Hallo ihr lieben ich habe da Mal eine Frage und hoffe jemand kann mir Helfen, ich arbeite in einer Praxis mit OP Bereich, wir arbeiten nur mit dornicum das heißt keine Gase von anesthesie, und bei uns in der Praxis sind jetzt drei Vollzeit Kräfte krank und ich soll jetzt die Patienten vorbereiten und während der OP als unsteriler Springer da sein ich kann mich kaum noch bewegen momentan da ich jeden Tag 9-12 Stunden manchmal fast ohne Pause durcharbeite, ich habe meinen Chef gesagt ich kann nicht mehr es ist zu anstrengend, ich bin zwar erst in der 10. Woche aber ich habe massive Übelkeit und Kreislaufbeschwerden außerdem auch Rückenschmerzen heute war ich 10 Stunden ohne einmal Hinzusitzen auf den Beinen, was habe ich für rechte? Weil als ich gesagt habe ich kann nicht mehr hat mich die Frau meines Chefs angeschrien und so gesagt ja sie kann auch nicht mehr machen obwohl sie mir nicht einmal geholfen hat, ich bin froh um jeden Tipp ich bin Grad echt verzweifelt denn die Situation wird sich nicht bessern da wir sowieso schon sehr unterbesetzt sind
:(
Also arbeiten Praxis +OP und Schwangerschaft Hilfe!
ich weiß leider auch nicht genau wie es rechtlich aussieht aber ich würde mal mit dem Frauenarzt reden, vielleicht geht ja was über das Beschäftigungsverbot?
Ja das habe ich auch schon gedacht ich will ja arbeiten ich liebe meinen Job aber es ist gerade echt eine Katastrophe
verstehe ich, aber du und dein Kind sind jetzt am wichtigsten und wenn es nicht anders geht würde ich es definitiv in Betracht ziehen. ich wünsch dir alles gute :)
Hey,
Also ich arbeite auch in einer Praxis mit OP Bereich und mein Frauenarzt hat mir ein beschäftigungsverbot erteilt worüber ich auch froh war. Vielleicht solltest du mit deinem Frauenarzt darüber reden! Ich wünsche dir alles gute.
Das BV hat der dann aber ausgestellt weil medizinische Indikatoren vor, die die Schwangerschaft und somit das Kind gefährden und nicht weil du salopp gesagt "Kreislauf hattest".
Denn in dem Fall hätte er es nicht aussprechen dürfen. Die Arbeitsplatzsituation ist vom Arbeitgeber entsprechend des Mutterschutzgesetzes zu gestalten. Kann er das nicht, spricht der AG das aus.
Huhu,
Also prinzipiell lohnt sich mal ein Blick ins Mutterschutz Gesetzt.
Was ich dir ganz sicher sagen kann, arbeiten über 8,5 Stunden oder 90 Stunden in der Doppelwoche ist nicht zulässig. Auch muss eine Sitzgelegenheiten bzw sogar Liege Gelegenheit vorhanden sein.
Tätigkeiten bei denen man keine Pause machen kann ( z. B. Fließband arbeiten ) gehen gar nicht. Könnte nach deiner Beschreibung auch zutreffend.
Diese Dinge müssen am Anfang in einer Gefährdungsbeurteilung durch deinen Chef ( ich war bei meiner dabei) genau beurteilt werden. Ruft etwas zu muss er den Arbeitsplatz schwangerengerecht ändern bzw dich direkt ins BV schicken.
LG
Guten morgen.
Das stichwort heist MUTTERSCHUTZGESETZ!
Mein chef (Radiologische Peaxis mit Krankenhausanschluß) hat mir gestern ein offizielles schreiben in die hand gedrückt wo drin steht was ich (6ssw) ab jetzt machen darf oder nicht. Also lt mutterschutzgesetz ist es verboten das du mehr als 8,5 std arbeitest. Außerdem MUß dein chef dir ausruh möglichkeiten schaffen. Sprich bei stehenden tätigkeiten MUß er dir einen stuhl zur verfügug stellen. Und und und. Wenn er sich NICHT an das mutterschutzgesetz hält kann es böse ausgehen für ihn. Das ist eine Frechheit wie dein chef mit schwangeren umgeht. Unfassbar.
Stellt einwenig später den ausdruck hier rein wo die wichtigsten sachen drauf stehen.
Sorry für den langen text.
Lg ao1982
Dass es in der Praxis weder einen Stuhl noch eine Liege gibt, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Die TE muss ihre Rechte auch durchsetzen, sich also einfach hinsetzen, wenn sie nicht mehr stehen kann oder will.
Klar gibt es das aber wenn dein Chef neben dir steht und sagt Zack Zack des muss schneller gehen traust du dich nicht dich hinzusetzen...ich finde halt man kann nicht sagen ich bin da selber schuld dran wenn man so unter Druck gesetzt werde
www.bmfsfj.de>service>gesetze
Google mal da stehen viele interessante dinge.
Melde dich sofort bei der zuständigen Aufsichtsbehörde, die werden die helfen!
Der FA ist nicht zuständig!
Hier noch das bild...
Hoffe du kannst alles lesen...
Hier nooch was aus dem mutterschutzgesetz.
Bild 2
Vllt hilft dir das schon weiter...