Hallo,
Ich möchte nach meinem Sohn wieder beruflich einsteigen.
Ich bewerbe mich seit 1 Jahr und bekomme entweder nur absagen oder finde überhaupt nicht das was ich auch machen kann.
Meine Kinder sind vormittags im Kindergarten von 8-13 Uhr in dieser Zeit würde ich gerne Arbeiten gehen, mein Mann arbeitet Vollzeit und hört unterschiedlich spät auf.
Eltern die mal einspringen könnten zur Kinderbetreuung auserhalb des Kindergartens haben wir beide nicht.
Ich bin gelernte Krankenpflegehelferin.
Als was arbeitet ihr wieder nach der Elternzeit?
Was für Arbeitszeiten habt ihr?
Ich freue mich über jede Antwort
Beruflicher Wiedereinstieg nach Elternzeit Was Arbeitet ihr?
Wenn du in Elternzeit bist, dann hast du dich einen AG und einen Arbeitsplatz.
Du könntest es bei ambulanten Diensten versuchen, die bieten eher "Muttitouren" an als Krankenhäuser oder Pflegeheime.
Könntest dort auch ggf Service und Betreuung machen, die geht häufig erst um 9 Uhr los.
Hi
ich bin Krankenschwester,
Hab bei beiden Kindern nach 1,5 Jahren wieder zum Arbeiten angefangen.
Nach Kind 1 hab ich 100% wieder in der Anästhesie angefangen ... meistens "Früh" 7:45 bis 16 oder 17 oder 18 Uhr (bis der OP halt fertig war), manchmal auch Spätdienst (bis 20:00/21:00) - und gut 35min einfachen Fahrtweg
Nach Kind 2 hab ich nun eine 80% Stelle als Kodierfachkraft angefangen (den Kurs hab ich in meiner Elternzeit gemacht) und bin ziemlich flexibel ... fang meistens zwischen 7 und 8 an und Feierabend mach ich zwischen 13 und 15 Uhr
VG
Ich bin seit 1 Jahr aus der Elternzeit raus.
Mein Mann arbeitet von 10- Open end meistens hört er zwischen 21-22 Uhr dann auf
Daher ist es etwas schwierig da etwas zu finden das wir beide schaukeln können
HI
Mann hab ich in meiner Planung auch nicht berücksichtigt ... Oma war mein Babysitter wenns nötig war.
VG
Tja, gerade in deinem Bereich ist es nicht leicht, eine passende Stelle für dein kurzes zeitfenster zu finden. Du musst da flexibler werden. Warum kannst du erst 8 Uhr anfangen zu arbeiten? Dein Mann kann sich doch morgens um das Kind kümmern und du bist dann flexibler und kannst auch früher anfangen zu arbeiten.
Und warum nur bis 13 Uhr? Gibt es bei euch keine Kita, die länger auf hat? Dann würde ich das mit ner Tagesmutter oder Babysitter abdecken.
Warum sollte man denn sein Kind länger abgeben wollen, nur wegen der Arbeit? Ich würde das im Leben nicht machen, da würde ich lieber putzen gehen, wenn es gar nichts anderes gibt.
Wie ich schon schrieb, ambulante Dienste freuen sich in der Regel über jeden und basteln dann spezielle Touren.
Und die TE scheint das ja ähnlich zu sehen, sonst hätte sie schon längst Arbeit.
Wie wäre es bei einem ambulanten Pflegedienst oder in einem Pflegeheim oder Tagespflege? Könnte der Sohn teilweise nachmittags noch zu einer Tagesmutter?
Ich hatte lange Zeit vormittags in einer Hausarztpraxis gearbeitet. Davor arbeitete ich blockweise in einem Krankenhaus zu 75%. Mein Mann hatte auf 80% reduziert. Wenn ich voll arbeitete, kam er mittags heim und versorgte die Kinder. Wenn ich frei hatte, arbeitete er voll. An den Wochenenden und nachts war er zu Hause, wenn ich arbeitete
Ingenieurin bei einem Automobilkonzern.
Arbeitszeit 27h pro Woche flexibel einteilbar, Kinderbetreuung ist von 7:30 bis 15 Uhr. Bei Bedarf könnten wir auch bis 18 Uhr verlängern. Aber das benötigen wir nicht.
Ich bin Fachkrankenschwester für Anästhesie und Intensiv und habe beim Großen nach 16 Monaten mit 50% (~10 Dienste im Monat) wieder angefangen und werde nun bei der Maus nächstes Jahr im Oktober nach 18 Monaten auch wieder mit 50% anfangen.
Ich arbeite die regulären Schichten (6:30-14:30, 13:30-21-30, 21-7).
Mein Mann arbeitet ebenfalls Schicht und an den Tagen unter der Woche arbeiten wir dann Gegenschicht, so dass immer jemand da ist.
Die Kinder gehen normalerweise von 9-13 Uhr in den KiGa/Krippe, an Tagen, an denen wir beide arbeiten bis 15 Uhr.
Wir haben so für uns ein super Modell gefunden. Dadurch, dass ich trotzdem volle Schichten arbeite reduzieren sich die Tage im Monat und ich hab in der Regel 2/3 des Monats frei.
Großeltern zur Betreuung haben wir zwar in greifbarer Nähe, aber haben eher wenig Zeit.
Der Große ging einige Zeit einen Nachmittag die Woche nachm KiGa zur Uroma, allerdings nach einem schwerwiegenden Vorfall und starkem Vetrauensbruch ihrerseits darf er nur noch mit jemandem von uns zu ihr.
Liebe Grüße Lisa mit Felix (3) an der Ham und Lea (10 Wochen) im Arm
Warum kannst denn nur so wenig arbeiten??
Du kannst doch viel früher anfangen dadurch, dass dein Mann EUER Kind in die Kita bringen kann!
Verstehe ich irgendwie nicht.
Angeblich findet in meiner Region kein Altenheim mehr Kräfte. In deinem Beruf müsstest du etwas finden. Dann halt Dauer-Frühdienst oder nur am Wochenende? Da muss doch was drin sein.
Alternative Examen machen? Eröffnet dir garantiert mehr Möglichkeiten.
Ich habe ein abgeschlossenes Examen für Krankenpflegehelferin.