Verbeamtung / Leberwert

Hallo ihr Lieben,

vielleicht kennt sich jemand von euch mit meinem Problem aus. Ich habe zwei Fragen.

Mein Mann hat eine Professorenstelle erhalten und soll daher verbeamtet werden.

Da er vor zwei Wochen zum Betriebsarzt musste, wissen wir zufällig, dass seine Leberwerte zu hoch sind. Sein aktueller Wert ist 70. Normwert geht bis 50.

Frage 1: kann es sein, dass er aufgrund dieses Wertes nicht verbeamtet wird? Hat jemand Erfahrungen damit?

Frage 2: wie schnell kann man durch Ernährung die Leberwerte senken?

Vielen Dank an alle, die sich damit auskennen und mir antworten.

Wir sind wirklich fertig mit den Nerven.

Ps: er liegt im Normalgewicht, unterer Bereich.

Lg Lena

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Hi,

eine möglichst fettreduzierte Ernährungsweise hilft, die Leberwerte zu normalisieren.
Die Werte sind nur dann ein Hindernis für eine Verbeamtung, wenn daraus eine Krankheit resultiert, die womöglich dazu führt, dass er deswegen nicht bis zur Pension arbeiten kann.
Vielleicht werden noch ein paar Tests erfolgen. Macht euch erstmal nicht so große Sorgen.
Das Gewicht ist erstmal nicht ausschlaggebend...

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Danke für deine Antwort. Also es ist leider so, dass seine Leber etwas verfettet ist.

Wenn die Werte zu hoch sind würden sie bestimmt einen Ultraschall machen. Dann sehen sie das auch noch 🙈

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Dass könnte dann allerdings problematisch werden.
So eine Fettleber birkt einiges an Risiken, das werden die dort ja auch wissen.

Aber erst mal Fett reduzieren, keinen Alkohol am besten.

Salbei, Artischocken, Rosenkohl, Kaffee und ballaststoffreiche Ernährung können die Werte senken. 🤗

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Hallo.

Die Leberwerte (Fettleber) muss nicht unbedingt was mit Ernährung oder Alkohol zu tun haben. Manchmal kommt es auch von diversen Medikamenten.
Was sagt denn euer Hausarzt dazu?

LG

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Er nimmt keine Medikamente.
Der Hausarzt hat heute nochmal Blut abgenommen um die Werte zu bestimmen.

Zur leichten fettleber hat er sonst nichts gesagt.

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Hi,

normalerweise wird man ja erstmal Beamter auf Probe. Ich kenne Fälle, bei denen die Eingangsuntersuchung so ausgefallen ist dass eine Beamtung auf Lebenszeit nur nach einer weiteren Untersuchung am Ende der Probezeit erfolgen konnte. Da wurde dann geschaut ob die Hindernisse (da ging es um Übergewicht) beseitigt worden waren. Dann erfolgte erst die Verbeamtung auf Lebenszeit. (oder nicht)
Wie das in diesem Fall konkret aussieht, kann nur der Amtsarzt entscheiden. Das ist ja doch ein recht häufiger Befund.

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Leberwerte können auch mal nach einem Infekt erhöht sein wie. z. B nach einer Erkältung. Oder nach Antibiotika Einnahme usw.. Man sollte es aber ca. Nach 4 Wochen mal kontrollieren

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Hallo Lena,

über welchen Leberwert reden wir: ALAT, ASAT, GGT, Ammoniak,...? Da gibt es.viel, was bestimmt wird. Wie sehen die anderen Werte aus? Ohne diese kann nicht weiter sinnvoll abgeklärt werden.

Woher wisst ihr das mit der Fettleber? Wir hatten in der Familie einen Fall, wo es durch Medikamentenwechsel zu einer Verschlechterung der Leberwerte kam. Es hat länger gedauert, verschiedenste Ärzte zu überzeugen, dass bei der normalgewichtigen Person kein Alkohlmissbrauch vorliegt. Übergewicht und Alkohol sind nunmal die häufigsten Auslöser dafür.

Grüße, Leni

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Hallo Leni,

vielen Dank für deine Antwort.

Es war der Gbt wert. Die anderen Leberwerte sowie auch die anderen Blutwerte die bestimmt wurden waren alle im Rahmen.

Mein Mann hatte vor 2,5 Jahren einen Rippenbruch. Der Arzt in der Klinik meinte damals, seine Leber wäre leicht verfettet. Gestern der Hausarzt hat auch einen Ultraschall gemacht und das bestätigt.

Medikamente hat er keine genommen. Er trinkt schon gerne mal ein Bier zum Feierabend oder einen kleinen Whiskey. Aber er ist ja kein Alkoholiker. Den Alkohol lässt er jetzt selbstverständlich weg.

Könnte es sein, wenn nur ein Leberwert etwas zu hoch ist, dass es vielleicht doch keine Probleme dar stellt? Man ist ja sowieso erstmal 3 Jahre Beamter auf Probe.

Lg Lena

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Liebe Lena,

inwiefern das bei der Verbeamtung eine Rolle spielen kann/wird, weiß ich nicht.

Zu den Werten: bei dieser doch geringen Erhöhung (ich nehme an des GPT-, auch ALAT genannten, Wertes) eines Wertes wird keine große Schädigung vorliegen. Als Hausarzt würde ich allerdings bei Deiner Beschreibung plus dem Wert und der Leberverfettung, die ja schon eine Zeit labg besteht, hellhörig werden: Normalgewicht, keine Medikamente, gern mal ein Bier oder mehr. Dazu ein Berufsweg, der sicher nicht stressfrei abgelaufen ist. Bei dieser Anamnese würde es mich nicht wundern, wenn der Alkoholkonsum eine Rolle spielt. Das muss nicht sein, das weiß ich wie schon erwähnt aus der eigenen Familie, aber in den meisten Fällen ist es eben doch so.

Ich würde jetzt konsequent auf Alkohol, sehr fettige Speisen verzichten und in 4 bis 6 Wochen die Werte kontrollieren lassen. Falls er mal Schmerzmittel braucht, kein Paracetamol.

Allrs Gute, Leni

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Hallo,
Je nach Wohnort und Amtsarzt machen die nicht viel mehr als eine pipiprobe zu nehmen, Gewicht und Größe zu überprüfen sowie das Gehör. Bei mir war damit (2012) das Thema Verbeamtung durch. Von blutabnahmen etc habe ich in meinem Freundes- und bekanntenkreis übrigens noch nie gehört. Ich drücke euch die Daumen!

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Klingt eher nach Alkoholmißbrauch

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Das ist auch mal ganz gerne familiär bedingt- bei uns in der Familie z.B. Der Hausarzt meines Vaters wollte ihm auch mal ein Alkoholproblem andichten, obwohl der wirklich sehr selten und sehr wenig trinkt 🤷🏼‍♀️

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Hallo,

es ist echt lustig, was Du hier für "qualifizierte" Antworten bekommst - anhand einer Zahl - Du schreibst nicht einmal um welchen Leberwert es sich handelt und welche Einheit dahinter steht. Es gibt mindestens immer drei Leberwerte, die kontrolliert werden und die auch im Zusammenhang zu betrachten sind.

Es gibt noch soviel mehr an Ursachen, für erhöhte Leberwerte als eine Fettleber. Man müßte die Leberwerte regelmäßig über einen längeren Zeitraum überprüfern, ansonsten sind es nur eine Momentaufnahme. Des Weiteren gibt es sehr viele Ursachen für erhöhte Leberwerte - nicht nur Fettleber.

Also lange Rede kurzer Sinn, Deine Fragestellung macht es schier unmöglich, Dir eine vernünftige Antwort zu geben.