Zu viel Gehalt bekommen - jetzt Abzug

Hallo zusammen,
ich habe von Februar bis Juli eine Leistungszulage auf der Arbeit bekommen. Fälschlicherweise wurde die mir zu lange gezahlt, nämlich auch noch im August, September und Oktober (mir war das nicht aufgefallen weil ich dachte sie sei versetzt gezahlt worden und weil mein Gehalt sowieso jeden Monat schwankt).
Jetzt darf ich einen Vorschlag machen, wie ich es gerne ausgleichen möchte. Alles mit der nächsten Abrechnung verrechnen, über mehrere Monate, mit dem Weihnachtsgeld verrechnen?
Mein Problem ist auch, dass ich aktuell versuche schwanger zu werden. Zur Elterngeldberechnung später werden ja die letzten zwölf Nettogehälter herangezogen. Was wenn nun die "zu-viel-monate" rausfallen, weil sie zu weit zurückliegen, aber die "zu-wenig-Monate" (in denen ich das Plus ausgleiche) reinfallen? Dann bekomme ich ja zu wenig Elterngeld oder? Das ärgert mich gerade total.
Hoffe mir kann jemand helfen und einen Tipp geben, wie ich das am besten mache.

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Zu wenig wäre dir bestimmt aufgefallen. Zu viel natürlich nicht.

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An diese immer widerkehrende unterschwellige Gehässigkeit und aus der Luft gegriffene Unterstellungen bei Urbia (zum Glück ist noch lange nicht jeder hier so) werde ich mich wohl nie gewöhnen. #contra

So ein unnötiger Kommentar. Sie schrieb doch, dass ihr Gehalt schwankt und es ihr daher nicht aufgefallen ist?

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Dankeschön 😅 wollte es einfach ignorieren 🙈

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Hi,
wenn du es du es dir leisten kannst, lass es einmalig verrechnen, ansonsten über ein paar Monate verteilt.
Für das Elterngeld ist das unerheblich, es wird nur verrechnet, dein "eigentliches" Netto zählt trotzdem.
lg

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das wird auch so auf den gehaltsabrechnungen stehen, die zuvielmonate werden neu ausgestellt und mit einer überzahlung gekennzeichnet und die verrechnungsmonate ebenso.

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Okay danke, super :)

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Das Elterngeld wird übrigens vom zu versteuernden Brutto berechnet.

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Oh okay das wusste ich nicht :) dachte immer das wird am Netto gerechnet. Danke

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Für die Berechnung des Elterngeldes wird das Bruttogehalt herangezogen. Die Berechnung über das Nettogehalt ist nur eine Faustformel, hat mit der tatsächlichen Berechnung aber nichts zu tun.

Ich persönlich würde es über das Weihnachtsgeld abrechnen lassen. Das ist eh ein Nice-to-have, es fehlt monatlich in der eigentlichen Gehaltszahlung nicht und es hat dann auch keinerlei Auswirkungen auf die spätere EG-Berechnung.

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Dankeschön :)