Nicht im Leben und Job angekommen?

Hallo, ich muss mal hier einen Beitrag schreiben. In letzter Zeit mache ich mir Gedanken um
Mein Leben. ich bin m 32 und habe nicht wirklich viel im Jobleben erreicht. Ich habe beispielsweise im Job nicht den Level erreicht, den ich innerlich immer wollte.
Ich habe meinen hauptschulabschluss, danach mein Realabschluss und eine Ausbildung abgeschlossen... ich habe danach sogar mein Abitur gemacht. Ich bin also ganz schön spät ins Arbeitsleben angekommen und konnte mich quasi nie richtig „einarbeiten“. ich habe nach dem Studium geheiratet und als ich eine Stelle bekam, wurde ich schwanger. In dieser Stelle war ich zwar nicht wirklich qualifiziert, eher unterqualifiziert. Jedoch hätte ich mich locker hocharbeiten können. Ich war einfach super beliebt und habe viel geleistet. Aber wurde eben schwanger und war dann weg vom Fenster. Jetzt bin ich wieder zurück nach der Elternzeit. Und werde aber nicht mehr so wertgeschätzt, wie es vorher war. Ich bin ja nun in Teilzeit und Mutter. Das find ich extrem deprimierend. Klar ich bin Mama und habe auch in den nächsten Jahren ein Kinderwunsch, aber möchte trotzdem etwas erfolgreicher im Arbeitsleben werden. Weiß nur nicht wie, wenn ich gerade nicht diese Wertschätzung vom Arbeitgeber erhalte, wisst ihr was ich meine? es erfüllt mich alles nicht. Ich weiß nicht was ich tun kann, damit ich diese „Erfüllung“ empfinde und mich wohl fühle.
Ich mache nur noch die scheissarbeit, die keiner machen will. So wollte ich nie enden.
Heißt Mama und Teilzeit gleichzeitig das man weniger Erfolg haben darf? Wie soll ich erfolgreich im Arbeitsleben werden? Muss ich meinen Arbeitgeber doch wechseln? Auch noch jetzt zur Coronazeiten?

Ich weiß auch ehrlich gesagt nicht, was mir dieser Beitrag hilft. Vielleicht hoffe ich auf gute Nachrichten die aufmunternd, nein motivierend sind.

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Hallo.

Naja.... Dein Arbeitsleben klingt etwas "unstet".
Seit wie vielen Jahren arbeitest du denn? Arbeitest du in dem Beruf, den du studiert hast?
Schwanger wird man ja auch nicht einfach so?!?;-) Du wirst dieses Kind doch bewusst und gewollt bekommen haben, oder? Ist ja auch deine eigene Entscheidung. Aber für deine "Karriere" wäre es wahrscheinlich förderlicher gewesen, wenn du erst etwas Berufserfahrung gesammelt hättest.

Du schreibst, du bist spät ins Arbeitsleben gestartet und jetzt bist du 32 Jahre. Wie lange hast du denn überhaupt gearbeitet?
Welche Art von Wertschätzung erwartest du denn?

LG

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Hallo, nein ich arbeite nicht in dem Beruf den ich studiert habe, und das Kind war gewollt. Ich habe nur nicht damit gerechnet dass es so schnell ging. Ich habe leider erst eine Stelle nach dem Studium gehabt, die nix für mich war und habe dann nochmal lange gebraucht eine andere stelle zu finden. Und hab also nochmal gebraucht bis ich etwas fand. Ich habe ein Jahr gearbeitet.

Naja mit Wertschätzung meinte ich, dass man mich nicht als Teilzeitkraft mit Kind abstempeln sollte, die diese Arbeit bekommt, die keine machen will.

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Oh... Ist jetzt echt nicht böse gemeint, aber 1 Jahr Berufserfahrung mit 32 ist echt nicht viel.#schwitz
Denke, es liegt eher DARAN, als an der Tatsache, dass du in Teilzeit arbeitest und Mutter bist.
Gibt viele Teilzeit-Muttis, die erfolgreich im Beruf sind und geschätzt werden.

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Vielleicht hilft dir meine Geschichte etwas: Nach Studium, Doktorarbeit und 2 Kindern startete ich mit 30 erstmals in den Beruf. Würde dann wieder schwanger und blien insgesamt 6 Jahre zu Hause, da Kind Nr. 3,aber auch Kind Nr. 4 viel krank waren, Kind Nr. 3 auch schwerbehindert. Danach folgten etwa 10 Jahre Arbeit in Teilzeit, unterbrochen von 1 Jahr Elternzeit für Kind Nr. 5. Der Weg zum Facharzt war ewig lang (hatte es vor 6 Jahren mit 45 Jahren endlich geschafft). Dann hatte ich länger keine entsprechende Anstellung gefunden. Seit 2,5 Jahren bin ich jetzt da angekommen, wo ich immer hin wollte. Habe eine Führungsposition, arbeite in Vollzeit, der Job macht Spaß und entspricht mir...
Ich wünsche Dir einen langen Atem, verliere Dein Ziel nicht aus den Augen!

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Danke

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Hallo

Ich möchte dir auch Mut machen. Ich wechselte meine 'Karrierepfade' ein paar Mal. Dadurch, dass ich viele Jahre auf einem anderen Kontinent lebte, gab es teilweise notgedrungen diverse Wechsel. Seit ich 36 bin, sind wir wieder zurück. Ich stieg (junge Kinder zuhause beim Mann) TZ als Bürohilfe ein und bin nach 6 Jahren auf 'Fachkraft'position dank einer Weiterbildung und einem unterstützenden Ex-Chef.

Mein neuer Chef zeigt mir wenig Wertschätzung, aber das liegt nicht daran, dass ich mittlerweile VZ arbeite 😉, sondern er ist so. Ich halte Augen und Ohren für bessere Opportunitäten offen.

Dir rate ich, denk an dein Ziel. Wo siehst du dich, was ist dein Bild von dir? Versetz dich in Szene: Was willst du arbeiten, in welchem Bereich? Du kannst dir auch eine Vision Board basteln. Dann schau was du ändern magst und kannst. Alles geht, du bist jung und noch viele weitere Jahre im Berufsleben. Worauf willst du zurückblicken?

LG

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Danke für deinen Beitrag. Der hat mir geholfen. Was ich genau möchte weiß ich, jedoch muss ich mir das tatsächlich etwas visualisieren denke ich. Diesen Tipp werde ich mir zu Herzen nehmen. Jedoch plagt mich immer wieder die Angst es nicht zu schaffen weil ich bis jetzt einfach nix geschafft habe.

Ich sitze einfach da zwischen Job und Familienplanung weißt du.. ich möchte in 1-2 Jahren noch ein geschwisterchen, aber eigentlich auch gerne noch etwas arbeiten. Ich schaue mir jetzt auf der Arbeit alles an und werde natürlich erstmal damit warten. Aber wenn sich wenig an der Situation ändert und ich so behandelt werde, dann sehe ich da kein Weg. Vielleicht ist der AG auch nichg der richtige. Das weiß ich im Moment noch nicht.

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Das ist der Spagat von uns Frauen. Heute gibt es immerhin alle Möglichkeiten, mehr als je zuvor. Trotzdem ist ein stützendes Netzwerk (Partner, Familie, andere Mamas, Freunde) nicht zuletzt für die Moral und Motivation nach wie vor wichtig.
Das 2. Kind würde ich erst dann 'planen', wenn du einen gewissen Zufriedenheitslevel erreicht hast. Mit einem Zeithorizont von ca. 2-5 Jahren ab heute (das mit der Fruchtbarkeit ist ja bei uns Frauen dann wieder Thema 😒)..

Alles Gute

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Soweit ich weiß, hast du doch gerade erst wieder angefangen zu arbeiten, oder (zumindest lese ich das jetzt so raus nach deinen Posts)?

Lass dir doch einfach noch etwas Zeit.
Du warst jetzt nicht länger da, die 'Routine' ist nicht mehr da.
Ich denke, ihr müsst einfach noch mal alle miteinander warm werden.

Ansonsten, wie die Dame über mir schreibt, behalte deine Ziele im Auge, alles andere wird schon, gebe dir eben nur Zeit, das kommt nicht von heute auf morgen.

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Was möchtest du denn für dich erreichen?
Was bedeutet erreichen für dich?
Welchen Zweck soll Arbeit haben? Lebensinhalt / Freude / nicht mit Bauchschmerzen hingehen .... viele andere Möglichkeiten?

" Weiß nur nicht wie, wenn ich gerade nicht diese Wertschätzung vom Arbeitgeber erhalte, wisst ihr was ich meine?"
Welchen Grad der Wertschätzung?

Kannst du dich und deine Arbeit selbst wertschätzen?

Als Bsp.
Für mich bedeutet Arbeit, dass ich so viel Geld verdiene, um gut durch's Leben zu kommen.
Dass ich neben der Arbeit Leben übrig habe.
Arbeit ist für mich nicht Erfüllung oder Lebensinhalt. Es gehört dazu, um durch das Finanziele leben zu können.

Mir ist wichtig, dass der Ort passt. Fahrtzeit, Fahrtweg.
Dass die Kollegen ok sind. Es müssen keine best friends sein. Kollegiales Auskommen reicht mir schon.

Ich bin nicht der Depp vom Dienst. Wäre ich es, würde ich kündigen und woanders arbeiten.

Wertschätzung gebe ich mir selbst. Ich kann was, weiß wer ich bin. Das bringe ich in der Arbeit ein. Passt es nicht, suche ich mir was anderes. Passt es, prima. Ziel erreicht.
Vorgesetzter: es kommt darauf an. Lob brauche ich nicht. Dazu weiß ich ja, was ich kann.
Sehe ich Vorgesetzte kaum, ist mir deren Meinung nicht so wichtig. Kollegiales Team wichtiger.
Treffe ich häufig mit Vorgesetzten zusammen, kommt es auf's Klima an. Wertschätzung ist mir soweit wichtig, dass ich nicht runtergeputzt werde.

Hocharbeiten, nun ja, ist mir auch nicht wichtig. Ich habe mich soweit hochgearbeitet, dass ich mit Teilzeit genug verdiene, dass es für MEINEN Lebensstandard reicht. Für andere wäre es wahrscheinlich zu wenig.
Hierbei kam mir eine Krankheit zu Gute. Ohne Krankheit wäre ich im alten Beruf geblieben. Nach Krankheit durfte ich die Schulbank drücken und habe mehr verdient. Jetzt bin ich wieder krank (vermutliche Ursache ein verschleppter Virus in jungen Jahren; der nun die Schilddrüse ärgert). Jetzt kommt wieder die Frage auf, wie es weiter geht.
Vollzeit? Keine Ahnung. Mit Kind wäre es jetzt machbar. Gesundheitlich?

Mir ist wichtig, dass ich mich selbst nicht unter Wert verkaufe, aber auch dass ich mich nicht übernehme. Tätigkeiten sollen mich nicht stressen, Team passen, finanziell machbar sein. Soweit habe ich meine Ausbildung vorangetrieben, dass ich mir das aussuchen kann.
Gehe ich mit Bauchschmerzen hin oder soll der Depp vom Dienst sein, dann wechsel ich. Nur weil ich alleinerziehend bin, bin ich nicht auf einen Allmosen-Ausbeuter-Platz angewiesen.

Inzwischen kenne ich einige Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen Teilzeit arbeiten (müssen). Vollzeit geht nicht mehr.
Ihre Ziele sind: neben der Arbeit weiter leben. Ihre Arbeit machen können, die ihnen Spaß macht. Sie gehen gerne arbeiten, sie leben auch gerne neben der Arbeit.

Bauchweharbeit oder daran kaputt gehen, frisst viel Lebenszeit und Gesundheit.

Welchen Posten strebst du an?
Was bedeutet dir der Posten?
Mehr Anerkennung von außen? Mehr Geld?

Was sind deine Ziele im Leben?
Welche sind realistisch?
Welche Opfer musst du dafür bringen?
Welche Opfer bist du bereit dafür zu bringen?

Früher habe ich blind Opfer gebracht. Hauptsache ich komme weiter.
Das Ergebnis war dann eher, dass ich stagnierte, dass ich zurück geworfen wurde. Ausgenutzt. Mit der kann man es ja machen.

Seit ich mich selbst wertschätze und auch mal nicht mehr bereit bin ALLES um jeden Preis zu tun, komme ich besser vorwärts. Bei den richtigen Menschen bleibe ich hängen, bei denen, die Qualtität und keine Ar**kriecher (zum Kleinhalten) suchen , bekomme ich jetzt Chancen, die früher unerreichbar schienen.

Seit ich mit mir selbst im Reinen bin und selbst anerkennen kann, was ich kann, bin ich soweit gekommen, dass ich selbst mitgestalte, was mir wichtig ist.
Dafür habe ich die Ausbildung gemacht. Nicht um Posten xy zu erreichen, wo ich auch rumgeschubst werde. Sondern um einen (niedrigeren) Posten zu erreichen, den ich selbst mitgestalte, was mir wichtig ist.


Was ist dir wichtig?
Wie erreichst du das?

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Hi,

Das kenne ich! Ich bin nach dem ersten Kind wieder 15 Stunden in dem Job eingestiegen. Vorher hatte ich eine gute Position, nach gerade mal sieben Monaten Elternzeit hat mein Chef gewechselt, und auch ich hatte nur noch die unbeliebten arbeiten. Allerdings waren die Kollegen sehr nett, das hat mir den Tag gerettet.

Da ich wusste, dass ich noch ein zweites Kind will habe ich die Arschbacken zusammen gekniffen und durchgehalten. Mein zweites Kind kam dann drei Jahre später auf die Welt. Nach einem Jahr Elternzeit bin ich mangels Alternativen zurück in die Firma. Dort hat sich inzwischen die komplette Abteilung geändert. Kein einziger meiner alten Kollegen war noch da. Und den neuen Kollegen wurde eine Vollzeitkraft versprochen, und dann kam ich mit gerade mal 20 Stunden. Das hat das Arbeitsklima nicht unbedingt angehoben!

Ich hatte Glück, und konnte dann fünf Monate später in eine andere Abteilung wechseln. Dort war es besser! Die Kollegen haben dort sehr gut gepasst, aber es waren eher Hilfsarbeiten die auch nicht meine Ausbildung entsprochen haben. Da der Job allerdings nur 3 km vom Wohnort entfernt war, und auch der Kindergarten und die Schule der großen vor Ort waren, habe ich mich aus Bequemlichkeit dagegen entschieden sofort etwas Neues zu suchen. Allerdings habe ich da schon immer gesagt, sobald meine Kinder beide in der Schule sind suche ich mir etwas anspruchsvolles. Ich hatte sehr viel Glück, und habe dann tatsächlich bereits zwei Jahre später (die kleine war gerade im Kindergarten) einen Job als Abteilungsleiterin ergattert.

Wenn man nicht 100-prozentig weiß was man will und auch nichts 100% hat, ist es ab und zu gar nicht schlecht noch einen Moment abzuwarten. Mit etwas Glück tut sich die nächsten ein zwei Jahre genau das richtige für dich auf. Viel Erfolg!


Lg

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Von Zuarbeit/Hilfsarbeit in der einen Firma zur Abteilungsleiterin in der anderen - dafür braucht es dann absolut Glück. Ich glaube ja eher nicht, dass sowas einfach auf einen zufliegt, sondern was mit innerer Haltung und stetig dran arbeiten zu tun hat. Nur abwarten würde ich daher nicht, sondern strategisch über meine Zukunft nachdenken.

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Also ich bin nach der Elternzeit zurück gekommen und wurde absolut nicht aufs Abstellgleis geschoben. Und das hätte ich mir auch nicht gefallen lassen.

Zeigst du denn Leistungsbereitschaft? Willst du Verantwortung übernehmen und bringst das auch zum Ausdruck? Oder ruhst du dich vielleicht doch etwas auf deiner TZ-Stelle aus? Wie viele Stunden arbeitest du denn?

Also ich würde das Gespräch zum Vorgesetzten suchen „Motto: Perspektive“ und sagen, dass du dir wünscht auch wieder die verantwortungsvollen Sachen und nicht nur die Zuarbeit zu übernehmen. Was die dir genau zutraust und was du erreichen willst. Und dann kannst du ja mal sehen, was man dir anbietet. Vielleicht wünscht sich dein Chef dann auch, dass du deine. Arbeitszeit aufstockst, etwas anders verteilst,... Muss man halt schauen, wie man zusammen kommt.

Ansonsten kann ich immer einen AG-Wechsel empfehlen. Man wird einfach anders wahrgenommen und fängt ganz neu an. Kann das auch für eine persönliche Umorientierung nutzen, für Weiterentwicklung,... etc. ohne dass es z.b. heißt „Ja, die Frau x, die hat schon vor 15 Jahren ihre Ausbildung hier gemacht.“

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Weißt du, ich glaube, du hast ein bisschen blauäugige Ansichten zum Thema Berufsleben, und das meine ich gar nicht böse. Vor einiger Zeit hattest du ja schon einmal gepostet, dass du nach deiner EZ eine Gehaltserhöhung möchtest, weil du vor der Elternzeit ein 3/4 Jahr in deiner Firma gearbeitet und dich sehr engagiert hast.

Nun schreibst du, du fühlst dich nicht wertgeschätzt. Mal ganz objektiv gesehen: du bist 32 Jahre alt, hast bisher in deinem ganzen Leben erst ein Jahr überhaupt gearbeitet und dazu auch noch in einem dir fachfremden Beruf. Du fühlst dich aber zu Höherem berufen und glaubst, dass du nur deswegen nicht so gefördert wirst wie du es dir vorstellst, weil du in Teizeit arbeitest und Mutter bist.

Lass mich dir sagen, daran liegt es nicht. Du bist ein Berufseinsteiger, bist gerade frisch aus der Elternzeit zurückgekehrt. Da kannst du nicht erwarten, dass der Arbeitgeber dir direkt mit den verantwortungsvollsten Projekten winkt.

Hab doch mal ein wenig Geduld mit deinem Job. Schau, dass du ordentlich wieder reinkommst und lasse um Himmels Willen nicht raushängen, dass du findest, dass die Aufgaben unter deiner Würde sind. Dann kannst du in ein paar Wochen mal bei deinem Chef ansprechen "Hey Chef, jetzt bin ich ja schon XX Wochen wieder da und würde gerne wieder etwas mehr Verantwortung übernehmen. Was können wir denn da machen?"

Gib dir und deinem jetzigen Job eine Chance bevor du alles hinschmeißt und dich nach was neuem umschaust.

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Dazu wären ein paar Infos interessant...
Was arbeitest du, wie viele Jahre Berufserfahrung, wie alt ist das Kind, etc. ?

Dass man während weniger Monate zwischen zwei Kindern nicht grad groß Karriere macht, liegt auf der Hand.

Aber grundsätzlich sind weder Kids noch Teilzeit ein Grund, nur noch die Scheißarbeit zu machen.

Mit Engagement, Knowhow, Zuverlässigkeit und Weiterbildung kommt man immer weiter, das hat nichts mit der Anzahl der Kinder zu tun.