Hauskauf oder weiterhin zur Miete - was sollen wir tun?

Hallo zusammen,

ich bin bisher stiller Mitleser, jetzt brauchen wir aber euren Rat.
Wir sind eine vierköpfige Familie, unsere Kinder sind 1,5 und 5 Jahre alt, meine Frau 33 und ich 38.
Wir stehen vor der schwierigen Lebensentscheidung: Kaufen oder weiter Miete zahlen? Unser gemietetes Reihenhaus steht demnächst zum Verkauf an.

Hier unsere Ausgangssituation:.
Unser gemeinsames Einkommen liegt bei 3100€ plus Kindergeld 408€.
Wir haben kein Eigenkapital.
Momentane Kaltmiete 900€.
Kaufpreis 330000€ zzgl. Nebenkosten außer Makler.
Baujahr 2010.
Der Hauskredit sollte in 27 Jahren fertig sein.

Eigenkapital haben wir nicht angespart sondern Saus und Braus gelebt.

Der Verkauf kommt plötzlich, eigtl stand das nie zur Diskussion. Wir wollen aber gerne hier wohnen bleiben.

Die Sparkasse gibt uns das Geld ohne mit der Wimper zu zucken.

Wir finden es nicht machbar, was ist zB bei Krankheit, Arbeitslosigkeit, etc ?

Wie ist eure Meinung dazu?

Vielen Dank

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Ihr habt ein Haushaltsnetto von ca. 3500 € und gebt davon aktuell knapp 26% für Eure Kaltmiete aus. Das ist ein guter Wert, weil ja allgemein empfohlen wird nicht mehr als 30% für Miete auszugeben. Soweit schon mal gut. Ob ihr noch finanziellen Spielraum habt für mehr Wohnbudget könnt nur ihr beurteilen. Wie kommt ihr jetzt mit dem restlichen Geld hin, wie ist Euer Lebensstandard,...? Sind in den nächsten Jahren Gehaltserhöhungen zu erwarten, Erbschaften,...?

Die Kaufnebenkosten werden ca. 8,5% betragen (6,5% Grunderwerbsteuer je nach Bundesland, 1,5% Notar, 0,5% Grundbuchamt/Gericht). Ihr braucht also einen Kredit von ca. 358.000 €. Bei 1,3% Zinsen und 2% Tilgung bekommt ihr den für ungefähr 1000 € Abzahlrate im Monat, zahlt dann aber 38 Jahre lang ab. Da seid ihr beide schon über das Renteneintrittsalter. Das sehe ich kritisch. Noch dazu müsst ihr Euch fragen, wie lange ihr in dieser Familienkonstellation so zusammen leben werden - sicher keine 38 Jahre.

Allerdings müsst ihr Euch gleichzeitig fragen, was ihr für ein vergleichbares Objekt an Eurem Standort bezahlen müsst, wenn ihr wegen Eigenbedarf von den Käufern gekündigt werdet. Ist wieder etwas für 900 € zu finden oder wird das auch deutlich mehr sein? Zudem eine Investition in Umzug, neue Küche, etc. was ggf. anfällt.

Das müsste man alles abwägen. Ist es ein stabiler Immobilienmarkt, sind die 330.000€ ein angemessener Preis und ist dieser. wertstabil? Dann könntet ihr auch kaufen im Wissen das Haus gar nicht abzahlen zu wollen, quasi nur um Eure Wohnkosten dauerhaft zu fixieren. Und wenn Eure Kinder dann aus dem Haus sind, dann verkauft ihr, löst mit dem Kaufpreis Eure Restschuld ab, habt vielleicht noch etwas Gewinn gemacht und mietet (oder kauft) etwas, was dann für Euch als Paar wieder ausreicht.

Der Vorteil wäre aktuell, dass ihr auch genau die Nebenkosten kennt und Euch ja auch genau sagen lassen könnt, was noch dazu kommt (bisher nicht bezahlte nicht umlagefähige Nebenkosten).

Ist eine Entscheidung auf der Kippe, die m.E. stark in Abhängigkeit zum Immobilienmarkt in dem ihr lebt.

Was macht ihr denn beruflich? Wie sicher sind Eure Jobs, wie gefragt die Branche, Eure Kenntnisse, wie spezialisiert Eure Ausbildungen? Vielleicht lässt sich ja da auch nochmal was drehen, damit ihr Euer Haushaltsnetto auf Dauer anheben könnt.

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Dazu ist es vermutlich eher unwahrscheinlich, dass bei ein 110% Darlehen für 1,3% bekommt. Vermutlich etwas mehr, was dann die Tilgung verringert oder die monatliche Belastung erhöht.

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Danke für deine Antwort.
Wir bekommen hier mit Sicherheit keine vergleichbare Immobilie zu dem jetzigen Mietpreis. Die liegen jetzt schon alle 300-400 € drüber.
Unsere Arbeitsplätze sind sicher. Wir sind beide über 15 Jahre beim gleichen Arbeitgeber.
Mein Lohn wird noch etwas steigen in naher Zukunft.
Erbschaften sind möglich

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Habt ihr euch das schon mal durchgerechnet, wie viel nach Tilgung, Zins und Nk noch zum Leben bleibt? Ist noch genug Geld für eine Risiko LV, BU und Gebäudeversicherung übrig? (Das sind alles Versicherungen, die wir jetzt auch wegen einem Hauskauf abgeschlossen haben. So sind mein Mann und ich bei Arbeitsunfähigkeit und Tod abgesichert). Wie weit kann die Miete noch in den nächsten Jahren steigen? Zinsen und Tilgung bleiben in der Regel ja Konstant. Das sind all die Fragen, die wir uns auch gestellt haben. Wir haben übrigens auch kein EK, weil wir beide erst kürzlich das Studium beendet haben.

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Danke für deine Antwort.
Stimmt da kommen noch jede Menge Versicherungen und Absicherungen dazu.
Hatte ich noch gar nicht auf dem Schirm.

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Aus dem Bauch heraus finde ich das Einkommen nicht überragend für einen Kauf.

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Hallo,

hier wurde ja bereits sehr gut dargestellt, mit welchen Kosten Ihr in etwa kalkulieren müsstet.

Ich finde das in Eurer Situation durchaus knapp bemessen. Deshalb auch meine Frage: ist bezüglich Eures Einkommens perspektivisch "Luft nach oben"? Sprich', kann z.B. einer von Euch seinen Stellenanteil mit zunehmendem Alter der Kinder noch erweitern?

Ganz grob sollte nicht mehr als 1/3 des monatlichen Haushaltseinkommens für den Immobilien-Kredit verwendet werden müssen. Meines Erachtens käme das bei Euch nur knapp oder gar nicht hin, wenn Ihr das Ganze in absehbarer Zeit bezahlt haben möchtet. Zusätzlich müsstet Ihr Rücklagen bilden für (geplante, jedoch auch unerwartete) Reparaturen u.ä. . Die Kinder benötigen mit zunehmendem Alter mehr Geld- das ist ein nicht zu vernachlässigender Posten. Zwar fallen irgendwann die Kita-Gebühren weg, dann sind es jedoch Schul-Betreuung, Hobbies, Kieferorthopädie, Kleidung, Freizeit, mehr Lebensmittel, teurerer Urlaub, Klassenfahrten, ... die das "locker" toppen.

Wenn Ihr bisher "in Saus und Braus" gelebt habt, wird es Euch außerdem mit großer Wahrscheinlichkeit schwer fallen, das Ganze dauerhaft einschränken zu müssen. Die Sparkasse würde Euch den Haus-Kredit vielleicht "mal eben" zur Verfügung stellen. Wenn plötzlich die Heizungsanlage defekt ist oder das Dach undicht, werden sie Euch (ebenso wie die meisten anderen seriösen Banken) jedoch nicht noch locker 20.000 € "drauf packen" für die Reparatur, das sollte man ebenfalls bedenken.

Grundsätzlich eine gute Chance, weil Ihr bereits im Objekt wohnt und deshalb wohl nicht die "Katze im Sack" kaufen würdet. Mit 1000€ monatlich mehr zur Verfügung fände ich das absolut realistisch- mit Euren aktuellen Möglichkeiten eher waghalsig.

Alles Gute für Eure Entscheidungs-Findung & viele Grüße,

Kathrin

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Ich sehe nicht, wie ihr das finanzieren könnt.

Um nur allein diesen Kredit zu tilgen, müsstest du bis zur Rente monatlich über 1000€ zurückzahlen. Da sind Zinsen noch gar nicht berücksichtigt. Ebenso fehlen noch vollkommen sämtliche Kaufnebenkosten in der Kalkulation - und glaube mir, insbesondere beim Hauskauf langt das Finanzamt kräftig zu. Aber natürlich gibt es noch andere Kosten...

Dann ist das Haus heute bereits 10 Jahre alt, das bedeutet während ihr den Kredit tilgt, werden definitiv sehr teure Reparaturen auf euch zukommen.

Für ein Haus müssen, z.T. sehr teure Versicherungen abgeschlossen werden.

Eure Kinder sind noch sehr klein. Mit zunehmenden Alter werden Kinder teurer.

Für Arbeitslosigkeit und Tod kann man eine Risikolebensversicherung abschließen. Das würde ich bei der knappen Kalkulation eh machen.

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Sorry, ich finde das alles oberflächlich und wenig substanziell.

„Das Finanzamt lang ordentlich zu“.... äh ja, nennt man Grunderwerbsteuer, kann man sich auf den Euro genau vorher ausrechnen und ist kein Geheimnis.

„Für ein Haus müssen sehr teure Versicherungen abgeschlossen werden“... ja, die zahlen sie aller Wahrscheinlichkeit jetzt auch schon über die Nebenkosten, sind nämlich umlagefähig.

Ich finde, dass von allen, die hier schreiben das wäre aber finanziell knapp (was sicher so ist!) nicht berücksichtigt wird, dass ihre Kosten für Wohnen ohnehin steigen werden, auch wenn sie nicht kaufen sondern weiterhin woanders mieten. Dann werfen sie mitunter die gleichen Mehrkosten einfach zum Fensuet raus, statt Werte zu schaffen.

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Hallo,

bei dem Haushaltseinkommen würde ich das Risiko nicht eingehen.
Ihr müsstet ungefähr 360.000,- finanzieren. Nur diese Summe wären bei 27 Jahren schon 1100,-. Und damit sind die Zinsen noch nicht finanziert. Das heißt euer monatlicher Abtrag liegt über 1.100,-. Dazu kommen die Nebenkosten, die bei einem Eigenheim deutlich höher sind als bei einem Mietobjekt. Du musst das Haus absichern, ihr müsst euch zusätzlich absichern und ihr müsst genügend Rücklagen bilden um größere Reperaturen zahlen zu können. In 30 Jahren ist das Haus 40 Jahre alt. Eine neue Heizung und neue Leitungen werden da zwischendurch mal fällig, ebenso neue Fenster und Dinge, die sonst noch so kaputt gehen. Wir haben zusätzlich nach dem Hauskauf noch 2 Bausparer abgeschlossen um mit diesem Geld vor der Rente noch mal sanieren zu können, damit wir im Alter Ruhe haben. Dazu legen wir monatlich extra noch mal 500,- für unvorhergesehene Dinge weg.
Eure Kinder sind noch klein. Auch wenn ihr jetzt Betreuungskosten zahlt, werden Kinder ab weiterführender Schule richtig teuer. Das übersteigt die Betreuungskosten. Meine Großen sind 16 und 18. Zum einen kannst du sie in jeglichem Verbrauch ab Teenie-Alter als Erwachsene rechnen. Strom, Kleidung, Wasser, Lebensmittel. Dazu kommen Hobbys, Technik, Klassenfahrten, Taschengeld, Handyverträge, eventuell Nachhilfe, Schulmaterial, später Führerschein, Auto, Studium, Ausbildung. Das alles fällt noch in euren Finanzierungszeitraum.
Ich würde es an eurer Stelle nicht machen. Es sei denn, ihr habt bei eurem Einkommen noch Luft nach oben und die Möglichkeit mehr zu verdienen. Ansonsten seid ihr bis zur Rente die Geisel eures Hauses, müsst jeden Cent 5x rum drehen und kommt in arge Bedrängnis, wenn unverhoffte Dinge passieren. Was passiert, wenn einer von euch den Job verliert?
Man sagt zwar so einfach, dass man im Notfall verkaufen kann, ich kenne aber keinen, der ohne Verlust sein Haus verkauft hat. Wenn du das Haus wieder für 330.000,- verkaufen würdest, hättest du schon die Zinsen und Kaufnebenkosten in den Sand gesetzt. Diese Unsicherheit wäre mir das Risiko nicht wert.

LG
Lotta

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Die Nebenkosten für exakt dieses Haus haben sie doch jetzt schon. Da kommen ja nur noch die bisher nicht bezahlen, nicht umlagefähigen Nebenkosten dazu. Zudem eben die Rücklagen.

Alle Leitungen muss man da nicht in 30
Jahren neu machen. Da muss sicher mal was repariert werden, aber niemand dreht nach 40 Jahren sein EFH auf den Kopf und macht alle Leitungen neu. Und auch jetzt 10 Jahre alte Fenster dürften einen so hohen Standard haben, dass sie nicht zwangsläufig dann dringen neu gemacht werden müssen. Die haben ja jetzt schon einen Stand der Technik erreicht, den man nicht mit heute 40 Jahre alten Fenstern vergleich kann und auch damit lebt die Mehrheit noch wunderbar.

Und vielleicht will man das Haus gar nicht abbezahlen, sondern einfach die nächsten 15 Jahre
mit den Kindern zu fixierten Kosten und ohne drohende Mieterhöhung oder Kündigung drin wohnen, dann mit Restschuld verkaufen an jemanden der komplett modernisiert. In einem dauerhaft beliebten Ballungsraum geht man damit eine überschaubares Risiko ein. Ich würde mich da von einem Immobilien und Finanzierungsexperten beraten lassen.

Das Risiko von 20% alle 3 Jahre bei ungefähr gleichbleibendem Gehalt darf man ja auch nicht außer Acht lassen.

Ich persönlich bin der Meinung, dass der Immobilienerwerb - richtig kalkuliert! - nicht nur etwas für höhere Einkommensschichten sein sollte. Genau deshalb, weil da so viel Angst gemacht wird, sitzen dann gerade diese Einkommensschichten im Alter da mit ihren hohen Mieten und brauchen aufstockende Leistungen.

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Hallo,
Ich würde es kaufen.
Ihr zahlt ja jetzt 900 Euro kalt. Sagen wir, ihr zahlt 1200-1300 zurück jeden Monat. Das Word vielleicht die nächsten Jahre etwas knapp, aber ihr zahlt in 10-20 Jahren immer noch so viel zurück. Bis dahin käme die Miete hier auch an. Ihr könnt ja noch, glaub ich, Baukindergeld beantragen. Euer Einkommen wird dann auch mehr in 10-20 Jahren, aber die Raten bleiben.
Und bis ihr kaufen könnt, vergehen auch noch paar Monate, wo ihr schon mal was für die NK beiseite legen könnt. Vielleicht könnt ihr noch mit dem Verkäufer reden, wegen Preis.

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Zu den 1200-1300 kommen noch ca 300 Euro Gas, Wasser, Strom. Dazu Versicherungen, Müll, Steuern, Abwasser, Straßenreinigung. Also ca 1700 im Monat.
Bleibt nicht mehr viel über, um gut zu leben.

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Naja, 3500-1700 Haus mit NK - 300 sparen für unerwartete Sachen, bleiben 1500 Euro für 4 Personen für Essen, Auto, Kleidung. Ich finde es tatsächlich nicht viel, aber so unmöglich auch nicht. Und am Hungertuch müssten sie auch nicht nagen.
Die müssen das durchrechnen, es kommt ja auf viele Faktoren an. Ob die ein Auto haben, wo die wohnen, muss man da für Kinderbetreuung und Hort bezahlen, ist es ein teurer Gegend? Usw. Unmöglich finde ich es nicht.

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Hm also ich finde es ziemlich schwierig in dieser Konstellation. Ich würde dieses Risiko wohl eher nicht eingehen

Mein Mann und ich haben letztes Jahr gekauft. Wir haben ein Einkommen von 4000 Euro und haben ein Haus für 240.000 Euro gekauft. Die Nebenkosten 26.000 Euro, haben wir durch Eigenkapital finanziert.
Da das Haus erst modernisiert wurde brauchten wir dafür kein weiteres Kapital. Aber wir legen monatlich viel Geld zur Seite und haben viele sparverträge. Es kann immer etwas kaputt gehen und uns ist wichtig das wir gute sondertilgungen machen können

Wir sind 26 und 31 jahre alt. Die monatliche Rate beträgt bei uns 800 Euro.

Ich finde es bei euch leider wirklich nicht so richtig machbar. Die Zeit müsste sehr hoch sein um das alles in 27 Jahren abzubezahlen. Und dann müsste aber gleichzeitig auch gespart werden.
Versicherungen müssen bezahlt werden. Steuern, Müllgebühren. Der Schornsteinfeger, heizungseartung. Eventuell muss ab eurer Straße etwas aufgerissen und repariert werden. Diese Kosten werden auch auf die Eigentümer umgelegt

Vielleicht wendet ihr euch mal an einen Finanzberater der nochmal alles genau mit euch duechrechent. Es wundert mich ehrlich gesagt auch fas die Bank euch den Kredit ohne mit der Wimper zu zucken geben würde.

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Klar schmeißt die Bank gerade allen die Kredite hinterher, sie haben ja sonst das Risiko von Negativzinsen. Die Bank wird also die Immobilie in der Lage grob bewertet haben, da kein Risiko sehen die womöglich bei Zahlungsunfähigkeit verbleibende Restschuld durch Verkauf rein zu bekommen, und zack kriegt man einen Kredit, egal ob es passt.

Uns hätte man bei der Bank einen doppelt so hohen Kredit gegeben wie wir haben wollten. Da ist uns fast schwindelig geworden als die uns gesagt haben in welcher Range wir nach Immobilien suchen können. Man muss es halt auch persönlich vertreten können, die Bank verfolgt da ganz andere Interessen.

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Um Gottes Willen.
Uns sagte man das es für die Bank ein großes risikogeschäft weil sie bei einer Zwangsversteigerung nur 70 Prozent des Kaufpreises bekommen und deswegen zb. Ohne eigenkaptital garnicht finanziert wird mindestens die Nebenkosten mussten wir selbst finanzieren.
Wir haben mit einem Finanzberater alles durchgerechnet und geschaut wie hoch die rate sein darf damit eben auch Aachen wir sparen und kleiner "luxus" noch möglich ist.

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Hi :-) wir finanzieren 380t€ für eine Wohnung mit Kind unser gemeinsames Einkommen liegt aktuell bei 3300€ . Sollte bei uns einer ausfallen könnten wir die Rate alleine auch nicht stemmen. Wir wagen den Schritt. Ich hab etwas mehr Bauchschmerzen aber wenn wir es schaffen werden wir verdammt stolz sein. Es werden wahrscheinlich viele sagen "ihr seid verrückt" aber glaube mir die Personen werden wahrscheinlich erben oder verdienen sehr sehr gut. Wir haben davor auch richtig gut gelebt.

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Finde ich Selbstmord.

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😃 hoffentlich nicht