Recht auf unbezahlte Freistellung?

Hallo,

meine Tochter (16Jahre) wird hoffentlich im September endlich eine stationäre Therapie in der Kinder- und Jugendpsychiatrie anfangen können. Voraussichtlich wird diese Therapie zwölf Wochen dauern.
Dort werden etliche Elterngespräche auf mich zukommen, aus Erfahrung weiß ich, dass diese in der Regel vormittags statt finden.
Es fängt am 3.9. schon mit dem Vorgespräch an.

Urlaub nehmen kann ich nicht, ich arbeite in einer Schule, die Urlaubstage sind also festgelegt.
Habe ich ein Recht auf unbezahlte Freistellung, oder ist es reine Kulanz vom Chef, wenn ich diese Zeiten frei bekomme?

Ich hatte ja auf einen Therapiebeginn in den Sommerferien gehofft, das hätte zumindest die ersten Wochen leichter gemacht :-(

Lg, mokli

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Ich würde das Problem über die Klinik angehen, die können nicht einfach Termine ansetzen wie sie gerade Lust haben.
Als Lehrerin hast du vermutlich ohnehin oft nachmittags frei. Dann finden die Termine eben dann statt
Du wirst nicht die einzige berufstätige Mutter sein.

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Ich bin keine Lehrerin, ich arbeite als pädagogische Fachkraft in einer Förderschule, das heißt täglich bis viertel vor vier.
Ich habe es schon mehrfach erlebt (leider nicht der erste Klinikaufenthalt), dass die Termine nach dem Motto „friss oder stirb“ angesetzt werden. Die Therapeuten arbeiten oftmals nur bis vier.
Der Termin zum Vorgespräch wurde per Post mitgeteilt. Ich habe Angst, dass es wieder ewig dauert, bis ich einen neuen Termin bekomme, wenn ich auf einen Nachmittagstermin bestehe.
Natürlich werde ich versuchen, die weiteren Termine so zu legen, dass es mt meinen Arbeitszeiten passt.

Lg, mokli

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Das ist natürlich schwierig. Ich empfinde es als ziemlich überheblich von der Klinik, aber leider ist man ja als Elternteil oder als Patient in einer relativ macht- und wehrlosen Position....

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Bist du angestellt oder verbeamtet? Aber besprich das mit deinem Schulleiter, bei uns gibt es für so etwas immer die Möglichkeit die Stunden vor- oder nachzuarbeiten.

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Ich bin angestellt, ich bin keine Lehrerin. Ich arbeite als pädagogische Fachkraftin einer Förderschule.
Wir haben Ganztagsunterricht und ich bin die gesamte Schulzeit da, somit gibt es leider keine Möglichkeit Stunden vor- oder nachzuarbeiten.
Mit dem Schulleiter sprechen werde ich auf jeden Fall. Noch sind Ferien, daher kann ich leider nichts klären und ich habe immer Bauchschmerzen, wenn so ungeklärte Sachen im Raum stehen.

Lg, mokli