Ich habe seit 2 Wochen einen neuen Job, auf den ich mich sehr gefreut habe.
Beim Vorstellungsgespräch hat mir der Chef versichert, dass A) das Betriebsklima super ist und B) dass reichlich zu tun ist (war im letzten Job leider unterfordert). Beides war aus meiner Sicht eine Lüge. :D Mich belastet vor allem, dass sehr, sehr wenig zu tun ist und man stundenlang nur Däumchen dreht... Da ich schon mehrmals Job gewechselt habe, möchte ich nicht schon wieder wechseln. Aber auf Dauer nur dasitzen und nix tun kann ja auch nicht die Lösung sein, oder?? Ich weiß nicht, was ich tun soll.
Ich wurde extra als 3. Arbeitskraft eingestellt. Meine Kollegin des Vertrauens ist allerdings der Meinung, dass zwei Kräfte vollkommen ausreichend sind. Zu dritt war es immer schon so, dass für alle nur Langeweile herrschte.
Warum wurde ich eingestellt???
Hattet ihr schon mal einen Job, wo wenig zu tun war?? Wie seid ihr damit umgegangen?
Total unterfordert, nix zu tun im neuen Job
Ja hatte ich. Ich hab dann online spiele gespielt und Coupons im Netz gesammelt zum gratis einkaufen und die Quittungen eingescannt. Ich fand es auch ganz schlimm. Gerade wenn es Vollzeit sein sollte.
Du kannst die Zeit auch nutzen, um dich wieder weg zu bewerben. Ich habe dann innerhalb des Unternehmens die Stelle wechseln können. Und jetzt habe ich mehr als genug zu tun.
Geben die neuen Kolleginnen genug Arbeit an dich ab? So wie es sich anhört, sind sie nicht ganz glücklich darüber, dass man dich eingestellt hat.
Ich würde das Gespräch mit den Kolleginnen und dem Chef suchen und wenn sich die Situation nicht ändert, dann weiterziehen. Unterforderung im Job ist grausam.
Ja hatte ich auch schon mal . Man stumpft richtig ab . Hab mich dann umgesehen und den Job gewechselt .
Ich weiß nicht. Ich glaube ich wäre froh, wenn nicht so viel zu tun ist. Dann muss man sich ja auch nicht überschlagen, kann alles in Ruhe erledigen und auch mal einen Kaffee mehr trinken.
So lange das Gehalt stimmt, würde mich das jetzt nicht stören
lg
Es macht ja einen Unterscheid ob nicht so viel zu tun ist, dass man sich nicht überschlagen muss oder ob so wenig zu tun ist, dass man selbst im Schneckentempo bis Mittags damit fertig ist. Letzteres würde ich keinen Monat aushalten.
Ich kenne jemanden, der ist zufrieden damit. Der arbeitet dann aber im Büro parallel für seine Selbstständigkeit, die er noch nebenbei hat.
Du könntest die Zeit nutzen und eine Weiterbildung machen und während der freien Zeit lernen. Hab ich so gemacht und danach den Job gewechselt.
Ach Cinderella,
ich bin neidisch. In meinem Job hatte ich immer so viel zu tun, dass ich überlegt habe, Urlaub zu nehmen oder gar das auf Toilette gehen hinaus gezögert.
Ich würde ein Fernstudium machen, wie meine Vorgängerin vorgeschlagen.
Sag bescheid, wenn du wechselst, ich nehme den Job. 😂
Ja aber sowas ist doch nicht erfüllend?
Oh ja hatte ich, ein Jahr lang, dazu der chef noch cholerisch. Wir haben Do getan sls ob wir im Stress sind damit wir kein Ärger bekommen. Bin dann Schwanger geworden, hab mich krank schreiben lassen damit ich dann irgendwann gekündigt werde. Kein Tag länger ging das da. Schrecklich. Jetzt hab ich wieder eine Stelle abgelegt, hatte schon die Zusage, war dann zum einarbeiten da, vor Vertragsbeginn.in den drei Std hat einmal das Telefon geklingelt und drei Briefe wurden frankiert. Nein Danke.
Hä?
Warum habt ihr dem Chef nicht die Wahrheit gesagt?
Habe ich zumindest nächste Woche fix vor.
Weil er cholerisch war und und nur bei piep stundenlang angeschrien hat u zwar auf persönlicher Ebene. Ganz schlimmer Mensch. Bin froh da weg zu sein.