Schwanger im Einzelhandel... Was tun... Beschwerden

Hallo,

Dieses Mal Feav ich für eine Bekannte.

Sie hat vor kurzem positiv getestet und nun einen Arbeitsvertrag unterschrieben. Am 1.2. wäre der erste Arbeitstag. Leider geht es ihr seid Tagen nicht gut und muss sich übergeben und hat starke Rückenschmerzen. Krank melden möchte Die sich ungern. Der Frauenarzt Termin steht noch aus. Der AG weiß noch nichts von der Schwangerschaft. Was soll Sie denn tun?
Ach der Job ist im Einzelhandel.

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Zähne zusammenbeißen und arbeiten gehen. So richtig ernst nehme ich sie mit den Beschwerden nicht, nachdem sie kurz nach positiven Test schon schwangerschaftsbedingt so starke Rückenschmerzen haben soll. Und zuhause ist die Übelkeit meistens schlimmer. Sollte sie den AG nachher behalten wollen, so muss sie jetzt zeigen, was sie drauf hat.

Wenn's gar nicht geht, kann es natürlich auch eine wochenlange Krankmeldung sein und die Bescheinigung schnellstmöglichst dem AG übermitteln. Dann wars das mit dem Job wohl aber auf lange Sicht.

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Hey auch ich arbeite im Einzelhandel bin Marktleitung komme Morgen in die 21.ssw.
1.Welche Position hat sie dort ?
Ich würde an ihrer Stelle, die bescheinigung vom Arzt abwarten . Und dann dem AG bescheid geben.Denn dann greift der Mutterschutz für sie und die Firma kann sie schützen und unterstützen.

Arbeitet sie denn momentan ?

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Hallo,

sie arbeitet nur drei Tage die Woche. Der erste reguläre Arbeitstag ist soviel ich weiß der 1.2.
Also momentan arbeitet sie nicht.

Ok dann sag ich Ihr das sie die Bescheinigung beim Arzt holen soll. Ich weiß jetzt nur nicht wann der Termin bei Ihr ist.
Und wenn es ihr nicht besser geht bis zum 1. Tag? Sie kann ja nicht einfach eine Krankmeldung abgeben vor dem ersten Tag, ich glaube nicht das es so gut ankommt.

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Hat sie denn einen Festvertrag?

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Blöde Situation.

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Ja stimmt schon.

Ich bin ja dafür einfach schauen wie es wird. Aber ich bin auch nicht in der Situation.

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Übelkeit kommt und geht. Wie es ausgerechnet am 1.2. aussieht kann niemand vorher sagen. Ich würde es wohl einfach versuchen.

Rückenschmerzen in diesem frühen Stadium der Schwangerschaft ist schon übel. Sie sollte sich schleunigst ein Rezept für Physiotherapie besorgen. Unabhängig von der Arbeit, wird der Rest der Schwangerschaft auch nicht leichter. Das Gewicht verlangert sich noch mehr in den Bauchbereich.

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Krank melden und fertig! Die Bedenken wegen „das kommt nicht gut an“ kommen ja eh etwas zu spät, wenn sie direkt vor Jobwechsel schwanger geworden ist. Der AG wird so oder so wohl nicht sehr happy sein. Augen zu und durch!

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Da bleibt dann nur krank melden.

Noch als Hinweis, der Arbeitgeber ist in den ersten 4 Wochen nach Arbeitsantritt nicht verpflichtet den Lohn zu zahlen im Krankheitsfall.

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Eine Bescheinigung über die Schwangerschaft ist jawohl erst einmal unnötig.

Sie soll abwarten und ihre Arbeit antreten.

Wenn es ihr tatsächlich soo schlecht geht muss sie sich dann halt erstmal krankschreiben lassen. Das geht natürlich vor Arbeitsantitt nicht.

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Darf ich fragen warum die Bescheinigung unnötig ist? Sie muss doch irgendwie bestätigen das sie schwanger ist. Oder versteh ich das falsch?

Und warum geht es nicht eine Krankmeldung abzugeben am ersten Tag? Man geht krank doch nicht zur Arbeit. Wenn es jetzt 40 Fieber wäre geht man ja auch zum Arzt.

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Die Bescheinigung muss der AG nur bezahlen, wenn er sie verlangt. Mündlich reicht ja erst mal aus.

Wenn sie momentan keinen Job hat braucht sie sich nicht krank schreiben lassen.

Sie sollte allerdings den Job erstmal antreten.

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Sie sollte beim Arzt abklären lassen, ob sie arbeiten kann oder nicht. Und dann dem Arbeitgeber Bescheid sagen.

So starke Rückenschmerzen, dass sie nicht arbeiten kann, sollten aber schnellstmöglich abgeklärt werden.

Ich würde bei den Erwägungen, wenn sie sich denkt, dass sie es doch schaffen kann, auch sehen, ob es sich um ein kleines Unternehmen handelt, das stark leiden wird, oder um einen großen Konzern. Normalerweise kann man trotz Übelkeit in der Schwangerschaft auch arbeiten. Die Übelkeit bleibt ja nicht ständig da. Aber wie gesagt, der Arzt wird sie besser beraten können.