Guten Morgen,
Kurz zur Vorgeschichte :
Im November letztes Jahr Job angenommen, chef cholerisch. Im August dieses Jahr schwanger geworden, geplant. War krank geschrieben wegen Kreislauf u anderen Geschichten.
Im Oktober Fehlgeburt mit Ausschabung. Kurz danach Kündigung erhalten. Diese udt eine ordentliche Kündigung und rechtens da er unter zehn Mitarbeiter beschäftigt.
Nun hab ich ein Angebot eines früheren AG von mir im Außendienst.
Gerne würde ich die Stelle annehmen. Die Zeiten sind sehr Familienfreundlich. Nur üben wir aber ab nächstem zyklus weiter. Beginn der neuen Arbeitsstelle wäre Anfang Februar. Weil die jetzige Kündigungsfrist drei Monate beträgt.
Wenn ich in der Zeit nun schwanger werde... Was mach ich dann? Meine Ärztin möchte mich gleich wieder ins bv schicken, dies hat sie mir gleich gesagt als ich gesagt hab das wir weiter üben wollen.
Ich hab ein schlechtes Gewissen was jetzt zu unterschreiben mit dem Wissen vielleicht bald wieder ss zu sein.
Was soll ich denn machen? Alternative wäre Alg1 Aber das udt jetzt nicht so toll
Neuer Job in Aussicht aber Kinderwunsch
Mit jetzigen AG reden, ob du früher gehen kannst, er will dich ja nicht mehr haben, oder? Ist deine Kündigungsfrist auch 3 Monate, sonst kündige du.
Dann trittst du den neuen Job an. Ich würde dann aber parallel eher erst in einem halben Jahr wieder mit den "Übungen" starten, aber da muss du in dich reinhorchen.
VG
Meine Frist ist auch bei drei Monaten.
Treffen ist leider nicht mehr möglich.
Versuch doch, Dich mit dem AG auf einen Aufhebungsvertrag zu einigen, dann könntest Du schneller wechseln. Du bekommst sonst doch sowieso das nächste Problem, wenn Du wieder arbeitsfähig bist und den Rest der Kündigungsfrist arbeiten musst. Der neue/alte AG wird aber sicher nicht begeistert reagieren, wenn Du schnell schwanger wirst und sofort ausfällst. Ich würde auf jeden Fall die evtl Probezeit abwarten mit der nächsten Schwangerschaft.
Probezeit abwarten bringt doch auch nix. Da ist sie gerade eingearbeitet und zack, von heute auf morgen weg.
Hallo,
Ich muss nicht eingearbeitet werden. Ich hab dort schon gearbeitet in einer höheren Position.
Daher kenn ich mich da super aus.
Probezeit und befristeter Vertrag wird es daher keinen geben.
Wie bist du denn mit deinem neuen /alten AG auseinander gegangen? Aus welchen Gründen? Ist es denn DER Job für dich oder nur ein Job?
Wir sind im guten auseinander gegangen damals.
Es hat sich mittlerweile viel getan dort. Auch viel Wechsel. Die Position damals war eine ganz andere. Und es ist nur ein Job. Zwar familienfreundlich was die Zeiten angeht aber jetzt nicht DER Job
Hallo!
Ich an deiner Stelle würde um einen Aufhebungsvertrag bitten und bei deinem neuen AG eher anfangen - soweit das möglich ist.
Falls nicht, natürlich die neue Stelle im Februar beginnen. Du wärst ja sonst arbeitslos.
Ansonsten würde ich den Kinderwunsch nicht "hinauszögern".
Sorry, wenn ich das jetzt so sage, aber mit 39 Jahren kann es schon länger dauern bzw. gar nicht mehr klappen...
Ich drücke dir trotzdem ganz fest die Daumen.
LG Manu
Hallo,
Es ist schwer dir da einen guten Rat zu erteilen. Selber war ich nie in der Situation.
Wenn man hier regelmäßig mitließt, hat man schon mitbekommen, dass es beruflich bei dir die letzten Jahre recht turbulent war.
Ich möchte das auch gar nicht werten, aber du verstehst bestimmt was ich meine.
Wenn es finanziell geht, würde erstmal nicht arbeiten. Komm erstmal wieder zur Ruhe und schöpfe Kraft. Könntet ihr eine zeitlang von einem Gehalt leben.
Ich finde nicht, dass es zum jetzigen Zeitpunkt etwas bringt, sich wieder in ein neues Projekt zu stürzen, und gleichzeitig zu versuchen schwanger zu werden, da ist der Ärger vorprogrammiert. Wenn es mit einer Schwangerschaft bald klappt, kannst du nach der Elternzeit ohne weiteren Kinderwunsch durchstarten und dir einen Job suchen der zu dir passt.
Alles gute und eine baldige Schwangerschaft
Magnumweiss
Danke für deine Antwort.
Eigentlich ist es erst seit 2018 turbulent.
Davor war ich fünf Jahre in einem Unternehmen. Nur da wende dort war etwas schwierig.
Den gleichen Gedanken hatte ich auch. Leider ist es so da mein Mann Std angeben muss, daher fällt uns Geld und ich muss arbeiten. Daher schwierig. Vielleicht warte ich einfach doch noch mit dem Nachwuchs.
Den zur ruhe kommen wäre erstmal nicht schlecht.
Vielen Dank
Verstehe, grenzt natürlich die Wahlmöglichkeit ein.
Es handelt sich ja um deinen ehemaligen Arbeitgeber, kannst du dir vorstellen wie er darauf reagieren würde. Man weiß ja um dein Alter und kann sich unter Umständen denken, dass ihr gerne noch ein weiteren Kind möchtet.
Zur Zeit bist du doch krankgeschrieben, oder ... bist du denn bis Februar wieder arbeitsfähig.
So oder so, sind es denkbar schlechte Bedingungen für einen neuen Job.
Ich würde es einfach machen! Arbeitslosigkeit wäre für mich gar keine Option. Zum einen wegen des geringer werdenden Elterngeldes, zum anderen wegen der Jobsuchenden mit Kleinkind. Wir bestimmt nicht einfacher. Und du verlagerst doch das Problem nur. Wenn es jetzt doch länger dauert mit dem schwanger werden und du dann wieder einen Job suchen willst vor dem Eintritt der Schwangerschaft, dann hast du wieder das Peoblem mit einem verärgerten AG. Das löst sich ja nicht auf.
Zudem... warum genau ein BV? Wenn du einen entspannten Job im Außendienst hast und keinen Choleriker mehr ausgesetzt bist?
Das bv weil ich eine Wochenbettdepression hatte die damals nicht erkannt wurde.... Meine FA ist da jetzt eher vorsichtig. Der Job im Außendienst ist jetzt nicht unbedingt locker. Viele km im Auto. Und Zeitdruck.
Ich bin nur flexibel mit dem Arbeitsbeginn und welchen pos ich zuerst anfahre.
Ich muss mir da mal in Ruhe Gedanken machen
Ok... ungewöhnlicher Grund für ein BV. Ich würde beim Nichtstun zu Hause wohl eher eine Depression bekommen. Bin beruflich in der Schwangerschaft viel gefahren, hab mir so einen Schwangerschaftsgurt gekauft und mir mehr Zeit zwischen den Terminen gelassen um weniger in Druck zu geraten. Zudem Gelassenheit antrainiert, an Staus kann ich nichts ändern. Hat echt gut funktioniert.
Bist Du Dir sicher, dass der "neue" Job was für Dich ist?
Ja, ich hab in der Firma schon gearbeitet.
Du machst doch jetzt schin ewig an der im Grunde gleichen Thematik rum:"Jobwechsel oder schwanger werden?"
Jetzt hat Dir Dein Chef die Wahl abgenommen, ob Du trotz seines Verhaltens bei ihm bleiben sollst. Und ein Jobangebot hast Du auch. Dann musst Du jetzt halt mal entscheiden, welches Risiko Du eingehen willst. Zu lange zu warten und dann kein Kind mehr bekommen zu können, oder Deinen alten/neuen Arbeitgeber zu verprellen. "Wasch mich, aber mach mich nicht nass" funktioniert fast nie.
Ein BV aus medizinischen Gründen muss man übrigens nicht unbedingt annehmen. Wenn Du ein BV wegen einer Wochenbettdepression in der vorherigen Schwangerschaft bekommen solltest, dann kannst Du doch mit Deiner Ärztin erstmal gucken, wie es in dieser Schwangerschaft läuft. Beim alten AG war ja Schwangerschaft/BV Deine Strategie, vor seiner Art zu fliehen, wenn Du Dich am Arbeitsplatz wohl fühlst, dann brauchst Du diese Fluchtstrategie ja vielleicht gar nicht.