Also ich mache mir jetzt sorgen da ich grade erfahren habe das ich schwanger bin.
Zurzeit habe ich ein minijob und Teilzeitjob
Der Teilzeit Job ist aber nur noch bis Ende Februar befristet ich bin auch seit Anfang Januar Wohnungsbesitzerin von einer 1 Zimmer Wohnung 40 Quadratmeter für 450 warm
Jetzt ist die Sache woher bekomme ich mein geld als schwangere mein minijob kann ich behalten aber wie werde ich unterschätzt vom Staat ?
Schwanger woher nehme ich das Geld ?
Hi
Ich würde mir einen Job mit höheren Stunden suchen, aber als Schwangere ist das nicht so leicht.
Du erhältst 10 Monate Elterngeld, das berechnet sich nach Einkommen, mindestens jedoch 300 Euro meine ich.
wenn sie jetzt frisch schwanger ist sieht man ihr das ja noch nicht an und ich würde mich ganz schnell bewerben und meine Schwangerschaft verheimliche
Würde ich auch so machen.
Du bekommst mindestens 300€.
Das wird anhand deines vorherigen Gehalts berechnet der letzten 12 Monate.
67% wenn du unter 1.200€ netto verdient hast und 65% wenn du mehr verdient hast.
Kindergeld gibts auch dazu.
Das alles aber nur nach der Geburt. Während der Schwangerschaft müsstest du wohl dann staatliche Leistungen beantragen.
Zb Mutter und Kind Schutz
sie kann ja während der Schwangerschaft noch arbeiten, das würde sich das Elterngeld erhöhen. Sie sollte zusehen eine Vollzeitstelle zu bekommen, so lange man ihr die Schwangerschaft noch nicht ansieht.
Ich kann dir wärmstens die Schwangerenberatung bei Profamilia, Caritas oder bei der Diakonie empfehlen. Dort hilft man dir auf jeden Fall weiter und man wird dort auch über finanzielle Hilfsmittel informiert.
Der Vater des Kindes ist natürlich zum Unterhalt verpflichtet.
Weitere Tipps hast du ja in den anderen Kommentaren noch bekommen. Das wichtigste erscheint mir jetzt schnell bei deinem aktuellen Job eine Entfristung zu erwirken oder dir einen anderen Job zu suchen den du ab Februar machen kannst. Bei der Bewerbung solltest du deine Schwangerschaft verheimlichen.
Vom Vater des Kindes
Was ist mit dem "Verursacher der SS" ??
Jetzt ist es natürlich zu spät, darauf hinzuweisen, dass man sich darüber bestenfalls vor einer Schwangerschaft Gedanken machen sollte.
Du solltest dich, wie ja schon geraten wurde, auf jeden Fall beraten lassen. Pro Familia, Caritas, Diakonie, es gibt zahlreiche Anlaufstellen, die dir wertvolle Tipps geben und dich auch während der Schwangerschaft begleiten können.
Als was arbeitest du denn? Ist das ein Job, der dir langfristig ein gutes Einkommen ermöglicht oder eher nicht? Da würde ich vermutlich ansetzen. Während des Mutterschutzes und in den ersten Monaten wirst du ohnehin nicht arbeiten können, du könntest die Zeit aber nutzen, dich weiterzubilden. Hast du Unterstützung von deiner Familie und/oder dem Vater des Kindes? Der natürlich, auch das wurde bereits erwähnt, zum Unterhalt verpflichtet ist. Das wird dir aber eine Beratungsstelle während eines Gesprächs alles auch detailliert erklären.
Davon, sich jetzt einen Vollzeitjob zu suchen, um das Elterngeld zu erhöhen, ja nun, ich halte davon ehrlich gesagt nicht viel. Mag sein, dass sich jeder selbst der Nächste ist, finde ich allerdings nicht sonderlich fair dem künftigen Arbeitgeber und den Kollegen gegenüber.
Früher (vor 10 Jahren) hat mein von der Diakonie um die 1200€ für die Erstausstattung erhalten. Unter der Voraussetzung dass man zu wenig Einkommen/Vermögen hat. Informiere dich da mal. Es gibt dort auch Sachspenden.