Hey ihr Lieben,
Dass soll kein Jammer- sondern ein Motivationssammelpost werden 🙂!
Die 26. Woche nähert sich, ich arbeite Vollzeit und habe noch ein Kleinkind zu Hause, dazu kommt noch Haushalt, Kochen, einkaufen usw...
Ich habe vor kurzem aufgrund der Weiterbildung die Stelle gewechselt und muss sagen, dass mein Arbeitsumfeld sehr verständnisvoll mit meiner Situation umgeht und selbstverständlich auf Schwangerschaftsgerechte Bedingungen geachtet werden (keine hochinfektiöse Patienten, usw). Dennoch schlaucht es so allmählich und es kommt ein Motivationstief 🙈 Ich merke die Symphyse (hatte in der ersten Schwangerschaft eine Lockerung) und trage daher den Gurt, damit bin ich noch recht beschwerdefrei. Wie organisiert ihr euch im Alltag? Vorkochen? Putzhilfe zur Entlastung?
Ich müsste theoretisch bis Ende März „durchhalten“ (wir besprechen bald meine Urlaubstage) und brauche Tricks und Tipps 😬.
Ich muss sagen, dass ich andererseits auch froh bin einen geregelten Alltag zu haben, in der 1. SS lag ich ab der 20. Woche mit verkürzten GbmH, ich fühlte mich oft ganz schön isoliert und unnütz, das schlechte Gewissen gegenüber der Familie, dazu die Angst um eine Frühgeburt....bisher war Gott sei Dank alles okay, auch wenn ich abends schon echt platt bin vom Tag. Nächste Kontrolle steht in zwei Wochen an.
Was sind so eure Geheimnisse um den Alltagswahnsinn zu durchstehen? 😜
Allen noch eine entspannte Schwangerschaft!
7. Monat aufwärts - wie kommt ihr beruflich zurecht?
Ich bin auch in der 26. Woche und kann mich absolut nicht beschweren. Auf Arbeit wird viel Rücksicht genommen, ich hab es sogar schon erlebt, dass Meetings beendet wurden, damit ich nicht so lang sitzt.
Zuhause hat mit mein Mann ein BV erteilt. 😂 Ich darf am Wochenende nur auf dem Sofa liegen und nichts machen, was mir allerdings echt schwer fällt. Anfangs habe ich mich auch nie dran gehalten. Mittlerweile wetten wir immer, ob ich es schaffe, seitdem funktioniert das auch. Das einzige was ich noch mache, ist mal spülen oder eine Maschine Wäsche waschen, der Rest bleibt liegen oder wird durch meinen Mann gemacht.
Ich muss aber auch sagen, dass ich beruflich und privat gesegnet bin und das mit Sicherheit nicht die Regel ist.
Das klingt doch super bei dir :) ich hatte das leider in der ersten Schwangerschaft, da wurde beruflich kaum Rücksicht drauf genommen. Das hat mir unbewusst - wenn auch unberechtigt - extremen Druck gemacht, da wir personell sehr schlecht besetzt waren und man das leider innerhalb des Teams viel gespürt hat.
Oh das mit dem nicht zurück nehmen kenn ich 😅! Wir versuchen auch mich hier zumindest an einem Wochenendtag auszubremsen, am zweiten unternehmen wir eine Kleinigkeit, Spielplatz, Freunde/Familie besuchen damit noch ein wenig Wochenend- Familienzeit ist. Hat mich aber auch enorme Überwindung gekostet mir nicht 2-3 Sachen auf einmal auf den Tagesplan zu schreiben 🙈. Es rächt sich dann unter der Woche doch 😬
Macht dein Partner nichts?
Hö? Klar! Absolut gleichberechtigt hier! Momentan macht er auch definitiv mehr....und nein, er hilft nicht im Haushalt mit, sondern wir schmeißen unseren gemeinsamen 😉
Macht es dennoch nicht unbedingt manchmal unanstrengender 😄
Mir ging es eher darum mich darüber auszutauschen wie ihr so Beruf mit Vereinbarkeit des Alltags in den letzten Wochen vor dem MS erlebt :)
Bei mir gab es da auch immer einen Mann der in der Lage war seinen Teil beizutragen.....
Das ist doch schön! So sollte es auch sein! 👍🏼
Mir geht es auch eher darum zu wissen, wie ihr euch motiviert habt, den Alltag/Vereinbarkeit mit Beruf durchzustehen.
Mir war nicht bewusst, dass ich explizit im Eingangspost die Aufgabenverteilung meines Ehemannes erklären zu müssen. Es ging für mich hier auch eher um die Wahrnehmung der Frauen.
Für mich ist das sowas von selbstverständlich, dass man da Unterstützung bekommt, wenn der eine Part körperlich (wie bei längerer Erkrankung/Phasen der Schwangerschaft) nicht so ganz kann, aber ok. Ich fühle mich natürlich dennoch für unseren Alltag mit verantwortlich.
Offenbar ist man hier bei urbia nicht so tolle Verhältnisse gewohnt, dann schreibe ich demnächst die Rolle meines Mannes ausschmückend dazu 😉
Wahrscheinlich gehen alle davon aus die in einer intakten Beziehung leben,das der Rest so dramatisch nicht sein kann....
Mir geht es auch eher darum zu wissen, wie ihr euch motiviert habt, den Alltag/Vereinbarkeit mit Beruf durchzustehen.
Da gab es für mich nichts durchzustehen da der Alltag eben rund lief.