Hallo ihr Lieben,
Wir erwarten im Dezember unser drittes Kind. Ich fand beim zweiten die Möglichkeit des elterngeld Plus super und würde es gerne wieder so machen.
Da es aber dann ab dem 13. Lebensmonat das Familiengeld gibt, weiß ich nun nicht, ob das kombinierbar ist oder es dann angerechnet wird aufs Elterngeld. Dann würde ich nämlich das basis Elterngeld wählen.
Die Infozentrale zum Familiengeld meinte, das sei kein Problem, ich hätte es aber gerne von der Elterngeldstelle selbst gewusst, bin aber die letzten zwei Tage nicht durchgekommen.
Hat sich vielleicht von euch zufällig jemand bereits darüber informiert?
Danke und liebe Grüße
Elterngeld Plus mit Familiengeld kombinierbar?
Familiengeld und Elterngeld wird doch beides vom ZBFS bewilligt, also könnte doch die Infozentrale recht gehabt haben 🤔.
Das stimmt allerdings.
Guter Hinweis, danke! 😊
Beides die selbe ausführende Stelle. Genauso wie für unseren 1. Sohn der 2,5 ist, ab diesem Monat das Familiengeld zu uns automatisch überwiesen werden soll (keine Ahnung wann im Monat). Anhand der bereits vorliegenden Daten vom Elterngeldantrag 2016. Da sich nix geändert hat, muss ich auch nix mehr machen. Die arbeiten ja Hand in Hand sozusagen.
Familiengeld ist wie Kindergeld zu betrachten. Ein staatliches Zückerli das jeder bekommt und das zumindest auf Dinge wie das Elterngeld nicht angerechnet wird. Kindergeld wird ja auch nicht angerechnet. Zumal das Familiengeld jeder bekommt vom 1.-3. Geburtstag des Kindes, ungeachtet ob es daheim betreut wird oder in eine Kita geschickt wird.
Die Infozentrale ist ja gebreeft auf typische Fragen. Sowas wäre ne klassische Frage zum Familiengeld und sollten diese auch fachkundige Auskunft gegeben werden können.
Wir bekommen im Januar das 2. und ich werd auch Elterngeld Plus beantragen. Elterngeld ist ja eine Lohnersatzleistung wie ALG 1 oder Krankengeld. Da wird normal nix drauf angerechnet wie Kindergeld, Familiengeld etc. Ich kenn das nur bei Hartz4, aber das ist ja auch eher Bereich Sozialhilfe.
Vielen Dank dür eure Antworten.
Ist gar nicht so einfach, sich für das richtige Elterngeldmodell zu entscheiden. 😅
Einfach in Anführungszeichen schon. Es hängt ganz klar damit zusammen, wann man wieder gedenkt arbeiten zu gehen. Und ob das gesplittete Elterngeld überhaupt reicht um mit dem Einkommen des Mannes zusammen die Fixkosten stämmen zu können.
Wir werden diesesmal Elterngeld Plus wählen. Da ich 1. die Erfahrung vom 1. Kind habe, dass eine Aufnahme in der Krippe unterm Jahr nahezu aussichtslos ist und ich mir nicht vorstellen bräuchte unterm Jahr irgendwann ein Platz zu bekommen (außer man lebt in nem Dorf da ist das was anderes).
Ich hab fürs 2. durchs 1. Kind ein garantierten Krippenplatz aber den auch nur zum September. Da mein 2. Kind aber im Januar zur Welt kommt und mein Mann und ich keines unserer Kinder vorm 1. Geburstag fremdbetreuen möchte. Muss ich das Elterngeld Plus wählen und 21-22 Monate Elternzeit nehmen ergo auch die max. Auszahlungsdauer des Elterngeldplus. Da mein Mann keine Partnermonate nehmen wird. Mehr als 22 Monate sind also nicht drin. Da die ersten 2. Monate vom Mutterschutz IMMER als Basiselterngeld gewertet werden. LEIDER!
Damit das dann aber so finanzierbar ist vom Leben. Muss mein Mann erstmals in die Steuerklasse 3 wechseln und wir müssen unser Auto abstoßen um die Kreditraten einzusparen, die Versicherung und Unterhaltskosten was im Monat zusammen schnell 400-500 Euro sind, je nachdem wie viel man fährt.
Was bringt es mir 12 Monate Basiselterngeld zu haben, wenn ich dann 9 Monate aufm trockenen Schwimme??? Zumal das Familiengeld jetzt nicht wirklich ein Ausgleich darstellt für den Wegfall vom Basiselterngeld.^^
Das Basiselterngeld macht es auch gänzlich unattracktiv selbst geringfügig etwas dazu zu verdienen. Z.b. Abends 2 Stunden putzen gehen wenn der Papa daheim ist. Beim Elterngeld Plus wird das zwar auch angerechnet, aber nicht zu 100% wie beim Basiselterngeld. Sondern anteilig. Was ein vieeeeel geringeren Abzug des Elterngeldes bedeutet. Basiselterngeld von knapp 1000 Euro und 450 Euro zuverdienst ist gänzlicher Käse. Denn die 450 Euro werden mir komplett vom Elterngeld abgezogen, sofern ich durch die Abzüge nicht unter 300 Euro rutschen würde. Was ich bei 1000-450=550 euro natürlich NICHT tue. So kann ich Elterngeld Plus nehmen, dazuverdienen, aber es wird eben nicht 1 zu 1 abgezogen sondern nur anteilig. Was den Zuverdienst immernoch rentabel gestaltet. Beim Basiselterngeld ist Geringfügig dazuarbeiten ne Kopfschussaktion.
Da hab ich gleich mal eine Frage zu dem
Familiengeld. Gibt es das für alle Bundesländer ?
Nur in Bayern.
Nö 😜, nur für Bayern. Wir wählen schließlich jetzt dann 😂😂😂