Frage zur Partner elternzeit / Geld

Hallo zusammen.

Etwas kompliziert aber ich probiere es mal zu schildern 🙈

8.11. Ist Stichtag unserer Tochter.
Ich nehme 12 Monate elternzeit, also 10 Monate elterngeld.
Mein Mann würde in den 10 Monaten auch 2 Monate elternzeit nehmen und elterngeld beantragen.
Problem ist folgendes.
Mein Mann hat fast jeden Monat eine Pflicht Fortbildung, wo er anwesend sein muss.

Zb im dezember könnte er vom 13.12.-13.01. Elternzeit nehmen, und dann nochmal den ganzen Juli 2022.
Nun ist meine Frage, da ich gelesen hab das es nach Lebensmonaten geht und nicht Kalender Monaten, wie hoch der finanzielle Verlust wäre?

Mal angenommen die kleine kommt am 1.11. Und er nimmt aber erst am 13.12. Elternzeit, bekommt er dann den Monat elterngeld? Wird das verrechnet oder sogar abgezogen?

Hoffe ihr versteht was ich meine 🙈

LG pat 😊

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Wie lange geht denn die Fortbildung? Für den Tag bekommt er ja sein normales Gehalt. Dieses wird mit dem Elterngeld verrechnet bzw. auf dieses angerechnet. Im Regelfall ist der Tag also einfach verschenkt. Evtl. Machten vier Monate Elterngeld Plus da bei euch mehr Sinn als zwei Monate Elterngeld?

Wenn euer Kind am 02.11. Kommt, muss er aber immer zum 02. Das Elterngeld beziehen. Er kann also z.B. vom 02.11. Bis 13.12. Elternzeit beantragen, aber bekommt "nur" einen Monat Elterngeld vom 02.11.-01.12. .

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Ach herrje.. Ok. Muss ich denn dann auch elterngeld plus beziehen?

Ich hänge mal ein Bild an.. Er hat praktisch jeden Monat 2 Wochen die Fortbildung bis auf einige Ausnahmen. Winter zb und dann hakt das im Juli.

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Nein, dein EG hat nichts mit dem Bezug deines Mannes zu tun, d.h. dein Mann kann unabhängig von dir EG-Plus nehmen (wären dann 4 Monate).

Wenn er aus persönlichen Gründen die Fortbildung durchführen will dann bekommt er diese Tage halt bezahlt und es bleibt im Endeffekt noch etwas mehr Geld übrig durch die Anrechnung beim EG als ohne die Teilzeit. Es wird ja zwar dann das EG gekürzt (um ca 65% des Zuverdienstes) aber er hat ja den Zuverdienst zusätzlich. Es bleiben ihm also ca 35% des Zuverdienstes mehr als ohne die Teilzeit.
Da er ab September bis zu 32 Std Teilzeit im Monatsdurchschnitt während des EG-Bezuges arbeiten darf sollte das im Monatsmittel ja passen.

Günstiger ist es für ihn wäre dass er 4 Monate EG-Plus nimmt, dann bekommt er zwar nur die Hälfte EG jeden Monat (dann aber 4 Monate) aber sein Zuverdienst wäre bis ca 50% seines bisherigen durchschnittlichen Nettogehaltes anrechnungsfrei solange er max 2700 Euro netto verdient bisher (darüber wird es komplexer mit der Anrechnung).

Er kann das auch kombinieren und 1 Monat Basis EG und 2 Monate EG-Plus nehmen und kann auch die Monate variieren, d.h. die müssen nicht zusammenhängend genommen werden (bis zum 15. Lebensmonat)