Unregelmässiger Bedarf an Kinderbetreuung - wie löst ihr das?

Hallo!

Ich würde gerne irgendwann in nächster Zeit beruflich wieder einsteigen. Allerdings frage ich mich, wie wir uns bezüglich Kinderbetreuung organisieren können. Mein Mann arbeitet in 24h-Schichten und nicht immer an den gleich Wochentagen. D.h. wenn ich einen fixen Tag die Woche arbeiten würde, wäre die benötigte Kinderbetreuung jede Woche wieder anders. Mal bräuchten wir ganztags Betreuung, mal gar keine, weil der Mann frei hat und mal nur für ein-zwei Stunden (weil er Morgens erst nach 8 Uhr heimkommt und ich früher weg sein müsste). Bei mehreren Tagen halt dann das ganze Spiel mal x...

Gibt's andere in einer ähnlichen Situation? Wie löst ihr das?

Ich habe drei Kinder, zwei sind im Kindergarten und eins ist zu Hause (1 Jahr alt).

LG Katrin

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Ach, mit Kindergarten meine ich den schweizerischen Kindergarten. D.h. meine beiden grossen sind von 8.00 - 12 Uhr ausser Haus und an zwei Nachmittagen von 13.30 bis 15.00 Uhr.

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Hallo,

Bei meinem Mann und mir ist es auch so, dass wir immer unterschiedlichen Betreuung bedarf haben. In unserer Krippe kann man in so einem Fall das Kind immer für einen Monat anmelden, da füllt man dann jeweils aus an welchem Tag es von wann bis wann betreut werden muss.

LG

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Das klingt spannend. So eine Krippe wäre ideal für uns... Danke!

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Ich glaube, dass es für d

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So schnell habe ich noch nie abgeschickt...


Ich glaube, dass es für das Kind besser ist, wenn es jeden Tag in die Betreuung geht. Nicht einmal so, einmal so, und einmal gar nicht. Insofern würde ich das Kind für eine tägliche Betreuung anmelden und an den Tagen, an denen einer von Euch zu Hause ist maximal früher abholen.

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So sehe ich das auch.

Ihr könnt den Vormittag ja dann für Einkäufer/Haushalt/Papierkram/etc. nutzen. Dann habt ihr den Nachmittag/Abend ganz den Kopf frei für die Kids.

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Ich würde sie auch ganztags anmelden, und dann an den Tagen, an denen ihr es nicht braucht, früher holen. Das ist bei uns gut möglich.
Regelmäßig gar nicht Bringen oder für zwei Stunden geht bei uns nicht. Die Kinder sind ja Teil einer festen Gruppe und sollen diese Gemeinschaft aktiv miterleben - nicht nur als „Zuschauer“, weil sie so selten da sind.

Ich hoffe, die Kita ist bei euch nicht so teuer. Denn finanziell ist es natürlich schon blöd, mehr zu zahlen, als man nutzen will.

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Bei uns kostet ein ganzer Tag ca. 120Fr. pro Tag. Wir sind leider auf dem Land, wo es keine staatlichen Subventionen gibt... Das Problem ist, dass die Stelle, die mich momentan interessiert, auch unregelmässig wäre. Dann wäre es dann wirklich sehr kompliziert... Dann würde es sich dann fast lohnen eine flexible Nanny im Stundenlohn zu suchen oder so.
Ach ja, mal sehen...

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Ohjeee, das sind ja Aussichten. Ich glaube tatsächlich, dass ne Nanny dann besser wäre.
Alles andere wäre unnötig teuer.
Ich drück euch die Daumen, dass ihr jemanden Guten findet!

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Hallo,
hier gibt es spezielle Einrichtungen für Eltern, die in Schichten arbeiten. Die Betreuung ist jeden Tag 24 Stunden theoretisch möglich. Allerdings muss man vorher angeben, wann man arbeitet.
Ansonsten würde ich für den Fall eigentlich ein AuPair bevorzugen. Ich hatte während der Kiga-Phase die ganze Zeit über AuPairs. So ist man deutlich flexibler und die Bezugsperson bleibt für die Kinder wenigstens ein Jahr lang gleich. Die Kosten gehen auch nicht gleich so ins unermessliche.

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Au pair fände ich auch eine mega tolle Lösung. Nur leider haben wir kein Zimmer anzubieten...

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Ich arbeite Teilzeit (50%) im Jobsharing. Allerdings nicht das klassische Wechselmodell (Vormittag/Nachmittag), sondern ich arbeite eine komplette Woche voll (also 40 Stunden), die andere Woche habe ich dann frei und meine Job-Sharing Kollegin kommt 40 Stunden.
Ich hätte also nur jede 2. Woche eine Vollzeitbetreuung benötigt.
Unsere Tochter ging aber immer in die Krippe und wurde dann von meinen Eltern betreut (in meiner Arbeitswoche). In meiner Freiwoche ging sie in die Krippe und den Rest habe ich sie betreut.

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Sprich doch direkt mit den Einrichtungen, die für euch in Frage kommen, welche Konzepte sie da anbieten. Bei manchen Kitas bucht man Wochenstunden, die man flexibel nutzen kann und bei anderen gehen hier nur konkrete Zeitfenster und da muß das Kind dann auch punktgenau abgeholt werden, aus versicherungstechnischen Gründen.

Bei unserer Kita (in D) sind es mindestens 15h Wochenstunden, die man nehmen muß. Und dann geht es in 5er Schritten weiter. Einteilen konnte ich das dann. Grundsätzlich geht unser Kind Mo-Do 9-14:30 (da ist dann morgens gerade Frühstück zu Ende und sie gehen raus und Nachmittags ist dann gerade Vesper zu Ende. ) Freitags ist sie Mittagskind und ich hole sie nach dem Essen.
Mo-Do ist auch direkt nach dem Mittag für die große Gruppe Vorschulunterricht, da ist es auch sinnvoll, dass sie dabei sind.

Nach Bedarf kann ich sie auch an anderen Tagen Mittags holen oder sie auch mal an einem Tag ehr bringen (schon zum Frühstück) oder länger lassen. Da kann ich kurzfristig Bescheid sagen. Bei uns schaut keiner so genau auf die Stunden. Wenn sie unterbesetzt sind oder Urlaubszeit ist (bei uns gibt es keine Schließzeiten im Sommer) lasse ich sie auch mal nen Tag zu Hause, wenn es für uns paßt. Dafür kann ich sie nach Bedarf halt auch mal länger da lassen an Tagen, wo ich es bräuchte. Wir sind aber auch ne sehr keine, private Kita, wo es recht familiär ist.

Es ist dann allerdings schon gewünscht, dass die Kinder immer in einem festen Zeitrahmen kommen, damit man dann halt auch weiß wer zum Frühstück oder Mittag da ist (wird bei uns gestellt bzw. für den gesamten Monat gebucht) bzw. man nicht stört bei den Essenszeiten.
Für das Kind ist so eine feste Struktur denke ich auch besser, damit es auch irgendwie ankommt. Ist doch blöd, wenn man immer abgeholt wird, wenn alle zusammen spielen oder was gebastelt wird.

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Ich habe keine Ahnung wie es konkret in der Schweiz ist. So wie ich gelesen habe sehr teuer. Ganz ehrlich: Schwer dir einen Rat zu geben. Kann dein Mann es Regeln, dass er immer an festen Tagen arbeitet oder eventuell Stunden reduzieren, damit du einsteigen kannst? Bei uns lief und läuft das so: Wir sind beide in der Pflege, haben per se unregelmäßige Arbeitszeiten. Aber es existiert ein Wunschplan, den wir miteinander abgleichen. Unsere Kollegen und Leitungen sind da unkompliziert und es gibt meist die Möglichkeit rechtzeitig zu tauschen. Stehen die Pläne gibt es allerdings kaum Spielraum für Tausch oder extra Wünsche. Wir hatten unsere Kleine in einem Ganztageskindergarten, der aber gemessen an eurem günstig war. Haben ebenfalls drei Kinder, die ab jetzt alle schulpflichtig sind. Mein Mann hat auf 80% reduziert. Dank Corona kann ja momentan alles passieren.