Hallo zusammen,
folgende Konstellation: unser gemeinsamer Sohn 12 Jahre lebt überwiegend beim Vater. Ist bei ihm beihilfeberechtigt in der PKV versichert.
Letztes Jahr waren mein neuer Lebensgefährte und ich mit den gemeinsamen Kindern und mit dem Großen zwecks Diagnostik in einer Spezialklinik. Dort konnten wir ihn auch nach den Behandlungen raus holen und was unternehmen. Was nicht explizit gesagt wurde: passiert etwas, kann es passieren, dass wir auf den Kosten sitzen bleiben. Und nun ja, es wurde ein medizinischer Einsatz notwendig. Erstmal nicht schlimm. Vater darüber informiert und natürlich gesagt, dass wir das übernehmen. Ist ja unsere Entscheidung gewesen. Der sagte, er reiche dennoch ein, könnte ja sein, dass etwas zurück kommt. Hatten ihn einfach um Weiterleitung der Ablehnungsbescheide gebeten.
Wir haben die Rechnungen dann beglichen. Nach ein paar Wochen nochmal nachgefragt. PKV hat erstattet (20% knapp 300€) - wollte er erstmal nicht an uns weitergeben. Auch hatte er uns angeboten, da wir ja die ganzen Aufwendungen für Sprit, Übernachtungen für knapp zwei Wochen hatten, sollte da was kommen von der PKV uns das weiterzugeben. Wir haben ihm dann gesagt, nachdem er das Geld von der PKV wegen schulischen Mehrbedarf einbehalten wollte, dass er doch bitte das Krankenhaustagegeld behält. (Knapp 400€) Nach ewigen hin und her dann Auszahlung des PKV Anteils, Geld für Übernachtungen etc. hat er behalten. Hinsichtlich der Beihilfe sagte er die hätten nochmal telefonisch nachgefragt und dann hätte er den Antrag zurück genommen. Ich hatte aber ja explizit um den Bescheid gebeten zumal die PKV ja auch wider Erwarten erstattet hat. Er wurde hierfür jetzt nicht extra ein förmliches Antragsverfahren starten. (Nach seiner Aussage hatte er das ja bereits und Antrag wieder zurück genommen)
Ich habe ihn jetzt mehrfach um die Einreichung gebeten, er ignoriert alles hierzu und gibt keinerlei Antworten auf meine Mails.
Zur Unterhaltssituation: ich zahle 200€ Unterhalt. (Bin gerade in Elternzeit) + wenn halt was größeres anfällt zusätzlich
Hatte jemand schonmal eine vergleichbare Situation? Was kann man hier machen?
Danke vorab!
Beihilfe und PKV bei Kindern getrennt lebender Eltern - Vater möchte nicht einreichen
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Dein Unterhalt ist nicht mal bei der Hàlfte von dem,was du zahlen müsstest,
der mindestsatz bis 1900 € Einkommen liegt 533€ abzüglich KIndergeld, wenn du in Elternzeit bist stehen dir 10% des Gehalt deines Partners als Taschengeld zu und davon kannst du mehr zahlen
https://www.google.com/search?client=firefox-b-d&sxsrf=APq-WBuRPrjTN8QUV7SDvolH6eYapQ5G3g:1645348713525&q=Wird+die+D%C3%BCsseldorfer+Tabelle+2022+erh%C3%B6ht?&tbm=isch&source=iu&ictx=1&vet=1&fir=7qtFiJPr453aVM%252CxbluvLM62_3CwM%252C_&usg=AI4_-kRZGLHseoBLOMrkdknLg-BQGoF0Sg&sa=X&ved=2ahUKEwiNl-fM-Y32AhXjQuUKHRwxBEgQ9QF6BAggEAE&biw=1920&bih=927&dpr=1#imgrc=7qtFiJPr453aVM