Liebe alle!
Ich hoffe der Text wird nicht zu lang
Vorweg: Niemand in meinem Umfeld kann mir weiterhelfen. Jeder Verwandte, Freundin, Kollegin, versteht meine Gedankengänge überhaupt nicht.
Ich bin 30 Jahre und mit meinem ersten Kind in der 17. SSW.
Ich habe ein naturwissenschaftliches Studium absolviert und arbeite seit ein paar Jahren im öffentlichen Dienst. Im September bekomme ich einen unbefristeten Vertrag (bisher nur 1-Jahres-Verträge). Ich bin mit meinem Job zufrieden, fühle mich aber manchmal ein bisschen gelangweilt und unterfordert. Außerdem nerven mich die sehr starren Arbeitszeiten extrem. Andererseits bin ich ab Herbst quasi unkündbar, würde meinen Job unabhängig von der wirtschaftlichen Lage nie verlieren, kann die Stunden so lange ich will reduzieren, etc.
Mein Mann arbeitet in der Privatwirtschaft (Gleitzeit, Homeoffice an 1-2 Tagen möglich) verdient um einiges mehr wie ich, ca. 1000 Euro im Monat mehr.
Nun wurde mir ein Job in der Privatwirtschaft angeboten, keine "krasse" Führungsposition, sondern so ein Mittelding (so wie "mittleres Managment"). Ich hätte viel mehr Verantwortung, viel mehr Gehalt (hätte dann so viel wie mein Mann jetzt), ein spannendes Umfeld, tolles Team, müsste Projekte anwerben, aufziehen und leiten. Ich hätte Gleitzeit und könnte auch fast so viel Homeoffice machen wie ich will. Allerdings ist es ein junges Unternehmen und bei der derzeitigen wirtschaftlichen Lage kann es auch sein, dass es meinen Job in z.B. fünf Jahren nicht mehr gibt, es gibt also eine gewisse Jobunsicherheit.
VOR ALLEM: Arbeitsbeginn wäre März 2021, genau nach meinem Beschäftigungsverbot, also 8 Wochen nach der Geburt, und zwar Vollzeit (40h/Woche).
Meine evtl. zukünftige Chefin wäre sehr verständnisvoll und hat gemeint, dass ich von März bis Oktober sehr langsam machen könnte, nur ein paar Stunden in der Woche und die könnte ich auch am Abend machen. Ab Oktober braucht sie mich aber Vollzeit und mit vollem Einsatz. Ich muss also Leistung abliefern.
Meine evtl. zukünftige Chefin war mit mir ganz ehrlich, welche Nachteile dieser neue Job mit sich bringen würde (evtl. Jobunsicherheit, Leistungsdruck, etc.). Sie meinte außerdem, dass mein Mann mit voll und ganz unterstützen müsste, er müsste in Karenz gehen und dann seinen Job wahrscheinlich auch reduzieren. Bei uns in der Gegend ist das Betruungsangebot für Babys und Kleinkinder nicht so toll. Sie spricht da auch aus Erfahrung.
Mein Mann unterstützt mich tatsächlich, wenn es mein Wunsch ist diesen Karriereweg einzuschlagen.
Er würde ab März 2021, also nach dem Wochenbett, für 12 Monate in Karenz gehen und danach in Teilzeit arbeiten. Wir würden uns dann eine Tagesmutter organisieren und das Kind würde dann mit 20 Monaten jeden Tag vormittags die Krippe besuchen.
Nur was ist dann später?? Im Kindergarten und in der Schule? Ja, es gibt die Nachmittagsbetreuung, aber wollen wir das auch`Ich und mein Mann sind beide so aufgewachsen, dass die Mama jeden Nachmittag zu Hause war.
Ich stehe nun vor der Entscheidung:
Soll ich die Möglichkeit auf viel Familienzeit, weniger stressiger Alltag, Jobsicherheit fürs Leben etc. aufgeben und mich für einen stressigeren Alltag usw entscheiden, dafür aber mehr Erfüllung (ehrlich glaub ich das erst, wenn die Kinder schon größer sind) und mehr Geld (Unabhängigkeit vom Mann, Gleichberechtigung etc.) entscheiden?
Und schaff ich diesen stressigen Alltag überhaupt?
Vielleicht kennt jemand das eine oder andere oder kennt diese schwierige Entscheidung. Wie meistert ihr euren Alltag und wie geht es euch damit?
Vielen Dank fürs Lesen!
Nach erster Geburt - Karriere oder sichere-öffentliche Stelle?
Von „Du Rabenmutter“ bis „mach es“ wirst du hier alles lesen!
Da wird dir leider niemand helfen können, denn nur du weißt, was du für ein Typ Mensch bist. Es gibt Menschen, die gegen in ihrer Elternrolle total auf. Für die gibt es nichts erfüllenderes. Dann gibt es das krasse Gegenteil, nämlich die Menschen, die in ihren beruflichen Herausforderungen total aufgehen. Und DANN gibt es da noch soooo viel dazwischen. 🤷♀️
Wenn DU der Typ Mensch bist, der die Arbeit und die Herausforderung braucht und wenn DU dir diesen Weg vorstellen kannst, warum nicht? Du musst eigentlich nur in dich hineinhorchen, was willst du denn? Was ist dir wichtig?
MIR z.b. War es viiiieeel wichtiger, einen zukunfts- und krisensicheren Job zu haben (Beamtin), als damit reich zu werden. Ebenso bin ich kein workaholic, sondern liebe die recht lockeren Arbeitszeiten (6:30-19:00, halt 8:30 am Tag). Es ist dennoch stressig und herausfordernd, keine Frage. Aber ich habe nicht mehr den Stress wie in der Privatwirtschaft, dass ich teilweise bis in die Puppen gesessen bin, um Projekte fertig zu bekommen. Meine Variante könnte aber für den nächsten der totale Alptraum sein.
Was ich damit sagen will: du wirst hier keine zufriedenstellend Antwort bekommen, weil da jeder andere Prioritäten setzt und nur du alleine weißt, was für dich wichtig ist und was du brauchst, um glücklich zu sein
Dass man darauf alles mögliche antworten kann, war mir klar...Ich wollte auch gar nicht, dass mir jemand sagt: Mach es bzw. Lass es.
Mich interessieren eher so Geschichten wie deine, wie es dir persönlich geht, was deine Beweggründe für den Wechsel war.
...
Vielen Dank fürs Teilen deiner Erfahrungen
Hey!
Welche Qualifikation hast du denn genau? Wo lebst du?
Die Frage ist ja auch, ob du, falls dieser Versuch nicht klappt, schnell bzw.leicht wieder an eine neue Anstellung kommst.
Einem Mathematiker in der Großstadt würde ich wahrscheinlich anderes raten als einem Biologen oder Ökotrophologen auf dem Land.
Viele Grüße
Schoko
Meine persönliche Meinung:
Ich gehe den Weg im öffentlichen Dienst.
Ich glaube, für die freie Wirtschaft bin ich persönlich nicht geeignet, im öD bin ich zufrieden. Ich brauche die Sicherheit. Um mich nicht zu langweilen, habe ich Weiterbildungen absolviert.
Du bist noch recht frisch schwanger, dazu mit dem 1. Kind.
Ich kann nur von mir sprechen: je länger ich schwanger bin, desto mehr ändert sich für mich mein Blick auf den Job. Anfangs konnte ich mir gar nicht vorstellen, dem Job den Rücken zu kehren und 1 Jahr nur Mama zu sein. Ich bin trotz BV der BZR arbeiten gegangen. In den letzten 3 Wochen verändert sich alles etwas. Die Beziehung zum Kind wird stärker, ein positiver Ausgang der Schwangerschaft wahrscheinlicher.
Aus meiner Perspektive wäre es für mich der falsche Zeitpunkt zu entscheiden, ob ich die Stelle wechseln will. Du bist in einer Transitionsphase und weißt nicht, wie sich die Schwangerschaft und das Mutter sein letzten Endes auf dich auswirkt. In meiner Situation bin ich nun happy über das Umfeld und die Sicherheit im öD. Das ist aber eine Typfrage.
Liebe Grüße
Schoko
Ich kann dir mal von mir berichten.
Ich habe den sicheren Weg eingeschlagen und bin Beamtin.
Bis zur Geburt des ersten Kindes konnte ich mir absolut nicht vorstellen, 1 Jahr oder sogar länger zuhause zu bleiben nach der Geburt.
Und was soll ich sagen ? Meine Einstellung hat sich echt geändert.
Ich war über ein Jahr in Elternzeit und bin dann mit wenigen Wochenstunden Teilzeit in EZ eingestiegen.
Mir macht das arbeiten in Teilzeit super viel Spaß, ich genieße aber total die Vorzüge eines sicheren, Familien freundlichen Jobs.
Kann meine Arbeitszeit größtenteils selber einteilen und das ist mit Kleinkind sehr viel wert.
Für mich würde es mittlerweile absolut nicht in frage kommen, Vollzeit zu arbeiten, solange meine Kinder noch relativ klein sind.
Als Beamtin habe ich aber auch den Vorteil, dass ich jederzeit wieder Vollzeit arbeiten könnte, falls es finanziell nötig sein würde.
ICH würde die Stelle nicht annehmen.
Bekomme erstmal dein Kind und genieße die erste Zeit!
Und dann wirst du ja sehen ob es taugt Mama und Teilzeit AN zu sein oder ob du Karrieremässig noch durchstarten willst. Und dann wird sich bestimmt wieder etwas gutes ergeben.
Ich finde den Zeitpunkt für diese Entscheidung bei dir gerade nicht so optimal. Deswegen : überstürzte nichts !
Danke schokofrosch, BiDi und larsmom für eure Erfahrungen. 🌸 Die haben mich sehr nachdenklich gemacht.
Es ist kein Startup, das würde ich nicht machen. Aber das Themengebiet reizt mich. In meiner öD Stelle muss ich teilweise viel Stehen und Schulungen machen, müde was abarbeiten geht kaum.
Ich glaube mich lockt das Angebot auch deshalb, weil das Leben hier in der Region so unfassbar teuer ist. Egal ob Land oder Stadt. Mir gehts nicht um Shopping oder Urlaub sondern nur um ein bisschen mehr Wohnraum. Auch stresst mich, so viel weniger zu verdienen wie mein Mann und die Kinderbetreuung komplett an mir hängen bleibt. Ohne ein richtig gutes Gehalt können wir uns das Leben aber kaum leisten. Mein Mann kann also nicht reduzieren wenn ich im öD bleib.
Aber ihr habt wahrscheinlich recht. Vor und nach der Geburt werd ich im hormonchaos sein, da ist so eine Entscheidung blöd.
Ich würde jetzt erst mal im öffentlichen Dienst bleiben.
Du weißt noch nicht, wie es mit Kind ist, kannst das gar nicht abschätzen. Was ist, wenn es kein pflegeleichtes Kind oder gar Anfängerbaby? Was ist, wenn bei irgendeinem in eurer Familie gesundheitlich etwas nicht passt, wenn die Betreuung nicht so organisiert werden kann,wie es notwendig wäre?
Für euch fängt im privaten Raum ein neuer Lebensabschnitt an, da würde ich den beruflichen auf jeden Fall erst mal so lassen bzw. die Risiken minimieren.
Ist ja auch nicht für ewig in Stein gemeißelt.
Danke 🌸
Guten Morgen 🤗
Da hast du echt eine schwere Entscheidung vor dir. Das Jobangebot klingt wirklich sehr interessant. Aber auch arbeitsintensiv. Die potentielle Chefin klingt zwar verständnisvoll und kooperativ, bereit für Zugeständnisse. Jedoch habe ich da einfach schon viele Versprechungen gehört, die am Ende nichts wert waren, nicht gehalten wurden.
Vor der Elternzeit hieß es für mich, ich würde meinen Tätigkeitsbereich nach meiner Rückkehr behalten. Mündlich besprochen. Tja. Leider gab es in meiner Elternzeit einen Wechsel in der Niederlassungsleitung und auch in der übergeordneten Geschäftsführung. Mein Rückkehrgespräch 3 Monate vor Wiedereinstieg sah so aus, dass mir mit geteilt wurde, dass ich lediglich auf die Stelle zurück könne, in der ich 2013 angefangen habe (Rezeption Hostel). Meine Tätigkeitsbereiche vor der Elternzeit 2017 waren aber inzwischen die Öffentlichkeitsarbeit und Projektmanagement für internationale Jugendprojekte. Leider immer nur mit befristeten Beauftragungen. Sollte bei Wiedereinstieg wieder abgeschlossen werden. Meine Wahl war dann entweder Beendigung des Arbeitsverhältnisses oder zurück an die Rezeption in Schichten. Um erstmal was zu haben, bin ich zurück an die Rezeption und hab ich parallel beworben. Die neue Leitung hat wahrscheinlich drauf spekuliert, dass ich ablehne und sie mich so los werden können. Waren ziemlich überrascht, dass ich trotz der Schichten meines Mannes auch in Schichten gehen wollte. Die Dienstpläne wurden abgestimmt und hat es ging problemlos. War zwar schon arg anstrengend und Familienleben eher auf Sparflamme. Aber es ging. Die internationalen Jugendprojekte wurden unter der neuen Leitung fast komplett eingestampft 🙄😭 4 Jahre Arbeit umsonst...
An meinem ersten Arbeitstag nach der Elternzeit erhielt ich die Zusage für meine neue Stelle. Und bin jetzt im öffentlichen Dienst beschäftigt. Direkt eine unbefristete Anstellung. Es ist ein interessantes Aufgabenfeld. Durch Gleitzeit bin ich sehr flexibel was die Kinderbetreuung angeht. Wenn ich heute wegen einem Termin Mal früher weg muss, bleib ich morgen eben entsprechend länger. Und ich verdiene bei weniger Stunden (Teilzeit 35 h) sogar mehr als vorher.
Und in den letzten Wochen war ich umso glücklicher diesen Job zu haben, wir hatten einige arbeitsrechtliche Annehmlichkeiten während der Kita Schließung die ich in der freien Wirtschaft nie gehabt hätte. Im Gegenteil. Wäre ich noch auf meinem alten Job (egal ob Rezeption oder Projekte - ich hätte Kurzarbeit gehabt, wenn nicht gar die Kündigung erhalten)
Was ich aber eigentlich sagen will: bitte verlasse dich nicht auf die Versprechungen der Chefin . Keiner weiß, was im März 21 ist. Ob sie selbst noch da ist oder jemand anderes das Ruder übernommen hat aus was für Gründen auch immer und die Absprachen, sofern nicht schriftlich, nicht interessiert.
Außerdem weißt du ja auch nicht, wie sich das Leben mit eurem Baby entwickelt. Möglicherweise ist es aus welchen Gründen auch immer für dich nicht möglich direkt nach dem Mutterschutz wieder einzusteigen.
Das hatte eine Bekannte vor. War beim Jobwechsel schwanger, Termin noch in der Probezeit. Sie wollte auch nach 8 wochen wieder arbeiten. Kinderbetreuung etc war alles geregelt. Aber arbeiten gehen ging dennoch nicht. Der kleine lebte regelrecht auf ihr. Obwohl sie nicht stillte sondern von Beginn an die Flasche gab, hat der Kleine niemand anderen akzeptiert. Auch den Papa nicht. 🤷🏻Wenn ich mich recht erinnere, hat sie dann 6 oderv7 Monate Elternzeit gemacht und ist dann wieder eingestiegen.
Ich an deiner Stelle würde also erstmal meinen derzeitigen Job behalten, die entfristung mitnehmen, das Baby bekommen, die Elternzeit genießen und während der Elternzeit einfach immer Mal die Stellenanzeigen anschauen, was sich so anbietet. Vielleicht ergibt sich ja auch im öffentlichen Dienst ein anderes interessantes Aufgabenfeld.
Du wirst sicher die für euch richtige Entscheidung treffen. Wie die auch ausfallen mag, ich wünsche dir auf jeden Fall nur das Beste 😊
Vielen Dank für deine nette Antwort!
Wow, das ist echt hart, was dir passiert ist. Umso schöner, dass du jetzt so eine tolle Stelle hast.
Ich muss das mit meinem Mann noch einmal besprechen, wie wir das mit meiner fehlenden Gleitzeit regeln. Meine Chefitäten sind da völlig unnachgiebig, Gleitzeit völlig unmöglich.
Ich wünsche dir auch von Herzen alles Gute
Achja und danke für den Tipp mit der Verschriftlichung. Das haben wir bei diesem informellen "Vorstellungsgespräch" auch angesprochen, dass wir das schriftlich festhalten müssten.
Ich hatte vor der Geburt einen stressigen Job in verantwortlichen Position. Überstunden waren die Regel, gerade wenn Termine anstanden oder Mal wieder Kollegen länger krank waren. Klar hab ich dafür gut verdient aber ganz ehrlich, den Stress wollte ich mit Baby nicht haben und schon gar nicht so kurz nach der Geburt. Ich bin froh, dass ich jetzt flexibel im Home Office arbeiten kann wie es mir passt. Ohne Termindruck, ohne auf darauf angewiesen zu sein, dass andere ihren Job machen. Wenn mein Kind größer und selbständiger ist, könnte ich mir durchaus wieder eine bessere Stelle vorstellen aber mit Baby auf keinen Fall. Nach der dritten schlaflosen Nacht in Folge bist du froh, nicht arbeiten zu müssen 😅
Danke, ja das kann ich mir jetzt schon gut vorstellen
Vielleicht mach ich mir einfach viel zu viele Sorgen bezüglich Wohnraumfinanzierung, Altersvorsorge, Gleichberechtigung bei der Kindererziehung etc.
Vielleicht ist es wirklich besser, ich lasse einmal alles auf mich zukommen und entscheide dann, wenn das Kind ein Jahr alt ist, wie es mit meinem beruflichen Leben weitergehen soll.
Ich finde, man kann ein Mittelding finden. Ich möchte nicht bis mein Kind volljährig ist, halbtags arbeiten. Aber ich möchte eben auch nicht mit Neugeborenem wieder Vollzeit einsteigen. Ich denke, wenn er Mal zur Schule geht, sind mehr Stunden möglich. Gerade die Babyzeit geht so schnell um und ich finde, diese Zeit ist für die Kleinen so wichtig. Und wenn man es will, kann man sicher auch nach vier oder fünf Jahren lockerer Arbeit wieder Gas geben.
Ich glaube, das ist das Problem der meisten, sie haben sich an die Halbtagesstelle gewöhnt, die Zeit entsprechend eingeteilt und irgendwann sind die Kinder groß und sie merken, dass ein großer Teil im Alltag fehlt.
Ich habe meine Karriere weitergeführt als meine Zwillinge 3.5 Jahre alt waren und wir endlich zeitlich passende Betreuung hatten. Dann kam corona und die Betreuung war futsch. Geklappt hat es trotzdem bzw klappt es immernoch.
Ich persönlich hätte auch nie gedacht, dass ich meine berufliche Perspektive auf 2. Stelle setzten würde.. aber wenn man nachts kaum schlafen kann, kann man (bzw ich) auch nicht vollzeit Vollgas jeden Tag geben. Denn nach der Arbeit geht ja vollzeit Mama wieder los. Natürlich gibt es auch einen Vater.. aber man selbst wollte ja auch das Kind bzw Kinder.
Du bist noch jung..genieß dein Baby und starte dann durch. Oder du guckst wenn das Baby 6-8 Monate alt ist wie sich deine Gedanken verändern
Danke