Hallo ihr Lieben,
Kann mir jemand vielleicht einen Rat geben. Ich habe zwar bald einen Termin bei der awo zur Beratung aber ich würde gerne eure Meinung wissen.
Ich bin grade mit Zwillingen schwanger. Wohnen zur Miete in der Stadt auf 48 qm in einer asozialen Gegen, zahlen Monat nur 430€ warm.
Nun haben wir die Möglichkeit ein kleines RMH zu mieten, mit Garten, 4 Zimmern, Spielplatz vor der Tür, schön im Grünen.. Für 1050 € warm.
Mein Nettoeinkommen 2200 €
Von meinem Mann 1300 €
Ich möchte allerdings min. 2 Jahre zuhause bleiben wenn die Babys da sind, bedeutet ich würde 755€ inklusive Mehrlingszuschlag bekommen wenn ich das richtig ausgerechnet habe.
Dann wird die Kasse natürlich knapp 😖
Was würdet ihr tun? Wohnen bleiben oder trotzdem umziehen? Wohngeld beantragen?
Haben leider kein gespartes Geld.
Weitere Ausgaben aktuell:
Kindsunterhalt 300€ (ändert sich dann auf 180€)
Autokredit 520€ (wird umgeschuldet auf 200€)
Strom und Gas 110 €
Telefon, Internet 70€
Kreditkarte 100 €
Ratenzahlung 50 €
Spritkosten 150 €
Bin für jede Idee dankbar 😘
LG hamile
Bald zu viert auf 48qm/Umzug/finanzielle Sorgen/Elterngeld..ich bin überfordert 🤯
Eine andere Idee wäre, arbeiten zu gehen! Nicht jeder kann es sich nunmal leisten, 2 Jahre daheim zu bleiben! 🤷♀️
Und wer zahlt denn bitte 100€ im MONAT für eine Kreditkarte??? Ich zahle nichts für meine Kreditkarte!
Da würde ich ansetzen. Genauso wie für 70€ fürs Internet und Telefon. Das sind zwar nur kleine Beträge, aber Kleinvieh macht auch Mist!
Ich wollte Kreditrate schreiben, nicht Karte sorry!
Oder kaufst du mit der Karte ein und zahlst nix 😅
Zahle jetzt lieber mehr als kleine Beträge.
Danke für deine super Idee, ich sagte ja bereits ich möchte nach 12 Jahren kiwu 2 Jahre zuhause bleiben. Das ist mein gutes Recht.
" ich sagte ja bereits ich möchte nach 12 Jahren kiwu 2 Jahre zuhause bleiben. Das ist mein gutes Recht."
Wo genau hast Du das denn schon erwähnt, ich hab die Stelle nicht gefunden. Klar ist es Dein gutes Recht, in Elternzeit zu gehen. Aber das sollte man sich dann halt auch leisten können. Da Ihr anscheinend nicht plötzlich und überraschend Eltern werdet, wundert es mich tatsächlich ein bisschen, dass Ihr in dieser Hinsicht nicht vorgeplant und -gesorgt habt.
Da du deutlich mehr verdienst als dein Mann und ihr es euch nicht leisten könnt auf Geld zu verzichten, wäre für mich die logische Konsequenz dass dein Mann in EZ geht und du weiter voll arbeitest. Dein Mann könnte noch auf 450€ Basis arbeiten wenn du zu Hause bist.
Zwei Jahre Elternzeit muss man sich halt einfach auch leisten können.
Zur Wohnsituation würde ich nach einem Mittelding Ausschau halten. 48qm für 4 Personen finde ich definitiv zu klein, dass es gleich ein Haus sein muss, denke ich aber auch nicht.
Dann würde ich alle Kosten auf dem Prüfstand stellen und nach günstigeren Alternativen schauen und ein Haushaltsbuch führen um zu sehen wo das Geld ausgegeben wird und wo man sparen kann.
Danke für deine Nachricht Jessi.
Also das Haus hat 90 qm und ist aufm Dorf, in der Stadt würden wir das gleiche bezahlen für eine 4 Zimmer Wohnung. Klar könnte man auch erst mal in eine 3 Zimmer Wohnung für 800€ aber dann ist ja der Umzug wieder absehbar 😬
Ich würde schon versuchen, in das Haus umzuziehen.
Aber ich würde auch während der Elternzeit zumindest ein paar Stunden dazu verdienen, z. B. in den Zeiten, in denen mein Mann oder vielleicht die Großeltern die Kinder betreuen könnten.
Zudem würde ich versuchen gewisse finanzielle Posten runterzuschrauben, wie z.B. Autokredit. Was habt ihr für eine Nobelkarosse, die 520 Ocken im Monat kostet? Tut es da kein günstigeres? 100 Euro für ne Kreditkarte?
Wie gesagt, mit ein bisschen Zuverdienst kann es doch gut klappen, oder?
Ich zahle freiwillig soviel für das Auto weil wir es im Moment ja noch können aber wie gesagt das wird dann runter geschraubt.
Da ich im Schichtdienst arbeite wird es schwer aber ich werde mal ein Gespräch mit meinem AG suchen.
Danke für deine Nachricht.
Es muss ja nicht in deinem erlernten jetzigen Beruf sein.
Kannst ja jeden x-beliebigen Job annehmen, sei es Kassiererin in der Tanke oder als Bedienung usw.
LG
Ich würde dringend von einem Umzug abraten. Ihr habt insgesamt DREI Kredite/Kreditverträge, und da auch so teure Sachen wie die Teilzahlung einer Kreditkarte, und dann wollt ihr noch 500 € mehr monatlich mindestens ausgeben?
Ihr plant seit 12 Jahren.. da gibt es doch sicher erspartes? Wir haben die Jahren zuvor einen extra elternzeit puffer gespart, insbesondere weil wir auch 8 Monate parallel EZ hatten. Haben auxh Zwillinge und daher auch mehr EZ für den Vater geplant da es definitiv keine erneute Schwangerschaft gibt;)
48 m2 mit Zwillingen ist tatsächlich knapp. Vllt kannst du an der Tankstelle etc jobben. Ez muss man sich auch leisten können
Dein Mann verdient wirklich sehr wenig, bleibt das so? Ein 450 Euro Job zusätzlich von dir oder ihm würde schon helfen.
Ich würde zum Haus tendieren, in so einer kleinen Wohnung wirds schnell beengt. Habt Ihr Eltern, die euch ggf. vorübergehend unterstützen können?
Habt Ihr gar keine Versicherungen zu zahlen, was habt Ihr für Kosten an Lebensmitteln, GEZ usw.? Das fehlt in Deiner Aufstellung.
Wäre das von Dir berechnete Elterngeld für 22 Monate oder nur für 12 Monate? Und Du möchtest aber mindestens 2 Jahre zuhause bleiben? Ist Dir bewusst, dass Elternzeit nicht gleich Elterngeldbezug ist? Bist Du sicher, dass Ihr Anspruch auf Wohngeld habt? Ich meine das nicht böse, sondern versuche Deine Gedanken zu verstehen.
Ja, das Geld wird nach der Geburt bei Euch dann knapp, aber es ist nunmal nicht jeder Großverdiener und manche Dinge im Leben lassen sich nicht planen. Immerhin gibt es noch Kindergeld für zwei Kinder. Aber in einer größeren Wohnung bzw. im Haus fallen auch höhere Nebenkosten an, das muss man auch bedenken, ist bei der Warmmiete des Hauses wirklich klar, wie die Nebenkosten berechnet werden (besonders Müll und Wasser)?
Euer Telefonvertrag kommt mir mit 70€ teuer vor, vielleicht kann man da noch etwas sparen.
Gerade mit zwei Kindern würde ich nicht jeden Cent rumdrehen wollen, aber gar so vernichtend wie andere sehe ich es nicht. Ich sehe nicht unbedingt ein Problem in der jetzigen Wohnung zu bleiben, bis die Elternzeit vorüber ist. Lieber räumlich einschränken und noch etwas Geld zurücklegen, um sich danach etwas schöneres und größeres leisten zu können. Es ist ja auch noch nicht klar, wann und in welchem Umfang Du wieder arbeiten kannst (Stichwort Kitasuche und Betreuungszeiten).
Eine Niedriglohnstelle an einer Tankstelle, nur um Geld zu verdienen, würde ich nicht annehmen.
Hast du das Kindergeld a 2 mal 204 Euro bei den Einnahmen vergessen ?
Kann verstehen, dass die Wohnung zu klein ist, aber bei den Ein/Ausgaben, wäre es mir zu eng, wobei bei den AUgaben bestimmt noch ein paar Sachen fehlen.