 Jahre Elternzeit nehmen. Dann kann das Baby sich schon etwas besser mitteilen, laufen ect..

Mit 12 Monaten ist schon sehr jung- ein halbes Jahr mehr macht sehr viel aus.

Lg

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Ich werde gar nicht so richtig in Elternzeit gehen. Mein Mann und ich werden uns mit der Betreuung so abwechseln, dass er weiter arbeitet und ich weiter studiere

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Hallo
ich denke das ist sehr unterschiedlich von Familie zu Familie.
Manche gehen nach einem Jahr wieder arbeiten und sind Glücklich.
andere bleiben 3 Jahre zuhause und sind Glücklich.
Wenn du eher 2 Jahre möchtest dann rechnet doch mal alles in Ruhe durch ob das dann so passt.
Ich blieb und bleibe gut 3 Jahre zuhause.
Wenn es aber irgendwann nicht mehr hinhauen würde aus welchen Gründen auch immer, gehe ich früher wieder Arbeiten.
Ich muss sagen die ersten Jahre mit meiner Tochter waren so toll und ich habe nichts vermisst, deshalb möchten wir es beim zweiten auch so machen.
Ich gehe weiterhin auf Schulungen und bin ein paar mal im Jahr in einem Betrieb um auf dem laufenden zu bleiben.
Meine Freundin ging sehr schnell wieder arbeiten und findet es genau so toll, das kind ist gut betreut und alle sind glücklich.

Ich glaub da gibt es kein richtig oder falsch das muss man situationsabhanig machen.

alles liebe#winke#winke

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situationsabhängig

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Wir planen da im Moment auch etwas rum und im Moment ist Stand der Dinge - ich beantragen 2 Jahre Elternzeit, aber nur für 1 1/2 Elterngeld - mein Freund bleibt am Anfang 2 Monate Zuhause.
Und ich will irgendwann nach 1 1/2 wieder arbeiten.

Ob wir bei der Planung bleiben steht noch in den Sternen :)

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Huhu :-),
Ich würde deinen Plan ganz gerne aufgreifen, weil ich das auch so vorhabe, ich war mich nur noch nicht beraten lassen finanziell. :-) Wenn du Elterngeld für 18 Monate beantragst, teilen die das dann auch dementsprechend auf? Ne Freundin meinte nämlich, dass es trotzdem auf 22 Monate aufgeteilt wird und das fände ich nämlich blöd.

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M

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Ich würde 3 Jahre nehmen. Nach 14 Monaten einen Vormittag die Woche, nach 2 Jahren dann 20 Stunden die Woche. (Mein normaler Vertrag sind 25 Stunden).

Wenn alles klappt, möchte ich dauerhaft bei den 20 Stunden bleiben.

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Kind 1 kam mit 12 Monaten in die Krippe.
Das war für alle Beteiligten zu früh.
Ich bin froh, nun mehr Puffer zu haben.