Hallo Zusammen, ich bin seit dem 15.07. im Mutterschutz. Meine Krankenkasse hat mich darüber informiert dass mein Arbeitgeber die nötigen Formulare noch nicht eingereicht hat. Somit kann der Anteil der KK 13€ pro Tag auch noch nicht an mich ausgezahlt werden.
Es ärgert mich sehr, weil AG genau weiß dass ich auf das Geld angewiesen bin. Wir haben kein gutes Verhältnis und Telefonate führen nur zum Streit. Ich bin von laufender Elternzeit wieder in den Mutterschutz gegangen. Habe die laufende Elternzeit fristgerecht beendet.
Was muss ich tun wenn der AG sich weiterhin weigert fehlende Unterlagen einzureichen? Zu wann muss er den AG Anteil an mich auszahlen?
Danke und LG
AG verweigert Mutterschaftsgeld
Wo arbeitest du denn?
Sonst melde dich beim Gewerbeaufsichtsamt, dass die mal Druck machen oder du setzt deinem AG eine Frist und dem netten Hinweis es ansonsten bei Gericht zu klären.
Der AG hat den Zuschuss wie normales Gehalt zu zahlen, tut er das nicht teilst du ihm mit, dass du das vor dem Arbeitsgericht einklagen wirst und 40 Euro Pauschale als Unkostenersatz verlangst.
Dort kannst du direkt vor Ort Klage einreichen, dafür brauchst du keinen Anwalt o.ä.
Hallo,
ich rechne Löhne ab. Die Meldung an deine Krankenkasse erfolgt automatisch elektronisch mit dem Monatsabschluss und der Meldung der Beitragsnachweise. Dieser kann erst erfolgen wenn die Löhne aller Mitarbeiter abgerechnet sind.
Ich z.B. mache das heute. Dein Arbeitgeber wird das auch in diesen Tagen machen.
Hab einfach noch ein bißchen Geduld und fahre nicht gleich die schweren Geschütze auf.
LG Silke
Wann wurde denn sonst immer das Gehalt gezahlt? Wenn das erst zum Ende des Monats oder sogar noch später ist, wirst du vorher auch noch nicht den AG-Anteil bekommen.
Du bist erst seit drei Tagen im MuSchu, also gedulde dich ein wenig.
So eine Einstellung führt dazu, dass kein AG mehr Frauen beschäftigen will. Ich sehe das aus Arbeitgebersicht.
Die Rechte der AN in Ehren, aber ein AG, der eine Mitarbeiterin hat, die erst in Elternzeit war (wer weiß, wie lange) und dann gleich wieder monate-bzw. jahrelang ausfällt, ist für einen kleinen Betrieb eine große Belastung. Dass er da nicht vor Freude hüpft, wenn die AN anruft und Druck macht, obwohl sie erst seit 4 Tagen im Mutterschutz ist, ist verständlich.