Hallo zusammen,
sitze gerade am Papierkram für nach der Geburt. Dem Elterngeldantrag soll man ja für die 12 Monate vor der Geburt Gehaltsbescheinigungen beilegen. Mein AG stellt leider nicht immer für jeden Monat welche aus (und es ist wohl auch nicht möglich, sich die nachträglich ausstellen zu lassen), ich nehme an, nur dann, wenn extra Zahlungen anstehen, so dass sich die Auszahlungssumme ändert. Hatte jemand das gleiche Problem und gab es da Probleme mit der Elterngeldstelle?
Danke schon einmal.
Keine Gehaltsbescheinigung für jeden Monat - Problem?
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Frag mal nach, ob Du eine Gesamtaufstellung bekommen kannst. Ansonsten steht doch auf den Abechnungen, wann es die letzte gab, oder nicht?
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Ich bekomme auch nur eine, wenn sich etwas ändert. Du musst mal genau schauen, die sind normalerweise nummeriert. Vielleicht legst du noch die Kontoauszüge dazu, dann sieht man es ja.
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Hey!
Ja es wird Probleme geben. Ich habe einige Gehaltsabrechnungen von meinem Arbeitgeber nicht erhalten und bekomme somit weniger elterngeld als mir eigentlich zusteht. Kontoauszüge reichen nicht aus. Ich habe sehr viel mit der elterngeldstelle telefoniert und gebettelt ob es nicht doch irgendwie gehen kann. Aber keine Chance. Bei mir war das aber so ein Fall dass das Steuerbüro meinem Arbeitgeber gekündigt hat und mein Arbeitgeber somit kein Steuerbüro mehr hatte und ihn es auch alles schon scheiß egal war. Sprich mit deinem Arbeitgeber oder dem Steuerbüro dass du die Gehaltsabrechnungen wirklich benötigst.
Liebe Grüße
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Dann solltest du dagegen angehen, denn das ist nicht richtig!
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Dann ist das Steuerbüro aber dennoch verpflichet dir DEINE Unterlagen jederzeit auf Verlangen auszuhändigen. Die haben ja sehr lange Aufbewahrungspflichten - selbst wenn sie jemanden kündigen dürfen sie nicht in dem Zuge alles vernichten.
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Ich musste die Kontoauszüge dazu legen.
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Hallo.
Ich bekomme nur einen Lohnzettel wenn sich etwas ändert. Bei 3 Elternzeiten gab es nie Probleme deswegen.
LG
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Darf ich fragen aus welchem Bundesland du kommst?
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Sachsen
Bei zwei Landkreisen null Probleme gehabt
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Dein AG ist dazu verpflichtet dir JEDEN Monat eine Lohn- bzw. Gehaltsbescheinigung zukommen zu lassen. Nicht mal so mal so.
Dann schick ihm ein Brief als Einschreiben und fordere eben dies ein. Er muss ja Steuern gezahlt haben etc sprich ER MUSS Nachweise darüber haben!!!! Selbst wenn er sie dir nicht ausgehändigt hat. Oder der Steuerberater oder das Lohnbüro die das für ihn ggf. übernehmen.
Du brauchst die Nachweise zwingend. Ämter sind nicht dafür bekannt, dass sie auf reines hören sagen reagieren. Was nicht schriftlich fixiert ist - exisitert nicht. Punkt! Ergo zählen nicht eingereichte Monate als 0 Monate wo du gar nix verdient hast.
Ggf. geh zu deiner Bank. Du wirst ja dein Gehalt überwiesen bekommen haben oder? Wenn du viel Glück hast, reicht dem Amt dafür die Belege auf den Kontoauszügen.
LG Küken mit Kuba
Ps: Wenn sich dein AG quer stellt, würde ich ganz offen sagen "Also wollen sie während der Elterngeldzeit den Ausgleich zahlen, der mir andernfalls flöten geht???"
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"Du brauchst die Nachweise zwingend. Ämter sind nicht dafür bekannt, dass sie auf reines hören sagen reagieren. Was nicht schriftlich fixiert ist - exisitert nicht. Punkt! Ergo zählen nicht eingereichte Monate als 0 Monate wo du gar nix verdient hast.
Ggf. geh zu deiner Bank. Du wirst ja dein Gehalt überwiesen bekommen haben oder? Wenn du viel Glück hast, reicht dem Amt dafür die Belege auf den Kontoauszügen."
Was für ein Unsinn.
Den NAchweis gibt sie ja, wenn sie den Kontoauszug nimmt und Lohnbescheinigungen, wo die laufende Nummer drauf steht. Das im öD nur die Monate mit Veränderungen bescheinigt werden, wissen auch die Ämter!
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Wer sagt das sie im öffentlichen Dienst arbeitet (geh von öD mal von aus das es das bedeutet)? Das steht im Tread nicht drin.
Das Problem bei den reinen Auszahlungsbelegen ist aber, was ist mit z.b. Spesen? Es gibt Firmen die zahlen Spesen, immer den selben Wert je nach Arbeitstage. Da ändert sich zwar der Auszahlungsbetrag aber nicht das Gehalt und auch nicht der Pauschalbetrag pro Tag. Spesen werden aber z.b. nicht ins Elterngeld mit einbezogen genau wie Weihnachtsgeld etc.
Wenn man Glück hat, hat man dann einen Bearbeiter der "Wohlwollend" ist und menschlich. Aber und das belegen auch andere Kommentare die diese Erfahrung selbst gemacht haben. Man kann auch an ein Miststück von Bearbeitungsmitarbeiter geraten der extrem Korintenkackend unterwegs und ganz klar sagt - Kontoauszüge reichen nicht! Vertrag reicht nicht - ich will von jedem Monat einen Gehaltsnachweis wo alles ganz genau aufgestückelt ist. Und solange dieser Korintenkacker nicht gegen Rechte verstößt ist das dann sogar nicht mal anfechtbar. Ich würde jetzt nicht von Haus aus ausgehen, ein sehr menschlichen und netten Mitarbeiter zu erwischen.
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Hallo zusammen,
danke für Eure Antworten. Ich werde versuchen, da nochmal nachzuhaken, weiß aber nicht wie erfolgreich ich da sein werde. Ich arbeite im öffentlichen Dienst, da wird bei jedem das gleiche Prozedere gefahren. Meine Personalsachbearbeiterin (die immer sehr kooperativ ist) meinte, es könnte schwierig werden. Aber vielleicht hilft ja tatsächlich die Jahresübersicht, ich werde mir die nochmal genauer anschauen. Auf der Dezemberübersicht steht das doch eigentlich auch immer drauf, oder nicht?
Es steht in jedem Fall auf den Gehaltsnachweisen drauf, für welche Monate keine ausgestellt wurden.
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Ich bin auch im ÖD, und bei uns gibts auf Anfrage eine Gesamtaufstellung extra für die Elterngeldbeantragung.
Wenn beispielsweise auf der April-Abrechnung steht "Letzter Nachweis 01.2018" (so steht es zumindest bei mir drauf, wenn es nicht jeden Monat eine Abrechnung gibt), dann kannst Du doch lückenlose Gehaltsnachweise erbringen. Sind dann halt vielleicht keine 12, sondern nur vier, die dann aber den gesamten Berechnungszeitraum abdecken.
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Bei uns kannst du problemlos auf Sonderwunsch alle Abrechnugnen haben, du brauchst nur Geduld.