Hallo ihr Lieben,
Wir haben folgende Situation:
Mein Ehemann hat früher gekifft und ist dann auch noch ohne Führerschein mit dem Roller gefahren.
Eine Strafe wegen dem Fahren ohne Fahrererlaubnis hat er nie erhalten, aber das es vermerkt ist wissen wir vom Bürgerbüro.
Er konsumiert nun seit fast 6 Jahren nicht mehr und würde nun gerne seinen Führerschein machen. Auch für eine berufliche Umorientierung..
Wie geht man nun am Besten vor? Einfach in der Fahrschule anmelden? Oder zuerst MPU?
Danke euch schon mal.
MPU, kennt sich jemand damit aus?
Es kann von der Führerscheinstelle ein ärztliches Gutachten verlangt werden ...
Ich würde keine schlafenden Hund wecken und einfach den Antrag stellen, falls dann ein Gutachten verlangt wird, würde ich einen Anwalt hinzuziehen ... denn 6 Jahre ist eine lange Zeit
Siehe hier:
https://www.dekra.de/media/dekra-aerztliches-gutachten.pdf
Meinst du einfach einen Antrag auf Führerschein stellen? Den Rat haben wir schon mal von jemandem bekommen, einfach in der Fahrschule anmelden..
Seit 6 Jahren ist er clean und vor 8 Jahren wurde er erwischt.
Ja, einen Ausbildungsvertrag in der Fahrschule abschließen und dann zum Bürgerbüro gehen und dort anmelden. Er muss aber einen Nachweis über Erste-Hilfe und einen Sehtest mitbringen, das erklärt aber die Fahrschule.
Das geht dann zur Führerscheinstelle und die verlangen dann ggf. weitere Unterlagen. Da würde ich dann evtl. einen Anwalt kontaktieren ... in der Regel reicht ein ärztliches Attest, das er "clean" ist.
Einfach Antrag stellen und warten, was passiert ...
Hey!
In dem Bereich habe ich keine Erfahrung. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich einen Anwalt für Verkehrsrecht konsultieren würde. Der kann Auskunft über die Konsequenzen geben, die Möglichkeit einer mpu erläutern und erklären, wann und ob der Eintrag gelöscht wird.
Liebe Grüße!
Ich würde es zunächst abklären, bevor er in der Fahrschulen zu hohe Kosten verursacht.. und Konsequenzen werde später klar werden.
Vielen lieben Dank für den Tipp. Mache mich gleich auf die Suche nach einem Anwalt.
Schönes Wochenende 😘
Ich würde mich zuerst beim zuständigen Straßenverkehrsamt kundig machen und dort bei der Führerscheinstelle erkundigen ob er eine Führerschein Sperre hat.
Grade bei BTM kann es sein das er über ein Jahr hinweg Urinproben abgeben muss bevor er zu einer MPU zugelassen wird.
Ich würde mich zuerst beim zuständigen Straßenverkehrsamt kundig machen und dort bei der Führerscheinstelle erkundigen ob er eine Führerschein Sperre hat.
Grade bei BTM kann es sein das er über ein Jahr hinweg Urinproben abgeben muss bevor er zu einer MPU zugelassen wird.
Ich würde mich auch beim Straßenverkehrsamt erkundigen, in welcher Reihenfolge man vorgehen muss.
Aber ich denke, das lässt sich auch leicht googeln.
Hatte er denn nie einen Führerschein oder wurde er ihm abgenommen?
Auch wenn er jetzt clean ist, kann er sich an eine Drogenberatung wenden. Unsere berät auch zur MPU-Vorbereitung und kennt sich bei dem Thema gut aus.