Hallo, ich bin in der 28. SSW.
Ich habe auf der Arbeit leider extrem viel Stress, da ich aktuell alleine bin und von allen Seiten jede Menge zeitaufwendige Prio Tasks mit kurzen Deadlines reinkommen. Im Homeoffice ist es zusätzlich sehr schwer abzuschalten und man arbeitet einfach weiter, weil die Aufgaben ja erledigt werden müssen und kein anderer da ist.
Ich bin dauerhaft nur noch unter Stress und hatte am Wochenende einen heftigen Zusammenbruch/Anfall/Attacke, dessen Einzelheiten ich euch ersparen möchte. Und das nicht zum ersten Mal.
Der Frauenarzt hatte erst vorgeschlagen, ein 100%iges Beschäftigungsverbot zu verhängen. Da ich aber eine gewisse Pflicht meinem Arbeitgeber über habe, haben wir uns auf eine Arbeitszeitenbeschränkung von 6h geeinigt. Da liegt es natürlich dann an mir, die auch einzuhalten.
Und jetzt zur eigentlichen Frage: Auf dem Beschäftigungsverbot steht als Grund "extremer Stress auf der Arbeit". Darf ich das der HR-Abteilung geben und wünschen, dass sie den Grund nicht den Vorgesetzten nennen wegen Schweigepflicht oder sowas? Ich will nicht, dass man denkt, ich sei nicht belastungsfähig etc., auch mit Hinblick dass ich nach der Elternzeit gerne dort weiter arbeiten möchte und meinen "Ruf" nicht verderben möchte.
Muss ich Grund für Beschäftigungsverbot Vorgesetzten nennen?
Ganz ehrlich, nehme das 100%ige!
Es dankt einem keiner sich so zu stressen. Du hast ein Baby in dir du solltest dich um dich und das Baby kümmern! Du bist schon mehrfach zusammengebrochen! Das ist ein absolutes Alarmsignal vom Körper.
Homeoffice ist schwer wie du schon schreibst man macht kein Feierabend.
Schlimm genug schon ohne Schwangerschaft.
Ja eine Schwangerschaft ist keine kra Krankheit aber eine Schwangerschaft ist anstrengend und du musst dich nicht schämen dich krank zu melden oder ein Beschäftigungsverbot zu bekommen.
Wenn einer deswegen dich blöd anmacht (dein Vorgesetzter) dann würde ich mir 200mal überlegen ob ich da weiter arbeiten möchte 😕 das wäre für mich kein Arbeitsumfeld
Alles gute 🍀
Sie sollte erst einmal mit dem AG sprechen und eine Lösung suchen, das Arbeitspensum anzupassen und die Arbeitszeiten einzuhalten.
Wenn das nicht funktioniert und der AG keine Rücksicht nimmt, kann sie immer noch über ein BV nachdenken
Man bleibt doch nicht komplett Zuhause, ohne überhaupt mal das Problem angesprochen zu haben! In dem Fall würde der AG völlig zu Recht verärgert reagieren.
Das Problem ist bekannt, der Arbeitgeber auch bemüht es zu lösen. Seit meine Kollegin das Unternehmen verlassen hat, wird nach Vertretung gesucht, aber es wurde eben noch keine passende gefunden.
Ich habe ein 100%iges und bin so froh darüber! Erst wollten sie mir die Stunden kürzen aber dann habe ich doch ein ganzes bekommen. Auf der Bescheinigung steht kein Grund und du musst auch keinen nennen! Dir dankt es niemand wenn du dich stresst wie eine verrückte..
Sie kann doch erst einmal das Gespräch suchen!
Der AG kann doch nicht wissen, dass sie regelmäßig irgendwelche Attacken bekommt...
Sorry, dass das Problem bekannt ist, habe ich jetzt mal vorausgesetzt.