Nachteile private Versicherung ?

Hallo ich bin gesetzlich versichert und mein Mann privat. Mein Mann übersteigt die Bemessungsgrenze, so dass unser (noch nicht geborenes Kind) ja so wie ich es verstanden habe, privat versichert werden muss. Ich verstehe den Sinn der Regel nicht und würde sie eigentlich gerne gesetzlich versichern. Gibt es da eine Möglichkeit ? Vielen Dank für alle Tipps.

1

Wen ihr verheiratet seid und dein Mann mehr verdient, dann muss euer Kind in die PKV.

Das ist halt der Nachteil wenn man als junger Gutverdienender in die PKV wechselt, da vermeintlich günstiger und dann doch Kinder kommen.
Meine Schwester zahlt sich dumm und dämlich für die 2 Kinder in der PKV....

War für uns immer der Grund freiwillig in der gesetzlichen zu bleiben.

7

Mist 💩

2

Natürlich kannst du dein Kind auch gesetzlich versichern. Durnkannstnes nur nicht als beitragsfreies Familienmitgliednversichrn sondern musst eine eigenständige Versicherung abschließen und für das Kind auch bezahlen.

Viele Grüße

3

Hi,
ja das ist dann so.
Der Sinn ist doch Recht einfach - dein Mann hat das solidarische Prinzip der GKV bewusst verlassen (was eigtl. nur bei Beamten oder Spitzenverdienern sinnvoll ist). Somit stehen die Leistungen und Vorteile eben auch nicht mehr zur Verfügung.
Ausweg: scheiden lassen, z.b. dann kann das Kind zu dir. (ernst gemeint, ist eine Rechensache).

4

oder Ausweg Nummer 2: du verdienst mehr als er, bleibst aber in der gkv. dann kann das Kind zu dir.

6

Er hat die GKV nicht bewusst verlassen, we musste in die PKV aufgrund seines Gehalts

weitere Kommentare laden
5

Du musst dein Kind nicht nicht privat krankenversichern. Du kannst es gesetzlich versichern lassen, aber nicht beitragsfrei in der Familienversicherung, sondern freilwillig gesetzlich. Kostet ca. 190 € im Monat

8

Das scheint mir eine gute Lösung zu sein. Ich werde es mal mit ihm besprechen 🤨
Danke für alle Tipps und Infos

9

Die Beiträge sind natürlich auch komplett steuerlich geltend zu machen

13

Hallo, unser Sohn ist für ca. 170 Eur privat versichert, also so teuer ist das nicht. Da nein Mann den Ag- Anteil für die Krankenversicherung nicht ausgeschöpft hat, zahlt sein Ag auch noch einen Teil für unseren Sohn.

Ja die PKV hat auch Nachteile, trotzdem war ich in der PKV und habe die Vorteile genossen. Nach der Elternzeit bin ich jetzt aufgrund des TZ Gehaltes wieder gesetzlich versichert, auch nicht schlimm!

Lg

14

Optionen für Angestellte

Für Angestellte führt der Weg zurück in die GKV über ein Einkommen unter der Versicherungspflichtgrenze. Das heißt ein regelmäßiges Bruttoeinkommen unter 60.750 Euro pro Jahr (Ab 2020: 62.550 Euro), variable Gehaltsbestandteile zählen hier nicht (insbesondere variable Provisionen).

Sollte der Arbeitgeber die Stunden verringern, das Weihnachtsgeld oder 13. Gehalt streichen beziehungsweise das Einkommen auf Festgehalt plus Provisionen verändern, so kann es zu oben genanntem Fall kommen. Der Arbeitnehmer wird dann ab dem Änderungszeitpunkt des Arbeitsvertrages versicherungspflichtig (gem. SGB 5 §5) und kann zurück in die gesetzliche Krankenversicherung. Eine andere Möglichkeit besteht darin, einen Teil des Verdienstes durch die sogenannte Entgeltumwandlung in eine betriebliche Altersvorsorge zu stecken. 2019 dürfen allerdings nur maximal 3.216 Euro umgewandelt werden.

15

und viele meiner ex-kollegen jammern über die pkv im Rentenalter. ich bin froh, rechtzeitig wieder in die GKV ( freiwillig) gewechselt zu haben. pkv war bei mir mit zwei Kindern echt nur noch gruselig.