Tipps zum sparsam Leben & arbeiten nach Elternzeit

Hallo ihr Lieben,


Vorab schon mal eine Entschuldigung, falls mein Text durcheinander wirkt, ich bin es nämlich zurzeit auch sehr.


Meine Elternzeit endet im Juli & zurzeit schwirrt mir einiges im Kopf.
Ihh habe ein paar Fragen & freue mich über den Austausch.

1. Welche Tipps habt ihr zum sparsamen Leben?
2. Wie Managed ihr Arbeit & Kind, wenn der eine Teil in Schichten arbeitet (Pflege) & das Kind aber frühestens um 07.30 zur Tagesmama kann.?


Das beides frage ich mich, da ja alles mögliche in allen Bereichen des Lebens teurer wird.
Wir haben zugegeben nie so wirklich auf die Preise geachtet, auch wenn es manchmal sinnvoller gewesen wäre, haben aber dennoch nie über unsere Verhältnisse gelebt.
Trotzdem möchte ich sparsamer leben & brauche da eure Ideen, die euch das Leben erleichtern.

2. mein Partner ist in der Pflege tätig, ich werde nach der Elternzeit nicht mehr in die Pflege zurückkehren, das hat sich für mich erledigt.
Ich könnte einen Bürojob anfangen, allerdings müsste ich entweder um 7 oder 8 anfangen.
Tagesmama betreut die Kinder in dem Fall aber „erst“ ab 07:30.
Das stelle ich mir wahnsinnig stressig vor, wir leben in einer Großstadt, ich habe kein Auto, Tagesmama ist zu Fuß erreichbar, die Arbeit wären von Haustür zu Haustür insgesamt 20 Minuten mit der Tram.
Es besteht allerdings auch die Möglichkeit, Remote, sprich im Home Office zu arbeiten.
Da müsste man gegen rechnen, ob es sich mit den Stromkosten rentiert.
Mir macht das alles wahnsinnige Sorgen, alles wird teurer, unsere Gehälter bleiben aber gleich.
Zudem haben wir noch ein Auto, da wir fast monatlich zu den Großeltern fahren, die 400km weiter weg wohnen.
Soweit es geht versuchen wir das Auto stehen zu lassen, außer wir machen einen großen Wocheneinkauf.

Welche Maßnahmen wir bezüglich des Sparens bereits getroffen haben:

Auto öfter stehen lassen
Prospekte durchblättern
Eher beim großen A einkaufen, statt im Supermarkt.
Alle unnötigen Verträge /Abos kündigen
Örtliche Food Sharing Gruppe nutzen, wo Lebensmittel gerettet werden können.



Ich freue mich auf eure weiteren Ideen & den Austausch bezüglich der Arbeit.

Einen schönen Sonntag wünsche ich euch!

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Hallo,

also ich arbeite 75% im Home Office und so passt es auch einigermaßen mit der Kita mit holen und bringen. Bei der Eingewöhnung war es einfacher, dass der Papa in die Kita gebracht hat, weil die Trennung vom Papa meinem Kind leichter fiel. Vielleicht könnt ihr das für die Eingewöhnung einplanen. Mein Mann musste dann entsprechend zu anderen Zeiten arbeiten.

Seit die Eingewöhnung abgeschlossen ist und alles gut funktioniert bringe ich in die Kita und flitze dann nach Hause oder ins Büro. Ich habe Vertrauensarbeitszeiten und es kommt vor, dass ich mal nacharbeiten muss, wenn morgens etwas nicht klappt. Zudem ist das erste Jahr in der Kita ständig das Kind krank, sodass wir auch viel zu Hause betreuen mussten. Einen neuen Job zu beginnen ist da sehr stressig mit Probezeit etc. Da benötigt man am besten noch eine weitere Kinder-Betreuung, die einspringen kann, wenn das Kind krank ist.

Zum Sparen:

Mir hilft es einen „Essensplan“ mit bestimmten günstigen Gerichten zu haben, aus dem man sich etwas passendes aussuchen kann, wenn man z.B. Lebensmittel gerettet hat. Wir machen unseren Essensplan wöchentlich im Voraus und schauen, dass wir verkochen, was schnell weg muss. Bei Lebensmittelrettungen schieben wir im Plan.

Man spart sehr viel Geld, wenn man auf Getränke in Flaschen und Alkohol generell verzichtet. Bei uns zu Hause gibt es nur Leitungswasser (manchmal Sprudel mit Sodastream, oder Tee, Eistee machen wir mit Tee und einem Schuss Saft selbst).

Seit kurzem backe ich 2-3 Mal pro Woche Brot selbst. Dazu nutze ich ein einfaches Sauerteig-Rezept für Dinkelvollkornbrot mit nur 3 Zutaten: Mehl, Salz, Wasser. Wenn der Ofen sowieso schon warm ist backe ich darin noch Muffins oder Müsliriegel und Müslikugeln, oder Müsli. Wenn man auf gekauftes Müsli und Süßigkeiten verzichtet, spart das auch einiges. Bei Lebensmittelrettungen hole ich immer Äpfel und Bananen und backe mit ihnen Zuckerfreie und gerne vegane Backwaren wie Bananenbrot, Muffins, Baked Oatmeal. Eier sind auch teuer!

Ich gehe nur 2x pro Monat Lebensmittel einkaufen. Bei jedem Einkauf kauft man einen Anteil an unnötigen Dingen. Haltbare Lebensmittel wie passierte Tomaten, Nudeln, Tomatenmark, Apfelmus, Haferflocken, Bulgur, Couscous, Hirse bestelle ich auch bei n**** online z.B. Dort bekommt man direkt eine Palette zu günstigen Preisen nach Hause geliefert. Reis kaufen wir z.B. in 10-20 Liter-Säcken auf Vorrat. Wir nutzen zum Einkaufen kein Auto, sondern fahren z.B. mit dem Fahrradanhänger. Da überlegt man sich zweimal, was man einkauft, damit es nicht zu viel ist. Wir kaufen keine Fertigprodukte, sondern kochen immer selbst mit schnellen Rezepten. Vor allem fertige Snacks für Kleinkinder gehen schnell ins Geld und lassen sich vermeiden, wenn man Brotstangen, Mini-Muffins, Müsliriegel usw. selbst backt und dazu Gemüse reicht.

Um Stromkosten zu sparen muss man sich bewusst machen, was im Haus den meisten Strom verbraucht. Das sind meist Wäschetrockner, Durchlauferhitzer, Kühlschränke, Herd und Ofen, Geschirrspülmaschine, danach Fernseher und PC und dann Licht.

Wir nutzen keinen Trockner, sondern schleudern Wäsche auf hoher Stufe und hängen sie auf. Den Durchlauferhitzer haben wir in Absprache mit der Vermieterin ausgetauscht gegen ein neues Gerät. Das zusammen mit einem energieeffizienten Herd, Ofen und Kühlschrank spart uns 60% der Stromkosten im Vergleich zu den Vormonaten. Jede Energieeffizienzstufe höher spart 30%. Da kann man sich ausrechnen, ab wann sich ein neues Gerät lohnt. Anstatt auf einem großen Fernseher TV zu schauen, kann man dafür den PC oder ein Tablet / Smartphone nutzen. Das alleine spart schon 20% der Energie. Wir sehen maximal 2 Stunden pro Woche TV und achten darauf, dass TV und Laptops komplett ausgeschaltet werden anstatt in Standby zu laufen.

Bei Kleidung achte ich darauf, dass man sie nicht bügeln muss. Wir besitzen nicht einmal ein Bügeleisen. Zudem wähle ich robuste Stoffe und Farben, sodass wir mit Buntwäsche (hell und dunkel) und Bettwäsche mit Handtüchern auskommen. Bei uns laufen Geschirrspüler und Waschmaschine nur vollbeladen. Bei Waschmittel achte ich auf die Dosierung genauestens. Die meisten Haushalte überdosieren.

Zudem haben wir digitale Heizkörperthermostate gebraucht gekauft und heizen Räume nur dann auf 18 Grad, wenn wir sie auch nutzen für ca. 3-4 Stunden (Wohnzimmer abends, Schlafzimmer nachts, Büro zu den Arbeitszeiten). Ansonsten ist die Grundtemperatur bei ca. 15 Grad Celsius. Mein Schreibtisch für das Home Office steht in einem kleinen Zimmer. So muss nur dieses Zimmer tagsüber warm sein. Das spart uns 30% der Heizkosten.

Kleidung, Möbel und Elektronik kaufen wir nur gebraucht, außer man findet etwas bestimmtes nicht.

Vielleicht war ja noch etwas an Tipps dabei.

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Was ich vergessen habe:
Ich habe die Leuchtmittel und Lampen ausgetauscht und an jeder Lampe maximal eine LED. Also, wenn du z.B. Deckenlampen mit mehreren Leuchtmitteln hast (Kronleuchter, oder Deko-Lampen), dann dreh alle bis auf eine Birne raus und schaffe LEDs an.

Wir nutzen keinen Föhn und tragen Langhaarfrisuren (auch mein Mann). Wir gehen einmal im Jahr zum Friseur und haben Naturhaarfarbe.

Bei schönem Wetter fahre ich auch mit dem Fahrrad ins Büro (23 km eine Strecke). Mit dem Auto steht man eh im Stau und mit der Bahn braucht man gleich lang, weil die immer Verspätung hat. So spare ich das Fitnessstudio. Wir wohnen 20km außerhalb der Großstadt und sparen somit Miete. Mein Mann besucht seine Eltern mit der Bahn. Das spart vor allem mit Kind Geld, wenn man die Fahrkarten 2-3 Wochen früher kauft und das Kind kostenlos mitfährt. Einmal fahren sie zu den Schwiegereltern und einmal kommen diese zu uns, immer abwechselnd, sodass wir auch nur die halben Kosten haben.

Wir gehen nicht Essen und bestellen maximal einmal im Monat Essen zu einem besonderen Anlass. Sushi machen wir z.B. auch selbst, oder kochen halt mal etwas besonderes anstatt Restaurant.

Wir haben ein Selbsternte-Abo bei einem Gemüsehof und holen unser Gemüse frisch vom Feld einmal pro Woche. Das ist ein tolles Erlebnis fürs Kind und wir bekommen sehr günstig bio-Lebensmittel. Ich habe einen Dörrautomaten und trockne auch mal Apfelchips usw. Wir essen vegetarisch, obwohl ich keine Vegetarierin bin und häufig auch vegan. Vegane Gerichte bleiben länger im Kühlschrank frisch. Z.B Baked Oatmeal, oder Hirsebrei hält sich die ganze Woche, sodass wir einmal kochen und mehrfach essen. Brotbelag oder Aufstrich ist teuer. Ich mache gerne mal Hummus oder veganen Brotaufstrich selbst. Pizza backen wir immer mit selbstgemachtem Teig, den ich zusammen mit dem Brotteig als Sauerteig ansetze. Man kann den Pizzateig als Kugeln oder den geformten Pizzaboden auch einfrieren. Dann hat man eigene Tiefkühlpizza.

Eis mache ich auch selbst aus gerettetem Obst.

Putzmittel verwende ich so gut wie gar nicht (nur im Notfall). Meist wird gebürstet, geschabt, und gewischt und nur, wenn es dann nicht weggeht, kommt mal Putzmittel zum Einsatz. Wir nutzen nur Seife, die ich mir meist zum Geburtstag schenken lasse. Dann bekomme ich weniger unnützes Zeug geschenkt.

Beim backen kann man Strom sparen, wenn man Umluft nutzt und kaum bis gar nicht vorheizt. Wenn ich für Brot vorheize, backe ich in der Zeit Müslikugeln z.B. Für Wasserkochen einen Wasserkocher verwenden z.B. beim Nudelkochen. Die Temperatur auf dem Herd kann man dann niedrig halten und den Deckel nutzen. Ich mache gerne Couscous-Salat, weil man den nur mit heißem Wasser aufquellen lässt.

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Der wichtigste Tipp ist kein Geld für unnötige Dinge auszugeben wenn man es nicht hat. Gelnägel, das 15. T Shirt, das zehnte paar Turnschuhe, die neue deko/Duftkerze für die Wohnung, der 5. Lippenstift, der Coffee to Go, die Strähnchen beim Friseur, die neuen Möbel..Einfach mal hinterfragen was tatsächlich notwendig ist…

Auch die Freizeit Gestaltung kostet bei vielen Menschen sehr viel Geld. Lieber das kleine Schwimmbad oder im Sommer den Badesee besuchen statt der Therme, mal mit den Kindern in eine Bücherei bei schlechtem Wetter und bei gutem eine Fahrrad Tour mit Picknick, selbst kochen, Freunde nachhause einladen statt in einem Café treffen, günstige Urlaube und die nur einmal jährlich ..usw…usw..

Die wenigsten Menschen die ich kenne leben tatsächlich nur mit den lebensnotwendigsten Dingen, die meisten haben sich durchaus jede Menge „Luxus“ angewöhnt.

Ansonsten macht es Sinn sich mit dem Haushaltsausgaben zu befassen. Schauen ob man nicht noch Strom sparen kann oder Energie, ob man am Kochverhalten etwas ändern kann. Bei Lebensmitteln gibt es oft ein sehr großes Einsparpotential, wenn man regionale Gemüse und Obstsorten kauft und viel mit Grundnahrungsmittel zubereitet, wenig wegwirft-lieber auch mal für zwei Tage einen Eintopf oder einen Pott Bolognese kochen und nur wenig Fleisch darin verwenden. Wenig Fleisch, stattdessen mal Gerichte mit Eiern, Milchreis mit Apfelmus, Kartoffeln mit Quark, Nudeln mit Soße, Süßspeisen selbst herstellen statt fertige Kekse/Puddings..

Möbel, Kleidung, Spielzeug, Technik- viel bekommt man für einen Bruchteil gebraucht in gutem Zustand.

Fühl dich bitte nicht angesprochen falls es auf euch nicht zutrifft- aber bei ziemlich vielen Usern hier habe ich nicht den Eindruck das es nicht jede Menge Möglichkeiten gäbe ein bisschen sparsamer zu leben. Siehe den Thead mit Disney Land Kurzurlaub für 4000..Euro..#schock

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Da muss ich meinen Konsum tatsächlich ein wenig reflektieren & überdenken, auch wenn vieles, was du aufzählst bei uns nicht zutrifft.
Aber Ecken, die geschliffen wollen, gibt es immer. :-)
Danke, danke, danke. Die Tipps werde ich beherzigen !

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Ich müsste zwar nicht sparen, habe aber ein Problem mit diesem Extremkonsum
ich backe unser Brot schon immer selbst,
Gemüse kommt aus eigenem Anbau
Obst wird zu Konfi verarbeitet,
wir essen schon seit 20 Jahren höchstens 2 x die Woche Fleisch,
Kleidung wird nur erneuert, wenn wir wirklich was brauchen
Möbel haben wir ganz am Anfang teure gekauft, da wird nichts kaputt.
Ich brauche in der schweiz für 2 Erwachsene im Monat ca 350 CHF für Lebensmittel

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Mein Mann ist von 6.30-18 Uhr außer Haus. Ich bin also unter der Woche alleine.

Motte geht um 7.30 in die Kita, ich arbeite von 8-14 Uhr und hole sie dann wieder ab. Morgens mache ich uns beide alleine fertig.

Mittags wird eingekauft, Termine wahrgenommen, Haushalt gemacht oder wir treffen uns mit anderen. Um 18 Uhr essen wir dann circa zu Abend und mein Mann bringt Motte dann (nach kurzem spielen mit ihr) ins Bett.

Sparen tun wir kaum. Ich leg etwas mehr auf Seite falls dann höhere Nachzahlungen kommen.

Wir haben 3 Autos und ein Haus. 🤷‍♀️

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3 Autos?
Fährt eure Motte auch schon?🤣

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#rofl

Vielleicht dürfen Motten schon in jüngeren Jahren fahren als Menschen. :-)

Off topic: Meine Eltern haben zu zweit aber auch drei Autos. Ein Zweisitzer-Cabrio, das eigentlich total unpraktisch ist und wohl eher ein Produkt der Midlifecrisis meines Vaters war ;-) , ein recht großes, leistungsstarkes Auto und dazu noch ein kleines, weil es einfacher ist, damit in der Stadt einen Parkplatz zu finden als mit dem großen, mit dem man in manchen Parkhäusern nicht mal ordentlich um die Kurve kommt. #zitter Quasi für jeden Anlass ein Auto... :-p

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Na, das passt doch super, wenn du die Kleine um 7.30 Uhr bei der Tagesmutter abgeben kannst und nur 20 min zur Arbeit benötigst. Dann kannst du um 8 Uhr anfangen.

Zum Thema "sparsam Leben" hast du dir eh schon gute Gedanken gemacht.

Weiß ja nicht, ob ihr zur Miete oder im Eigenheim lebt.
Wir haben jetzt ne PV-Anlage gekauft und ich steige auf E-Auto-Leasing um. Somit fällt der Faktor Strom und Tanken schon mal weg. Klar kostet die Anlage momentan auch viel. Aber ich denke, da ist das Geld gut angelegt. #schwitz

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Auto ganz abschaffen und auf Carsharing Angebote Eurer Stadt zurückgreifen. Ein Auto kostet auch Geld, wenn man es gar nicht bewegt. Versicherung / Steuern / Wartung / TÜV. Und wenn man das alles zahlt nur um einmal im Monat zur Oma zu fahren, ist das ein wirklich teurer Ausflug. Von dem Verlaufserlös würde ich mir ein E-Bike mit Anhänger zulegen. Vielleicht verkürzt sich dadurch auch die Fahrtzeit zur Arbeit. Wenn sich alles eingeruckelt hat, sollte ein Arbeitsbeginn um 08:00 Uhr aber machbar sein.

Grüsse
BiDi

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Weil ihr in der Stadt wohnt und das Auto nicht im Alltag braucht, würde ich das abschaffen, das würde euch sofort am meisten sparen .
Besuche zu den Großeltern mit der Bahn machen und dann auf 3 oder 4 mal im Jahr beschränken.
Außerdem, Fleischkonsum reduzieren falls das bei euch noch häufiger auf den Tisch kommt.
Wir leben auch in der Großstadt, kein Auto mehr seit 5 Jahren, kleine Wohnung zur Miete, von da aus alles fußläufig zu erreichen , zur Arbeit mit der Bahn.
Urlaub nur noch alle 2 oder 3 Jahre und dann im Umkreis von 200 km in günstigen Pensionen oder auf dem Campingplatz.
Ich habe seit 3 Jahren einen Schrebergarten gepachtet, für 60 Euro im Monat, dort baue ich Gemüse selbst an.
Spart jetzt erst richtig Geld, wo auch die Preise für frische Lebensmittel durch die Decke gehen.
Du musst halt sehen was für euch passt.
Seid ihr bereut euch einzuschränken was den Lebensstandard angeht und wenn ja in welchem Bereich?
Günstigere Wohnung möglich?
Hast du Zeit und Lust und Gelegenheit Lebensmittel selbst anzubauen, und oder herzustellen, also Brot backen, Gemüse anbauen,?
Du wirst sicher Möglichkeiten finden die zu euch passen.

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Wow.... Besuche bei Oma auf 3-4x im Jahr beschränken? Was ist das für ein Vorschlag? Traurig...#zitter

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Wir fahren meistens jeden Monat hin bzw versuchen wir das, da mein Partner in der Pflege tätig ist & dementsprechend in Schichten arbeitet.
Das würden wir gerne beibehalten, mit Auto ist es natürlich bequemer, darüber müssen wir nochmal in Ruhe reden.
3-4x im Jahr wäre zu wenig, die Oma ist vernarrt und umgekehrt auch, sie kommt uns auch besuchen & beteiligt sich an den Spritkosten, sie ist aber in der Leitungsposition in einem Pflegeheim, deshalb sind wir tatsächlich ein wenig flexibler.

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Musst Du Dich denn entscheiden, Home Office oder Büro? Oder kannst Du das mischen? Dann könnte doch ggf. auch der Kindsvater morgens das Kind mal bringen. Mir wäre 07:30 Uhr früheste Abgabe des Kindes und 08:00 Uhr im Büro zu knapp, wenn dazwischen noch 20 Minuten Bahnfahrt liegen. Da müsste man das Kind ja immer im Schweinsgalopp abliefern, dass das passt.

Dann doch lieber Fahrrad mit Kindersitz und dann weiter zum Büro strampeln, da muss man dann wenigstens nicht noch auf die nächste Bahn warten.

Ansonsten kamen ja schon viele Tipps zum sparen.

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Zum Thema Familie und Beruf kann ich leider noch nichts beisteuern :-p aber zum Thema sparsam leben evtl schon:
- Kleidung kaufe ich nur noch gebraucht, am liebsten über vinted. Das ist für mich ein großer Punkt, da spare ich schon einiges, und es gibt wirklich gute Kleidung für wenig Geld. Außerdem nur das kaufen, was man wirklich braucht.
- Lebensmittel selbst herstellen/anbauen wurde ja schon genannt. Lohnt sich ebenfalls. Food sharing macht ihr ja schon, genau wie Prospekte durchblättern. Sinnvoll ist es auch, Obst und Gemüse saisonal zu kaufen, dann ist es günstiger als außerhalb der Saison.
- auch Putzmittel kann man selbst machen und braucht nicht für alles einen extra Reiniger. Zitronensäure, Natron, evtl noch Soda und ein bisschen Spüli oder Schmierseife, damit kriegt man eigentlich sauber. Umweltfreundlicher ist es auch noch ;-) schau mal bei YouTube, da gibt es gute Anleitungen, zB von Yvonne Willicks. Oder bei Utopia.de oder Smarticular. Auch selbstgemachte Waschmittel gibt es dort. Die meisten Reiniger dosiert man übrigens zu hoch, kostet auch.
- das eigene Auto würde ich, wie bereits angeregt, ebenfalls überdenken. Carsharing könnte sich für euch lohnen, wenn ihr das Auto eh wenig nutzt.
- Kosmetikprodukte überdenken. Ich weiß jetzt nicht, was du/ihr so nutzt, aber es gibt günstige Alternativen die wirklich gut funktionieren, zB Roggenmehl statt Shampoo (Ja, das geht wirklich) oder feste Seife statt Duschgel. Ich nutze mittlerweile auch keine Tampons mehr, sondern eine Menstasse und Stoffbinden. Spart auf Dauer ebenfalls.

Das sind mal ein paar Ideen von mir, muss natürlich für dich nicht alles in Frage kommen ;-)

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Danke auch an dich für die tollen Anregungen.

Meine Klamotten sind alle ohnehin von Vinted, ich kaufe wenn dann dort.
Shampoo selbstgemacht kann ich nicht bringen, ich habe stark blondierte Haare & brauche meine Pflegeprodukte, die allerdings sehr ergiebig sind.
Das Thema Auto kann ich nicht alleine entscheiden, das ist definitiv ein Punkt, der überdacht werden sollte, mal schauen, zu welchem Ergebnis wir kommen.

Putzmittel selbst habe ich noch nie gemacht, aber ich habe gehört, das man nahezu für alles Essig nehmen kann. :D

Menstasse hatte bei mir vor 3 Jahren nicht funktioniert, ich überlege aber Menstruationsslips zu holen, 3 Slips für 50€.
Ne Wucht aber wenn es sich lohnt & man dadurch nicht mehr Binden/Tampons holt auf die Dauer dann ist es auch der Hammer.
Eventuell probiere ich aber Menstassen nochmal. ;-)

Danke auch an dich für die tollen Anregungen!

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Wow, habe es ernsthaft geschafft, den Text so abzuschließen, wie ich ihn begonnen habe. #kratz

Sorry! Bin müde. 😅😅

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