Hallo
ich bin im Moment einfach durcheinander und weiss nicht was ich tun soll. Bin Teilzeit in der öffentlichen Verwaltung tätig. 2,5 tg die Woche. Ich habe das ganze Jahr schon probiert die Kinderbetreuung zu regeln aber das klappt einfach nicht so recht. Wir haben momentan eine Tagesmutter aber nur für einen Tag. Den Rest übernimmt meine Nachbarin. Wir haben schon das ganze Jahr irgendwelche Notlösungen gefunden. Auf Dauer belastet mich das und ich denke über die Kündigung nach.
Finanziell würden wir durchkommen. Mein Mann hat eine neue Stelle. Mehr Lohn aber auch mehr Verantwortung und er muss eine Ausbildung absolvieren. Mir kann er nicht mehr soviel helfen.
Ich habe Angst das die kinder zu kurz kommen. Die beiden sind 5 und 7.
Oder ist es doof einfach so einen Job aufzugeben? Ich war 6 Jahre zuhause und wollte gerne wieder arbeiten. Es ist nicht mein Traumjob aber ok.
Bin total hin- und hergerissen.
Kündigen od. doch nicht?
künden auf die nächstmögliche Frist
Hi,
du kündigst auf keinen Fall, wenn dann lässt du dich freistellen, darauf gibt es ein Recht im öffentlichen Dienst.
Und dann rufst du bei den Kollegen von der abt. kita an und schilderst deine situation - irgendwas geht immer.
Vor allem mit fünf ist das Kind bei der Tamu absolut falsch, es gehört in die Kita, gerade im Vorschuljahr!
Auch MA der Stadtverwaltubg haben einen RA auf einen Kitaplatz.
lg
Mein Sohn geht in den Kindergarten. Wir leben in der Schweiz da ist es etwas anders. Kita ist voll.
Freistellen geht nicht da ich nur Sachbearbeiterin bin.
Was belastet dich denn an der Situation? Ist die Nachbarin unzuverlässig?
Ich würde erstmal versuchen, die Kindergarten Zeit aufzustocken. Gibt es da keine Möglichkeit? Mit 5 Jahren nur 1 Tag pro Woche und den Kindergarten zu gehen finde ich schon arg wenig...
Aber klar, wenn es gar nicht funktioniert und du dich nicht freistellen lassen kannst, dann wirst du wohl kündigen müssen. Letztendlich wirst du entscheiden müssen wie wichtig dir dein Job ist und wie belastend die Situation.
Schlau wäre es, im ersten Beitrag zu schreiben, dass ihr aus der Schweiz seid. Rechtlich sicher ganz anders als in D. Was soll man da raten.
Kündigen mit Sicherheit nicht.
Was sagt dein Mann zu dieser Situation?
Wo gehen deine Kinder jetzt denn in die Betreuung?
Tagesmutter? Kindergarten? Nachbarin? Das schreibst du alles sehr schwammig
Was ist mit Hort? Mittagstisch? Das gibt es mittlerweile sogar in der Schweiz. Ja, kostet was, beziehungsweise relativ viel, aber Arbeit in der öffentlichen Verwaltung ist lohntechnisch und von den Arbeitszeiten her nichts was man leichtfertig hinwirft.
Im Arbeitsprozess wieder Fuss zu fassen ist längerfristig mehr wert als nur gerade den aktuellen Lohn mit den Betreuungskosten gegen zu rechnen.