Hallo Zusammen,
nehmen wir folgendes an...
Ihr habt ein Vorstellungsgespräch in Firma A für eine Ausbildung.
Eine Woche später habt ihr einen zweiten Termin bei Firma B die euch auch kennen lernen will.
Firma A sagt euch zu das Gespräch bei B steht ja aber noch an.
Kann man Bedenkzeit "verlangen" ? Und ehrlich sagen man wartet noch ab?
Die Gefahr ist ja dann, das A dann abspringt B euch nicht zusagt und man ohne alles da steht.
Das große Aber ist das Lehrgehalt mit über 200 € Unterschied was in der Ausbildung extrem viel ausmacht.
Von dem Gehalt von A kann man kaum leben mit dem von B ist es machbar.
Zudem ist Firma A klein und Firma B sehr modern und ein grösseres Unternehmen und bekannt in der Region.
Firma B wäre also eure Wahl.
Kann man unterschreiben und dann doch noch abspringen? Wenn Firma B auch zusagen würde.
Es geht da diesmal nicht um Etikette sondern wegen dem Gehaltsunterschied fast ums "überleben".
Viele Grüße
Zusage Ausbildung Bedenkzeit
Also bei mir wurde da nicht gleich unterschrieben da musste ich nochmal separat kommen.
Bist du volljährig? Wenn nicht muss glaube ich ein elternteil mitunterschreiben.
Vielen Dank für deine Antwort.
Klar muss man nochmal kommen, aber auch Firma B wird sich da ja erstmal nach dem Gespräch Zeit lassen.
Volljährig bin ich...
Also wäre erst mal unterschreiben möglich und danach doch absagen?
Wenn es beim anderen Unternehmen auch klappen würde?
Bin schon älter als der übliche Azubi bekäme also keine Beihilfe ...
Mhm schwierig vielleicht bekommst du zeitgleich die zusagen. Ich hab mir auch mal bedenkzeit eingeräumt war in meinem fall kein problem aber könnte natürlich auch anders laufen. Wenn man jetzt auf die firma keine rücksicht nimmt könntest du job a annehmen und auch mal da anfangen und wenn du bei job b doch den job bekommst kündigen. In der probezeit ohne probleme ohne gründe möglich.
Aber ich hab die erfahrung gemacht dass es echt schwer ist überhaupt noch lehrlinge zu finden da teilweise nicht mal bewerbungen kamen da war man dann sowiso nicht mehr wählerisch ehrlich gesagt.
Die Zu- oder Absage kommt i.d.R. nicht sofort im Gespräch. Schon gar nicht der Arbeitsvertrag, da dieser erstmal fertig gemacht werden muss.
Lass dir den Vertrag zukommen, schick ihn aber noch nicht unterschrieben zurück - sonst bist du ja offiziell den Vertrag eingegangen.
Es ist ja normal, dass man den Vetrag nach Hause bekommt und ihn in Ruhe durchlesen kann.
In meiner Branche gehen die Leuten ziemlich asozial um: sie sagen zu, unterschreiben zum Teil den Vertrag und dann wird doch kurzfristig abgesagt. Habe ich leider oft genug erlebt, von Trainee bis zum Abteilungsleiter. Ich sage in meiner Branche, weil ich nicht weiß ob das gängig ist wo anders. Ich habe von Startup bis zum Konzern alles durch und habe immer das mindestens 1-2 Mal erlebt.
Also: Zusagen. Vertrag Unterzeichnung hinhalten und schauen, was Firma 2 sagt. Firma A nichts davon sagen oder gar hinhalten. Scheinen genug Leute zu machen heutzutage...
Du tust ja gerade so als wäre das einseitiges asoziales Verhalten....
Der Arbeitgeber ist da nunmal auch nicht besser. Könnte man alles immer offen ansprechen, würde man das als Arbeitnehmer ja auch tun, aber da machen zu viele schlechte Erfahrungen...ist einfach so und daher würde ich es nichtmal als asozial bezeichnen. Für den Arbeitnehmer geht es oft um seine Existenz, für den Arbeitnehmer geht es oft nur um eine Arbeitskraft
ich würde auch erstmal Zusagen....und versuchen zu ziehen bis es zur Vertragsunterschrift kommt
Meine Freundin hat mit 22 noch eine Lehre begonnen. Bei Firma A hätte sie nach dem ersten Schuppertag den (gut ausverhandelten) Vertrag unterschreiben können. Vom Bauchgefühl her passte es allerdings nicht, sie bat um 4 Wochen Bedenkzeit was kein Problem war. Am letzten Tag der Bedenkzeit hat sie bei Firma B den Vertrag unterschrieben und Firma A abgesagt. Allerdings wollten sie beide Firmen unbedingt, sie wurde mit Hilfsarbeiterlohn anstatt Lehrlingsentschädigung eingestellt und konnte bei Firma B die Lehrzeit um fast die Hälfte verkürzen.
Moin!
Grundsätzlich gibt's ja eine Probezeit. Da merkt man, ob es passt oder nicht.
Da du aber erst in 2020 anfängst, wirst du einen "Tod sterben" und dich entscheiden müssen.
Den Vertrag bei Firma A unterschreiben und dann nicht hingehen, weil Firma B doch besser ist, kann böse Folgen haben. Vertragswidriges Nichtantreten kann eine Vertragsstrafe nach sich ziehen.
Das steht dann aber auch so im Vertrag.
Da dir ja anscheinend Firma B sowieso eher zusagt, wurde ich bei Firma A mit offenen Karten spielen. Sag einfach bei Firma A, dass du noch eine vakante Stelle hast und du dir noch Bedenkzeit ausbittest.
Sollte man dich dann unter Druck setzen, passt es dort wahrscheinlich sowieso nicht.
Alles Gute
wünscht der Klos
Möglicherweise hat der potenzielle Arbeitgeber einem anderen Kandidaten ein Angebot unterbreitet und wartet darauf, ob dieser Kandidat das Angebot annimmt, bevor er Sie freigibt.
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