Hallo, ich bräuchte mal euer Schwarmwissen.
Nächstes Jahr im März ziehen wir in eine andere (50km weiter entfernte) Stadt,weil wir dort ein Häuschen gekauft haben.
Ich könnte mich zwar theoretisch in eine Kita von unserem Träger versetzen lassen aber der Chef konnte mir nicht garantieren, ob bis dahin eine Stelle für mich frei ist. Nun hätte ich ein Bewerbungsgespräch im November bei der Stadt .
Muss der Arbeitgeber mich dafür bezahlt freistellen? Im Netz steht, dass er es muss, wenn ich bereits gekündigt habe (habe ich noch nicht)...
Ich meine mich dunkel erinnern zu können, dass der Arbeitgeber dem Arbeitnehmer keine Steine in den Weg legen darf... Oder?
LG Audrey
Freistellung für Bewerbungsgespräch?
Ich kenne es auch nur bei bereits erfolgter Kündigung.
Frag doch einfach ob er dich unbezahlt freistellt. Eine bezahlte Freistellung hier zu erwarten, finde ich etwas dreist.
Nee bitte nicht missverstehen. Ich habe die Begrifflichkeit "bezahlte Freistellung" auch nur im Internet gelesen und aufgeschnappt. Ich wäre ja auch bereit einen Dienst im Anschluss zu machen. Ich bin keine freche oder dreiste Angestellte. Ich wollte nur wissen, wie sowas geregelt ist.
Hey,
hast du keine Überstunden oder Urlaub mehr?
Ich finde es ist dein privatvergnügen, wenn du dich wegbewirbst und irgendwo vorstellig werden musst.
Nehmen wir mal an du müsstest dich bei 10 Arbeitgebern vorstellen - soll dann der aktuelle AG jedes Mal dich bezahlt freistellen 😉?
Nee, bin gerade aus der Elternzeit raus und hatte meinen Urlaub hinten dran gehangen. Zugegeben, ich hätte da echt dran denken können 🙈
Es ging nur um einen Termin. Eigentlich finde ich es echt schade, dass man hier sofort als dreist oder frech dargestellt wird, weil man eine Frage stellt. Ich bin keine Arbeitnehmerin die Zeit und Lust hat 10 Bewerbungsgespräche zu führen. Und würde ich nicht umziehen, würde ich gar keine Bewerbungen rausschicken müssen.
Aber danke, ich spreche direkt mit meiner Chefin.
Nein, muss er nicht. Nur wenn du einen befristeten Vertrag hast oder du gekündigt wurdest.
Dass du keinen Urlaub mehr hast, ist ja nicht deines Arbeitgebers.