Hallo ihr Lieben,
mein Mann und ich haben im November 2019 den Wechsel der Steuerklassen beantragt (Vorher 4/4 auf Ich 3/Er 5) um so mein Elterngeld nach der Geburt zu erhöhen.
Wir sind also ab Dezember 2019 Steuerklasse 3/5.
Geburtstermin ist voraussichtlich am 25.06.2020.
Reicht das denn jetzt noch? Bis zur Geburt kommen wir somit auf 6 volle Monate bzw. falls der Krümel erst Anfang Juli kommen sollte, sogar 7 Monate.
Bin gerade etwas verunsichert, ob es nicht doch zu knapp ist. Im Internet lese ich mal, dass bis zum Mutterschutz gerechnet wird und manchmal bis zum Geburtsttermin.
Im Mutterschutz bekomme ich ja auch noch volles Gehalt, also wird der doch auch mitgerechnet, oder?
Steuerklassenwechsel Elterngeld erhöhen
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Wenn du ganz normaler Angestellter bist, also kein Beamter, Soldat etc, reicht es leider nicht, denn da gelten die 12 Monate vor Beginn des Mutterschutzes. Bei dir dann Mai 2019- April 2020.
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Es reichen 6 Monate vor dem Mutterschutz in neuer Steuerklasse aus, dann werden alle 12 ausschlaggebenden nach dieser berechnet
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Sie kommt ja aber nicht auf 6!
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Es wird nicht reichen. Der Antrag auf Wechsel der Lohnsteuerklasse muss 7 Monate vor Beginn des Monats in dem der Mutterschutz beginnt, gestellt werden. Also quasi mit Bekanntwerden der Schwangerschaft.
https://www.test.de/Steuerklasse-wechseln-Ein-Riesenplus-beim-Elterngeld-4577976-0/
Grüsse
BiDi
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Hmm...na toll.
Dann wurden wir etwas falsch beraten.
Uns wurde gesagt, dass der Geburtsmonat zählt und nicht wann man in Mutterschutz geht.
Noch ein Wechsel kommt für uns ja erst in Frage, wenn der Krümel geboren ist oder sollten wir jetzt schon wieder in 4/4 wechseln. Mein Mann verdient aktuell ähnlich wie ich, ich etwas mehr wie er.
Ich bleibe 1 Jahr Zuhause.
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Ich würde an eurer Stelle zum Beginn des Mutterschutzes in 5 (du)/3 wechseln. Da hast du den Bonus für den Mutterschutz und dein Mann hat in den 8 Wochen bereits das höhere Netto.
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Das reicht leider nicht.
Im Endeffekt ist’s doch sowieso egal... es gleicht sich alles wieder aus.
Wir sind in 4/4 geblieben und bekamen immer was zurück. Die, die gewechselt haben, musste häufig sehr viele Steuern nachzahlen.
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Es geht um die Berechnung des Elterngeldes. Da dies aufs Netto berechnet wird, spielt es sehr wohl eine Rolle.
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Auch wenn du im Endeffekt nachzahlen musst, warum soll man denn Geld verschenken? Wir haben es für uns mal ausgerechnet. Wir werden ca. 1500€ mehr nachzahlen müssen, bekommen dafür aber fast 3.000€ mehr „geschenkt“.
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Um noch auf deine 6 Monate in der aktuellen Steuerklasse zu kommen, könntest du höchstens deinen Mutterschutz vor ET verkürzen. Wenn du erst am 1.6. in deinen Mutterschutz gehst, bist du von Dez bis einschließen Mai 6 Monate lang in Steuerklasse 3.
Musst du dir halt überlegen und durchrechnen.
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Kann man das denn? Ich dachte, dass würde nicht gehen bzw das kann man nicht mehr?
Das wäre sonst ne Idee und sogar ne Option, natürlich vorausgesetzt es geht mir gut. Aber ich kann sonst ja auch einfach 2 Wochen Urlaub nehmen, anstatt schon ab 13.5. in den Mutterschutz.
Wo kann man das klären bzw. mit wem besprechen?
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Das geht nicht mehr.