Hallo Ihr Lieben,
Frage steht ja schon oben. Es geht mir nicht um die Summe oder ähnliches, sondern nur WIE ihr spart. Sparbuch, Sparkonto, extra Konto, klassisches Sparschwein zu Hause und was es sonst so gibt :) was lohnt sich am meisten eurer Ansicht nach?
Lg
WIE spart ihr?
Hi,
da ich 12 Jahre lang kaum sparen konnte, habe ich mich nicht damit beschäftigt.
Ich mache Umschläge, und schreibe darauf, für was ein Notfall es sein soll. Diese liegen mit den Versicherungsunterlagen, Zeugnissen und Stammbuch "griffbereit".
Demnächst wird alles in ein E-Bike gesteckt, und ich fange von vorne an , das wird dann ins nächste Auto gesteckt.
Gruß
Danke für deine Antwort :)
Oh ja, mein Mann ist so ein "E-Bike fanatiker" 🤣 ich war heilfroh, dass er es über das Geschäft besorgen konnte, der Mann der Chefin ist Fahrradhändler, und bietet den Mitarbeitern eine Art Leasing, das dann schon vom Lohn abgezogen wird.
Ich finde es am besten, wenn ich einen Teil griffbereit habe (Sparkonto), obwohl es keine Zinsen gibt und einen Teil in Fonds anlege. Entweder ETF oder eben andere Fonds die die Bank anbietet. Da hat man hohe Chance auf Erträge, sollte nur nicht ständig dran müssen, da der Kurs auch sinkt.
Alles einfach nur wegzulegen, empfinde ich als sehr fahrlässig. Die Inflation frisst das Geld auf
Danke für deine Antwort, dann werde ich da mal nach den Möglichkeiten schauen :)
Hallo
Ich finde, der erste Schritt des Sparens ist, sich zu überlegen, WO man sparen könnte, d. h. kann ich selbst kochen, Getränk zubereiten, reparieren, holen/bringen anstatt Dienstleistungen Dritter anzunehmen, Versicherungen durchkämmen (brauche ich das alles noch), Pampers vs dm-Windeln, Hebamme ja/nein.. da gibt's viel.
Danach kommt das WIE.. Anlagemöglichkeiten wie Sparschwein/-konto, Aktien, ETF, Altersversorgung, etwas Bares zuhause usw. sind ja dann irgendwie Standardmöglichkeiten, wenn man sich das Sparen leisten kann. Wichtig ist, dass man sich mit den Möglichkeiten gut auseinandersetzt und nicht denkt, die Bank oder ein sonstiger Finanzberater wisse es besser als man selbst. Einfach immer drauf schauen, dass man möglichst kostengünstig anlegt (z. B. Wertpapiere kaufen und verkaufen kostet Geld, Aufbewahrung Wertschriften, Kontoführung usw. kostet Geld), dass man sich nicht den eigenen Emotionen zu schnell hingibt, d. h. übt, kühlen Kopf zu bewahren und man nicht direkt in der Bank was unterschreibt, was einen 20 Jahre bindet (ausser vielleicht Hypotheken), sondern paar Tage drüberschläft und ein Angebot für sich evaluiert.
Das Gute: wir Frauen sind laut diversen Untersuchungen wohl die etwas besseren Anleger als die Männer. Also, zweifle nie an dir selbst, sondern informiere dich bei Fragen an kompetenten Stellen. Nicht denken, dass es der Freund/Ehemann automatisch besser weiß (kann sein, aber Männer sind überhaupt nicht zwingend besser in Geldangelegenheiten).
LG
Danke für deine Antwort.
Ja das stimmt, bei uns ist es mein Mann, der manchmal durchdrehen
-schatz guck mal die Schuhe
-schatz da gibt es coole hemden
-schatz schau mal die PS4 Spiele 🤦♀️🤦♀️
Ich bin momentan am schauen, wie wir unser übriges Geld am besten anlegen. Wir wickeln mit Stoff (haben da also keine Ausgaben mehr), kochen selbst (da ist mein Mann auch mal nützlich als gelernter Koch 🤣🤣), wocheneinkauf und keinen unnötigen Mist. Momentan zahlen wir noch einen Kredit ab, aber mit etwas sparen haben wir gut was über im Monat, das ich zur Seite legen kann.
Daher wollte ich einfach fragen, wie ihr so anlegt, um mit ein Bild über verschiedene Möglichkeiten zu machen 🙂
LG
Da seid ihr bereits vernünftig, vor allem bewusst, unterwegs 😊. Ihr werdet das wuppen, denke ich. Spar- und Anlagemöglichkeiten gibt es viele, und ich habe je nach Lebenslage unterschiedliche ausprobiert. Wenn das Geld knapp war, dann eher nur Sparkonto (da gab's aber noch Zinsen). Irgendwann habe ich eine Gratisaktie vom AG erhalten. Hält sich ganz gut bzw. hat innerhalb einiger Jahre nun den doppelten Wert (ist aber auch ein Weltkonzern, sog. Blue Chip). Andere verkauften gleich wegen Angst vor Verlusten. Habe sonst noch Altersvorsorge, welche teilweise in ETF angelegt ist. ETF sind ja aber als Produkt noch jung. Hatte ich früher also nicht..
Mein Mann und ich haben eine Riester-Rente abgeschlossen. Da wir beide Beamte im höheren Dienst sind gehen wir davon aus, dass das als zusätzliche Altersvorsorge reichen wird. Weiteres Sparen sieht bei uns so aus, dass wir unseren Immobilienkredit sondertilgen und Bares in den weiteren Ausbau stecken. Zusätzlich haben wir einen festen Betrag für Unborhersehbares auf dem Konto liegen (Waschmaschine und Auto gleichzeitig kaputt, Nachzahlungen etc.). Für das was dann noch übrig ist machen wir es uns jetzt schön (Einrichtung, Kleidung, Essen und was man dafür halt so braucht).
Ich bespare eine Lebensversicherung (schon seit einigen Jahren) die ich eigentlich mit dem heutigen Wissen gerne auflösen würde, allerdings würde ich damit wohl zuviel Verlust machen. Ich hoffe einfach mal, das ich dennoch mit einer einigermaßen ordentlichen Auszahlung rechnen kann. Dazu habe ich drei Aktiendepots, die unterschiedlich hoch bespart werden. Eins wird von meinem AG über VWL in ETFs angelegt, beim zweiten lege ich einen Betrag x in ETFs an und beim dritten "spekuliere" ich selbst ein wenig mit Aktien. Da ist nicht mit riesen Gewinnen zu rechnen, aber immerhin besser als das Geld auf dem Konto liegen zu haben. Dennoch habe ich noch ein Tagesgeldkonto, auf dem gut 3 Nettogehälter liegen. Falls mal etwas sein sollte oder wir einen teureren Urlaub machen wollen, greife ich dann hierauf zurück.
Bei uns ist es tatsächlich ein Mix.
Wir haben einen Wohn-Riester, der bespart wird. Die staatlichen Zulagen klangen nett, aber im Nachhinein hätte uns der LBS-Berater vielleicht etwas besser aufklären müssen, was dann die spätere Nachbesteuerung angeht. Ob das nun so sinnvoll war, werden wir noch sehen.
Dann hat mein Mann noch VL.
Zudem laufen noch ETFs und einzelne Aktien.
Ein kleiner klassischer Briefumschlag mit Geld liegt auch in der Wohnung. Da kommt das Geld von Weihnachten und Geburtstagen rein. Davon gönnen wir uns meistens kleinere Wochenendtrips :D
Unsere Tochter hat ein eigenes Konto, da kommen ihre Geldgeschenke drauf. Zudem haben wir ihr ein Junior-Depot eröffnet, auf dem auch ein ETF läuft.
Momentan setzen wir eher auf ETFs und Aktien. Aber immer nur mit einer Summe, die man nicht braucht. Also auf keinen Fall gesamte Ersparnisse einsetzen.
Bei Aktien muss man halt viel hinterher sein, was Politik, Technik und Innovationen angeht. Dickes Fell braucht man auch, ich sage nur Wirecard🙄
Mit ETFs bist du mehr auf der sicheren Seite. Solltest aber schon paar Jahre laufen lassen und auch nicht jeden Tag reingucken 😬
>Wir haben einen Wohn-Riester, der bespart wird. Die staatlichen Zulagen klangen nett, aber im Nachhinein hätte uns der LBS-Berater vielleicht etwas besser aufklären müssen, was dann die spätere Nachbesteuerung angeht. <
Ja krass, ich war die Woche bei der Bank wegen Wohnriester und da wurde kein Wort gesagt, dass es später nachbesteuert wird. Dann lassen wir uns das alles doch nochmal durch den Kopf gehen.
Danke für deine Antwort :)
Es ist mit dem Wohn-Riester schon bisschen kompliziert manchmal. Löchert euren Berater, wir haben uns damals vor der Unterschrift zu wenig damit befasst und waren von den Zulagen geblendet😅
Es ist ja per se nicht schlecht.
Im Nachhinein hatten wir zu wenig Zeit uns damit wirklich intensiv auseinandersetzen.
Es wird wie bei einer Riesterrente in der Rente dann nachbesteuert. Dadurch, dass man aber in der Rente einen anderen Satz hat, wird das ja anders besteuert. Da sparst du schon.
Aber kann schon viel Geld auf einmal sein.
Jedenfalls habe ich mir das so selber zusammengelesen 😅
Ich empfehle dir die „Madame Moneypenny“ Facebookgruppe. Dort Ladies only und alles rund um Finanzen (Wie sparen, wo sparen, Versicherungen, Jobthemen, Finanzen in der Beziehung etc). Ich hab mich schon recht umfassend mit ETFs, Börse, etc befasst, dort sind aber echt Cracks am Start, die super weiterhelfen.
In meine Immobilie