Erzieher - Mamas, wie lief der Wiedereinstieg bei euch?

Liebe Kollegen und Mamas da draußen,

Ich liege bereits anderthalb Stunden wach im Bett, weil ich einfach grübel und wütend bin.
Seit Montag bin ich nach fast 2 Jahren zurück im Berufsleben. Als ich damals schwanger wurde, war meine Verfassung auf Grund der schlechten Situation und Rahmenbedingungen nicht die beste. Ich war dem burn out nah und war froh, dass unser Träger alle schwangeren sofort ins BV schickt.
Nun komme ich Montag ins Büro und meine Chefin fragt mich, ob ich sie besuchen möchte oder arbeiten komme. Sie hatte es gar nicht mehr auf dem Schirm, dass es mein erster Arbeitstag war(sehr wertschätzend) . Dann der Schock : ich werde in die Krippe gesteckt ohne Erfahrungen der ganzen Abläufe, ich kannte kein Kind, 8 Kleinkinder im Alter von 1-1,5 sollte ich mit dem Azubi (der mir die Krippe erklärt hat 🤦🏻‍♀️) übernehmen. Nicht missverstehen - der Azubi ist schon älter und hat es echt drauf aber es ist nicht seine Aufgabe.
Ich bin völlig überfordert. Die Kleinen weinen, weil sie mich nicht kennen, ich gerate ins straucheln. Meine Chefin schmiert mir Honig ums Maul.... Ich bin in ihren Augen "eine ganz tolle Erzieherin", "Sie schaffen das doch", "wenn sie es nicht schaffen, wer dann",... "ich kenne doch meine Mitarbeiter und weiß was ich ihnen zu trauen kann"... Sorry aber das geht doch nicht? Ich habe nur Kita Erfahrung. Heute nachmittag waren wir dann nur noch zu zweit bei 12 Kindern (die älteren aus der Nachbarguppe kamen hinzu). Dann meinte der Azubi, er müsse dann auch weg, weil er die Fussball AG leitet. Wäre er nicht so umsichtig hätte ich mir 12 krippenkinder allein dagestsnden die in den Garten sollten... Nichtläufer eingeschlossen.
Pädagogische Arbeit kann ich vergessen. Es gibt keine ruhige Struktur beim Essen, weil mir Erfahrung und Routine fehlt. Wie lief das bei euch? Hattet ihr eine Zeit, wo ihr in Ruhe wieder einsteigen könntet?
Ich dachte, ich laufe die erste Woche mit und steige ruhig ein... Aber so?
Ich werde definitiv das Gespräch mit meiner Chefin suchen, aber mich interessiert wie es bei euch lief... Danke
Ach so, ich weiss es klingt jetzt erstmal nicht dramatisch aber alle Erzieher wissen ja, was zu den Abläufen dazu gehört deswegen habe ich es nur grob umschrieben. (abwickeln, anziehen, noch mal wickeln,, Tränen abwischen, bockige Jungs zum Lachen bringen, Eltern begrüßen.....)
Freu mich auf Feedback
LG Audrey

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Ich war ca 3 Jahre raus aus dem Beruf- allerdings Krankenschwester auf intensiv Station.

Ich habe ehrlich gesagt keine neue Einarbeitung erwartet. War nun eine andere intensiv Station mit Krankheiten die ich vorher nicht betreut habe, aber ich kann mir ja wissen aneignen. Im Grunde sind die Strukturen ähnlich wie vorher.

Also ich kenn es nicht dass man neu eingearbeitet wird, auch keine meiner Freundinnen.

Wer war vorher in der Gruppe? Kannst du dir keine Infos holen?

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Ich bin quasi die Urlaubsvertretung. Das Problem ist ja das ich keine Krippenerfahrung habe. Ich war vorher nur bei den großen. Vielleicht vergleichbar, wenn du von der Intensivstation auf eine andere Station mit anderen Aufgaben versetzt wirst. Der Tag ist zwar ähnlich getaktet allerdings die die Aufgaben und der pflegerische völlig verschieden. Der Betreuungsschlüssel und Rahmenbedingungen stimmen auch hinten und vorne nicht... Aber das gehört hier gar nicht hin 🤗🙈
Ich glaube, ich wäre weniger überfordert, wäre ich vorher auch in der Krippe gewesen... Ist ja wie Fahrradfahren 🚴

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Du waechst in die aufgabe rein....

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Ich muss mal blöd fragen, da ich mich im Erzieherbereich überhaupt nicht auskenne. Warum kennst du nur den Ü3 Bereich? Hast du auch in deiner Ausbildung nicht im U3 Bereich gearbeitet, war das auch thematisch nicht in der Ausbildung vorhanden?

Wie die andere Userin bin ich auch ausgebildete Krankenschwester, mittlerweile arbeite ich zwar nicht mehr in diesem Beruf, aber ich weiß von ehemaligen Kollegen, dass es auch dort üblich ist nach der Elternzeit auf "fachfremden" Stationen eingesetzt zu werden. Beispielsweise von der Unfallchirurgie in die Neurologie. Da findet auch keine wochenlange Einarbeitung statt, der grobe Ablauf ist überall gleich, fachspezifische Auffrischung bitte in Eigenregie.

Was ich an deinen Ausführungen wirklich seltsam finde ist, dass du angibst überhaupt keine Ahnung von deren Struktur zu haben. In unserem Kindergarten war es durchaus üblich, dass die Erzieher überall ausgeholfen haben, sprich bei Krankheit, Urlaub, Fortbildung etc. Was den Vorteil hatte, auch bei Krankheit der Bezugserzieher kannten die Kleinkinder den Ersatz und standen nicht vor völlig fremden Leuten.

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Ja leider ist das hier sehr individuell mit den Strukturen. Klar kenne ich die Abläufe im groben... Aber wer geht's auf Klo? Wer auf dem Topf? Erst wickeln, dann ausziehen oder umgekehrt? So Kleinigkeiten die einfach eingespielt sind bei den Profis. Wenn ich zum aushelfen gekommen bin gab es immer ne klare Verteilung. Und das war bereits vor 4 Jahren. Jede Erzieherin hätte es gern anders aber bitte schön exakt so umsetzen. Die Kollegin ging Freitag in den Urlaub und ich stand Montag in der Gruppe.... 🤷🏻‍♀️🤦🏻‍♀️Sorry woher soll ich was wissen?
Mittlerweile geht's auch... Ich komme langsam rein... Aber die Kinder müssten einmal abgekärchert werden.... Was mich am meisten geärgert hat war, der gestrige Schlüssel... 1:12... Obwohl es eigentlich 1:5,5 sein müsste.

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Es ist auch neu... Da die krippen ja noch nicht solange gibt. Bzw bei uns nicht. Ich kenne es von meiner Ausbildung her anfang 90 jahre auch noch nicht so...

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Mich wundert es etwas, dass du vor deinem ersten Arbeitstag keinen Kontakt gesucht hast, um genau das abzuklären. Nämlich wo wirst du eingesetzt wenn zu zurück musst.

Ich musste als Lehrer sogar an eine ganz andere Schule, hatte aber vorher Kontakt aufgenommen, eine Art Überhabe der Kinder gemacht, den Stundenplan bekommen, mich in die Themen eingearbeitet und habe an Tag 1 nach Stundenplan natürlich unterrichtet.

Ein Mitlaufen ist nicht üblich.

Die erste Zeit war natürlich anstrengend, weil an einer neuen Schule alle Abläufe anders sind. Aber da fuchst man sich rein.

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Doch.... Ich war 14tage vorher da und habe meinen Dienstplan geholt und eine Woche vorher noch mal angerufen. Es gab eine Übergabe am Telefon, weil ich die Initiative gesucht habe... An einem Samstag. Eher ging bei der Kollegin nicht.

Ich habe gerade gemerkt, dass es mir gar nicht um das mitlaufen geht. Sondern um den betreuungsschlüssel der immer noch nicht eingehalten wird. Wie gesagt wir reden hier ja noch von kleinkindern die zum Teil nicht laufen. Die sollte ich alleine in den Garten befördern.... 🙄🤦🏻‍♀️

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Ah ok. Tut mir leid, das habe ich dann falsch verstanden. Dann finde ich das alles wirklich komisch und du hattest einen doofen Start! Gerade in der Krippe können die ja noch überhaupt nicht auf sich aufpassen.

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Ich kenne ein "mitlaufen" auch nicht. In meine alte Abteilung sind nach der EZ drei Muttis zurück gekommen, alle haben vorher woanders gearbeitet. Es gab da eine kurze Einweisung und fertig.
Als ich nach der EZ wieder angefangen habe, hab ich den Job einer Kollegin übernommen die aufgehört hat. Sie hat das vorher allein gemacht und hatte keine Vertretung. Ganz andere Abteilung als das was ich vorher gemacht habe. Geplant war, zwei Wochen bevor sie aufhört jeden Tag hin zu gehen damit sie mich einarbeiten kann. Tja, ich bin dann einmal für zwei Stunden da gewesen und danach war sie krank. Das war meine Einarbeitung. Und da geht es um einen komplett anderen Bereich der nichts mit dem Zutun hat, was ich vorher gemacht habe. Ich musste mich dann selbst durchbeißen und sehen wie alles funktioniert.

Komisch finde ich aber auch, dass du nicht vorher ein Gespräch zur Rückkehr geführt hast. Hast du dich nicht Mal bei deiner Chefin gemeldet? Bist du einfach an Tag x da gestanden und hast angefangen zu arbeiten?

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😂😂Nee, bin nicht einfach hin und "Hallo da bin ich". 14 Tage vorher war ich da und habe meinen Dienstplan geholt. Letzte Woche hatte ich nochmal angerufen. Deswegen war ich so überrascht, dass meine Chefin das so gar nicht aufm Schirm hatte.

Ich dachte, die quatschen vorher mal mit mir, wie die sich das so vorstellen. Ich hätte ja kein Problem damit wenn ich mit Kollegin xy die 8 Zwerge durch den Tag betreue. Aber mit nem Azubi der der gehen muss, weil er ne andere Aufgabe hat und selber noch keine routine hat? Aber das Problem liegt glaube ich bei mir doch woanders.... Meine Erwartungshaltung war einfach falsch. Ich hatte mir so gewünscht das der betreuungsschlüssel zu gunsten der Kinder ausfällt und nicht zu gunsten der Finanzen

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Im Endeffekt spiegelt das doch einfach die Personalknappheit wider.

Wer sagt denn, dass es aufgrund von Finanzen ist und nicht, weil schlichtweg kein Personal verfügbar ist.

Der Betreuungsschlüssel ist so nicht okay, da geb ich dir recht, aber ist er das immer oder nur wegen Urlaub und Krankheit? In der Kita meines Sohnes war das leider oft so... Theoretisch waren genug Erzieher da. Aber da diese keine Schließzeiten hatte und die Urlaube der Erzieher somit zwischendrin waren, hat jede Krankheit das "System" zum Einsturz gebracht. Zumindest hat unsere Leitung dann aber die U3 Betreuung einigermaßen geregelt und die größeren hatten weniger Erzieher.

Im Endeffekt kannst du nur fragen, wie sie sich das weiter vorstellen. Theoretisch solltest du als ausgebildete Erzieherin auch U3 Betreuung hin bekommen und du wirst da schon rein kommen. Aber, da gebe ich dir recht, nicht allein. Auch nicht nur ein paar Stunden.

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Zu der Organisation innerhalb der Kita kann ich natürlich wenig sagen, aber grundsätzlich ist das dein Job, du bist ja keine Anfängerin.

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Ja da hast du recht. Und eigentlich mag ich die Krippe auch. Vorallem wenn man die routine sich selbst erarbeitet und eingegroovt ist. Krippe ist mit zwei Fachkräften und 8 Kleinkinder super zu meistern. Aber doch bitte nicht mit einem Azubi, der selbst erst seit Anfang September in der Gruppe ist und noch angelehnt wird.
Die Organisation war tatsächlich schlecht.
Ich war heute Nacht wohl etwas zu emotional. Es muss sich hier grundlegend was ändern...

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So wird man Mitarbeiter los.

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Ja Alpakahirte in Peru scheint momentan eine echte Alternative zu werden 😂

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Hallo liebe Audrey 🙂,

Ich kann deine Wut total nachvollziehen und sehe es genauso kritisch wie du. Das was man da mit dir macht, geht gar nicht. Ich bin selber Erzieherin, zwar in einem anderen Bereich, aber kann hier nur den Kopf schütteln. Du tust mir leid, die Kinder tun mir leid und dein Chef, hat den Schuss nicht gehört.
Ich verstehe auch nicht, wie viele hier mit den Schultern zucken, like „🤷🏼‍♀️ Bei uns in der Branche ist das auch nicht üblich“

-Leute..., das sind Kinder! KLEINSTKINDER!! ❗️❗️❗️
Du gehst da nicht nur auf Arbeit; um die Zeit zu vertrödeln. Du gehst da auf Arbeit um die Kinder zu betreuen und sie durch den Alltag zu begleiten. Wenn man da als Erzieher selbst keine Ahnung hat und kein Kind dich kennt, wirst du dieser Aufgabe nicht gerecht. Das kratzt bei dir, das kratzt an den Kindern und an den Eltern. Wenn ich mein Kind da sehe, wäre ich die erste beim Chef!! Natürlich ist sie eine gute Erzieherin, aber kaputt spielen lassen muss sie sich nicht.
Natürlich MUSS da ein Mitlaufen erfolgen. Ein Kennenlernen der Abläufe und der Kinder ist zwingend nötig. Jedes Kind ist anders und wenn du keine Infos hast, kannst du dich schlecht den Kindern widmen, wenn du alleine bist und sie begleitest. Kind A hat vielleicht eine Allergie, Kind B war vielleicht 3 Wochen krank und ist erst wieder neu in der Gruppe, C,D, E... es gibt immer irgendwas.
Das was Audrey da beschreibt, klingt nach Massenabfertigung. Das möchte ich für meine Tochter, die selber in den Alter ist, NICHT.
Du hast da nicht nur die Abläufe, Strukturen du hast da wie gesagt, kleine Kinder 😥
die brauchen Zuneigung, Trost, jemanden der sie an die Hand nimmt. Und man hat als Mensch leider im besten Fall nur 2.
Ich weiß wie stressig es im medizinischen Bereich ist, zu arbeiten, ich war selber in der Pflege tätig, aber das kann man NICHT mit dem Kitaalltag vergleichen. Nichts kann man damit vergleichen. Ich finde es anmaßend ehrlich gesagt und einfältig.
Ich drücke dir die Daumen, dass sich schnell alles gibt
Grüße

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Danke, ich glaube sowas kann man auch nur etwas begreifen und fassen, wenn man aus der Kitabranche kommt. Es ist halt mehr als nur" Wir machen fix Übergabe ". Die es nicht gegeben hätten, wäre ich nicht auf die Idee gekommen mal die Kollegin PRIVAT anzuschreiben.. Naja... Schön das es noch menschliche Kollegen, wie doch gibt 😁👌

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Hallo,

ich kann deinen Frust sooo gut verstehen.
Genau aus diesen Gründen habe ich gewechselt - von Erzieherin zu Tagesmutter.
Ich liebe die Arbeit mit den Kindern, aber die Rahmenbedingungen sind zu 90% unter aller Kanone.
Ich kenne keine Erzieherin die nicht absolut am Limit läuft.
Und das schlimmste daran ist, dass die Kinder (um die es ja eigentlich geht) darunter leiden.

Alle Eltern wissen inzwischen, wie wichtig die Eingewöhnung ist. Nehmen sich Zeit und bauen Vertrauen auf.

Und dann geht eine Erzieherin in Urlaub / auf Fortbildung / ist krank und jemand völlig fremdes steht da (bzw. wird genauso reingesteckt wie die Kinder) und verrichtet die intimsten Tätigkeiten.
Und dabei reicht es nicht, dass alle den Tag irgendwie überstehen, nein, es MUSS raus gegangen, Laternen gebastelt oder Ostereier angemalt werden. Und wehe die Dokumentation über den Windelinhalt fehlt...

Da bin ich lieber „nur“ Tagesmutter. Die Kinder haben 1 feste Bezugsperson und die Eltern sind IMMER über alles informiert.

Ja, ich habe auch Urlaub und Fortbildungen, aber die Tage sind eben meine Schließtage (27 im Jahr) und krank war ich seit dem Beginn 2 Tage - wohlgemerkt in 2,5 Jahren. Im Kiga war ich das in der Woche. Und die Kinder sind auch kaum krank; was meiner Meinung nach an weniger Stress durch eine feste Bezugsperson liegt.

Im Partnerschaftsforum kommt oft der Spruch:
Love it or leave it - aber das gäbe ein Chaos, wenn das alle Erzieher*innen am Limit täten 🙈

Ich kann dir nur raten gut auf dich aufzupassen und möglichst gut für dich zu sorgen. 🤗

Glg
Beerle

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Danke danke danke.... Es tut gut verstanden zu werden. Du hast es richtig gemacht und tatsächlich habe ich mich auch in den letzten Tagen dabei ertappt zu überlegen , wo ich noch Ressourcen hätte. Ich liebe die Arbeit am Kind, deshalb will ich sie gut machen und das geht nicht, wenn mir der Weg so schwer gemacht wird.... Ich will nicht, dass mein Hintern mit Staubzucker gepudert wird aber vernünftige Rahmenbedingungen sollte es geben. Blöderweise können das die höheren Stellen kaum sehen, weil Probleme in der Tiefe liegen.... Naja, ich bin an einer Lösung dran, denn ich will nicht an den Punkt von 2018 kommen - dafür arbeite ich einfach zu gern mit den Zwergen... AUCH IN DER KRIPPE 😂

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Schau mal, das lief, ganz unser Thema, beim ZDF (bei ca. 18min)

https://www.zdf.de/politik/frontal-21/frontal-21-vom-6-oktober-2020-100.html

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Hatte am Montag Teamsitzung und steige nach zwei Jahren Elternzeit mit 75% ein. Chaos pur :-( hab jetzt schon keine Lust mehr. Dir alles Gute!

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Bei uns auch. Nach den ersten zwei Wochen auf Arbeit, dachte ich bin bei "Verstehen Sie Spaß".... Was da abgeht, geht auf keine Kuhhaut.

Dir auch alles Gute. Lass Dich nicht ärgern.
Lg Audrey