Hallo ihr Lieben,
meine Elternzeit neigt sich dem Ende entgegen. Im Juni wird meine kleine Maus 1 Jahr alt und die Arbeit ruft wieder. Sie ist mein 3. Kind und ich musste immer bereits nach einem Jahr meine Arbeit wieder aufnehmen. Wenn ich die Wahl hätte, würde ich meine Tochter noch länger zu Hause betreuen. Aber aus finanziellen Gründen ist das keine Option. Ich verdiene mehr als mein Mann und arbeite immer in Vollzeit. Wir verdienen beide nicht schlecht, aber für eine fünfköpfige Familie mit Haus und Tieren, reicht ein Gehalt nicht aus. Außerdem braucht unsere Große ein bisschen Unterstützung in Form einer Reittherapie und einer Lerntherapie. Das kostet uns monatlich ordentlich Geld.
Zum Glück haben wir in 500 Meter Entfernung eine tolle Krippe, in der die Erzieherinnen wirklich sehr liebevoll sind. Das ist momentan eigentlich das Einzige das mich tröstet. Meine Maus wird bis 13 Uhr die Krippe besuchen. Ich hole die Kids immer ab, da mein Mann im Schichtdienst arbeitet. Wenn die Kids abends schlafen, muss ich noch ca. 3 Stunden an den Schreibtisch. Ich hoffe ich gewöhne mich nach dem Arbeitseinstieg schnell an den neuen Alltag.
Wer geht auch nach einem Jahr Elternzeit wieder arbeiten? Wie geht es euch damit? Natürlich könnt ihr auch gerne schreiben, wenn ihr euch darüber freut, wieder arbeiten gehen zu dürfen.
Bitte keine Kommentare darüber wie wichtig es ist, dass die Kids länger zu Hause betreut werden oder dergleichen.
Vielen Dank fürs Lesen! 🤗
Liebe Grüße M.
Wer geht nach einem Jahr Elternzeit wieder arbeiten? Wie fühlt ihr euch damit?
Ich gehe nach einem halben Jahr wieder Teilzeit arbeiten. Hätte ich Geld wie Heu, sähe es anders aus. So ist aber eben meine Realität (nicht). Für uns ist es so die beste Lösung und ich bin zufrieden damit.
Danke für deinen Beitrag!
Am wichtigsten ist es sowieso, dass man mit seiner Entscheidung (auch wenn diese bei dem Thema nicht immer freiwilliger Natur ist) gut leben kann.
Darf ich Fragen wer dein Kind dann betreut?
Liebe Grüße
Die Große geht in die Schule, das Baby an 4 von 5 Tagen in die Krippe, wahrscheinlich von ca. 7.30 -12.30 Uhr. Es ist so in Ordnung für mich. Ich würde das Baby länger zu Hause behalten, wenn die finanzielle Situation es zuliesse, so ist es aber auch okay. Ich liege nicht nächtelang wach und mache mir Gedanken oder Vorwürfe.
Hallo du! Puh, das hört sich bei dir aber tatsächlich recht anstrengend an.
Ich gehe nach 15 Monaten wieder arbeiten (genauso wie bei Kind 1) und das ist für mich ideal. Allerdings nicht in Vollzeit, das wäre mir tatsächlich zu viel. Auch bei uns verdiene ich mehr als mein Partner, aber die Studenreduzierung war mir trotzdem wichtig.
Ist doch toll, dass ihr so eine tolle Krippe habt, da wird sich deine kleine sicher wohl fühlen :)
Danke für deine Antwort!
Toll, dass du die für dich "ideale Dauer" Elternzeit nehmen kannst.
Ich denke bei mir wären das 18 Monate. Meine kleine Maus fremdelt leider dauerhaft seit sie 3 Monate alt ist. Darüber mache ich mir ein wenig Sorgen. Ansonsten denke ich wirklich, dass sie sich in der Krippe sehr wohl fühlen wird. Eine kleine Gruppe, ein tolles Konzept, liebevoll und auf die Kinder wird individuell eingegangen. Mein Sohn (5) war damals auch in der Krippe und wir waren sehr zufrieden.
Alles Liebe
Hallo!
Ich schon einen Tag in der Woche arbeiten. Mini ist 6 Monate. Auf den 1. Geburtstag werde ich zwischen 22-26 h arbeiten. Mal sehen wie es mit der KiTa klappt.
Ich freue mich auf die Arbeit, darauf das meine Leistung anerkannt und geschätzt wird. Da ist Kindererziehung leider sehr undankbar. Ich freue mich auf Kollegen, reden mit Erwachsenen und das mein Hirn wieder in Schwung kommt.
Ich könnte weniger Arbeit, aber....
Ich liebe meine Kinder, bin aber keine Mama die im Mamasein total aufblüht, sondern eher verwelkt. In der KiTa haben meine Kinder es gut, und am Nachmittag nach der Arbeit freue ich mich riesig auf sie.
Das ist für mich perfekt so.
Wenn es finanziell nicht anders geht, musst du eh... Und mit einer positiven Einstellungen dazu wirst du das schon schaffen. Auch wenn ich vor Vollzeit und Homeoffice echt Respekt habe.
LG
Du sprichst mir aus der Seele ....
ich liebe meine tochter auch über alles, ich bin froh,dass ich sie habe,ABER ich freue mich so mega riesig auf die arbeit 😊😊.
Endlich wieder austausch mit anderen,reden,hirn anstrengen,produktiv sein .... Ich kanns garnicht in Worte fassen....
Vermutlich hat Corona echt seinen rest dazu gegeben,aber nach jetzt einem Jahr zuhaus, (abgesehen vom kind) komm ich mir total überflüssig und vereinsamt vor. mir fehlt so der morgendliche plausch bei einer tasse kaffee ......
Ich freu mich jedenfalls riesig auf die arbeit. Unsere Maus geht zu einer Tagesmutter und 1/2 Tag zum Opa. Ich werde dann,bis sie in den kindergarten kommt, Teilzeit arbeiten!!
Danke für deine Antwort!
Diese Sichtweise auf Arbeit und Kind/er ist mir natürlich nicht fremd. So geht es einigen und daran ist nichts verwerflich. Kinder können sehr anstrengend sein, man selbst ist permanent fremdbestimmt und auch wenn man genug zu tun hat, ist einem irgendwie langweilig und manche Tage scheinen nie zu vergehen. So ging es mir in der Elternzeit mit K1 auch und ich bin gerne wieder in den Beruf gestartet. Bei K2 war zwar nichts von Freude zu spüren, aber es war ok. Und dieses Mal fällt es mir so verdamme schwer. Aber natürlich werden wir es sicherlich gut meistern. Bei meinen beiden Großen lief die Eingewöhnung problemlos.
Dir alles Gute!
Ich gehe ab September (Baby im September geboren) wieder mit 24 Stunden die Woche arbeiten. Ich freue mich sehr darauf. Die Elternzeit in der Pandemie war ok, allerdings fehlt mir die Abwechslung. Mein Mann muss während der Pandemie noch mehr arbeiten als sonst und ich verbringe meine komplette Zeit nur mit den Kindern.
Ich freue mich auf die Arbeit. Der Austausch mit Kollegen, meine Aufgaben erledigen, die ich so liebe, Probleme lösen die nichts mit schreienden Babys / bockenden Kindern zu tun haben. Und ich weiß jetzt schon, dass ich Nachmittag meine beiden Süßen abholen werde und mich unheimlich freue den Nachmittag mit Ihnen zu verbringen.
Und nur der Vollständigkeit halber: natürlich liebe ich meine beiden. Ich sehe es als Privileg, ein ganzes Jahr (mit dem Großen bis jetzt 5 Monate, vorher war er im Kindergarten) mit den beiden zu Hause zu sein. Aber länger als ein Jahr würde ich nicht zu Hause bleiben wollen. Dazu arbeite ich zu gern.
Wünsche dir einen guten Start und drücke die Daumen, dass dir die Umstellung leicht fällt.
Liebe Grüße
Lavender
Danke für deine netten Worte!
Natürlich liebt man seine Kinder nicht weniger, wenn man sich für eine kürzere Elternzeit entscheidet und gerne wieder arbeiten geht. Das hat nichts miteinander zu tun. Die positiven Aspekte die du bzgl. des Arbeitslebens hervorhebst, sind mir auch bewusst und ich denke, dass ich diese wieder zu schätzen weiß, wenn ich mich an die neue Situation gewöhnt habe. Ich liebe meinen Job und habe ja nach der Arbeit noch den kompletten Nachmittag mit den Kids. Ich bin auch eigentlich eine Mama, die loslassen kann und gerne dabei zusieht, wie die Kleinen selbstständig und unabhängig werden. Meine Elternzeit unter Coronabedingungen war natürlich auch oft nicht einfach. Mit allen 3 Kids zu Hause und dann die permanente Unterstützung der Großen beim homescooling. Mein Mann ist und war aber zum Glück immer den halben Tag zu Hause. Wenn man viel allein ist, fehlen einem vor allem die Gespräche mit einem Erwachsenen.
Alles Liebe!
Hey 😊
Meine Tochter ist jetzt 6 Monate und ich muss auch im Februar nächsten Jahres (spätestens) wieder arbeiten. Mein Partner ist noch in der Ausbildung, das macht es leider nicht möglich, dass ich mehr Elternzeit nehme.
Ich freue mich aber sehr darauf! Mir fehlt der Arbeitsalltag. Ich werde auf keinen Fall Vollzeit arbeiten, da ich auch im Schichtdienst arbeiten werde, aber ich merke, dass mein Gehirn ein bisschen Beschäftigung braucht 😂 so blöd sich das auch anhört 🙈 aber ich hatte immer Spaß an meiner Arbeit und alleine das Mamasein erfüllt mich nicht. So sehr ich sie auch liebe und so gerne ich Zeit mit ihr verbringe. Und wenn es ginge, würde ich auch länger zu Hause bleiben und vielleicht nur einen Tag die Woche arbeiten.
Aber ja, ich versuche das ganze positive anzugehen und hoffe, dass sie sich gut in der KiTa einleben wird. Das fällt ihr bestimmt einfacher, wenn man selber positiv gestimmt ist 😊
Wünsche euch einen guten Krippenstart und ich hoffe, du kommst gut in den Arbeitsalltag rein und es wird nicht zu anstrengend für dich.
Liebe Grüße 🌷
Vielen Dank für die lieben Worte!
Dass die Forderung des eigenen Gehirns in der Elternzeit zu kurz kommt, kann ich gut nachvollziehen. Bei K1 habe ich ein Fernstudium begonnen. 🙈
Dieses Mal ist die Zeit nur einfach so gerast. Ist wahrscheinlich kein Wunder. Mit 3 Kids, die fast permanent zu Hause waren, hat man genug um die Ohren.
Die positiven Gedanken bezüglich des Krippenstarts werden sicherlich noch kommen. Sobald wir gestartet sind, werde ich bestimmt mit Freude zusehen, wie meine Kleine eine neue, spannende Welt für sich entdeckt. Möchte ihr den Einstieg natürlich nicht durch negative Gefühle/Gedanken meinerseits erschweren.
Alles Gute!
Ich habe die Tahe gezählt, bis ich wieder arbeiten durfte :)). Klar, war das abgeben (zunächst familiär, später dann Kita) schwer und man fühlt sich schon einbisscheb schuldig, aber endlich mal geistig gefordert zu werden, in Ruhe etwas zu machen, was nicht kindsbezogen war und einfach mit Erwachsenen zu sein, ich finde es schön!
Danke für deinen Beitrag!
Ich werde bestimmt nicht mehr damit beginnen im positiven Sinne die Tage bis zum Arbeitsstart zu zählen. Der Zug ist abgefahren. 😁
Aber ich hoffe natürlich, dass ich sehr bald die positiven Aspekte des Arbeitslebens wieder zu schätzen weiß.
Liebe Grüße
Hey,
ich werde aus den gleichen Gründen wie du nach einem Jahr wieder arbeiten gehen. Ich werde meine Stunden wohl reduzieren können und wahrscheinlich nur 6 Stunden täglich arbeiten fürs gleiche Geld da eine Beförderung dann aussteht 😅 das wir sowas machen könnten hatte mein Chef schon vorm Mutterschutz in Aussicht gestellt. Ich soll mir halt alles gut durchdenken und wir reden 2 Monate vor Wiedereintritt drüber. Bin gespannt.
LG
Danke für deine Antwort!
Dann hoffe ich natürlich, dass dein Chef es dir wirklich möglich macht, dass du trotz Stundenreduzierung das gleiche Gehalt bekommen kannst. Ich drücke dir die Daumen dafür.
Alles Gute!
Danke, ich hoffe es auch 😊
LG
Hey,
Ich arbeite wieder, seit mein Kleiner 6M ist. Als ich mich dazu entschieden habe, war von Corona noch keine Rede. Mir war von Anfang an klar - ich will nicht nur Hausfrau und Mutter sein. Durch gewisse Entwicklungen arbeite ich sogar fast voll, ein großer Teil am Abend am Schreibtisch.
Mein Kleiner wird entweder von Oma oder Papa betreut (der im HO ist und seine Termine auch in den Abend legt) und geht dann ab September in die Kita (16M). Ich bin wirklich froh, das so gemacht zu haben. Die Vereinsamung unter Corona wäre sonst wohl noch extremer…
Ein Kind braucht eine glückliche und gesunde Mutter. Und mir tut meine Arbeit echt gut. Also nur Mut!
Alles Gute!
Danke für deine mutmachenden Worte!
Ich teile deine Ansicht, dass Kinder glückliche Eltern benötigen. Das sorgt für Harmonie im Alltag.
Toll, dass ihr vorübergehend die Betreuung familiär regeln konntet.
Wünsche dir alles Gute!
Problematisch wird es allerdings wenn ihr beide abends ran müsst und euer Kind nicht einschlafen mag oder nach kurzer Zeit wieder aufwacht. So kenne ich das und es hat mich als Schichtdienstler echt fertig gemacht. Keine Nacht richtig schlafen und dann den ganzen Tag Vollgas ist echt heftig.
Der Job hört sich nach Lehrer an 🤗
Willkommen im Club. Bei uns ist die Situation genau so.
Mit dem kleinen Unterschied, dass ich es auf der anderen Seite auch gar nicht schlecht finde, dass der Kleine dann mal von wem anders entertained wird und mehr Kontakte hat.
Danke für deine netten Worte!
Zu dem Club gehöre ich. 👍😊
Ich denke auch, dass die Kleinen eine Menge mitnehmen, wenn die Betreuung stimmt. Unsere Krippe leistet wirklich viel und scheut sich nicht vor Dreck und Arbeit (schmieren mit Creme, Fingerfarben, Matschbäder etc.)
Langweilig wird es meiner Kleinen bestimmt nicht.
Alles Gute!
Danke für deine Antwort!
Wie viele Stunden arbeitest du denn nach einem Jahr wieder? Eine vorübergehende Betreuung durch die Großeltern finde ich super, wenn alles passt. Das geht bei uns leider nicht.
Ich drücke dir Daumen, dass du einen neuen Job findest, der zu deinen Vorstellungen passt.
Alles Liebe!