Hallo zusammen.
Ich habe einen jobwechsel hinter mir der weniger verdienst bedeutet (alte firma hatte finanzielle Probleme und hat mich und andere entlassen). Ich arbeite jetzt auch nur 15 statt 25 stunden.
Mein Mann arbeitet Vollzeit für 2400 brutto (Österreich) steigt netto mit 1900 aus (familienbonus).
Ich verdiene bei 15 stunden 800 euro netto.
Wir haben ein kleines häuschen mit einem kredit von 660 Euro. Famileinbeihilfe bekommen wir für ein kind (180 euro). Wir können uns das Leben leisten machen keine grossen sprünge (haben keinen hohen standard) aber gefühlt verdienen ALLE um mich mindestens 3000 euro brutto vollzeit als angestellte in meinem alter (Ende 30)
... Lebe ich einfach in einem besser verdienenden Bekanntenkreis? 2400 euro brutto scheint in österreich der median verdienst zu sein als Angestellter....
Durchschnittsverdienst Österreich
Hallo!
Hier in Österreich hat ja fast jede Berufsgruppe einen Kollektivvertrag.
Wenn dein Mann auch Ende 30 ist, und schon einige Verwendungsgruppenjahre hat, steigt somit alle paar Jahre im Gehalt.
Sein Brutto in dem Alter, finde ich schon wenig. Hier stellt sich aber die Frage, was macht er denn beruflich? Der Handel z.B. ist nunmal einfach schlecht bezahlt.
Selbst ein Handwerksgeselle hat im ersten Gesellenjahr schon seine 2000 Brutto.
Da würde ich mich mal schlau machen, nach welchem Kollektiv dein Mann bezahlt wird.
Das Gehalt liegt nunmal sehr daran welche Qualifikation man hat. Sich da mit den Bekannten zu vergleichen, ist schwierig da sie in einer anderen Branche einfach ganz anders bezahlt bekommen. Was verdienen denn diejenigen, die auch einen vergleichbaren Job machen?
LG
Mein Mann ist ü40 und eher neu in seiner branche aber er verhandelt die nächsten Wochen neu (er hat die letztens Jahre oft job gewechselt). Er ist wohl schon komplett in einer anderen verwendungsgruppe als bei einstellung.
Ich bin vom Metaller kollektiv zu keinen kollektiv (sie richten sich nach handel). Also fast schlimmer kann man im KV nicht fallen. Ist war davor 15 jahre im Metaller kv. Da ich aber meine neue arbeit sehr flexibel gestalten kann und das umfeld so toll ist nehme ich die Bezahlung so an.
Mit dem Gehalt kann er fast nur im Handel arbeiten. Hat er immer gearbeitet oder war er dazwischen ein paar Jahre zu Hause oder hat er studiert? Welche Ausbildung hat er?
Auf wie viel will er verhandeln? Für den „großen Sprung“ auf sagen wir mal 2.500 netto bräuchte er Brutto 60-70% mehr Gehalt.
Also unterm Strich: interessant wäre die Berufsgruppe (öffentlicher Dienst, Einzelhandel, Bau etc.) und wie viel Berufserfahrung. Sonst ists mit Vergleicjen sehr schwer
Er ist im innendienst eines baunternehmens (irgendwas mit keramik als kv) (besorgung von Material intern, Organisation von baustellen). Er war davor im einkauf/Vertrieb tätig in anderen firmen.
Er hat ein Gymnasium matura mit bankkaufmann lehre. Er sollte mind. 2960 eur im der anderen verwendungsgruppe bekommen da er viel verantwortung hat... Er ist komplett falsch eingestuft. Sagt auch die arbeiterkammer.
Das alleine wären Ca. 300 euro netto mehr und würde uns schon sehr freuen
Dein Mann verkauft sich definitiv unter Wert!!
Ich z.B. Ende 30 arbeite in einem Autohaus (Büro). Kleiner Familienbetrieb, sehr ländlich, keine Überstunden, keine Führungsposition alles sehr entspannt. Bin jetzt seit 16 Jahren in der Firma und bekomme für 38,5 € 2.700,- Brutto.
Wie gesagt keine Führungsposition, kein großartiger Stress usw.
Er sollte wirklich dringend mit seinem Chef sprechen!
Er hat noch vor zwei Jahren für 2100 euro brutto in einer firma gearbeitet. Davor war er Autokäufer und froh als das vorbei war... Da hat er sich dann damit zufrieden gegeben...
Jetzt sieht er nicht ein dass er soviel mehr bekommen sollte 😢
Er hasst die Verantwortung und den druck den er hat und bekommt den nicht einmal richtig entlohnt. Er sucht derzeit wieder einen anderen job aber es ist nicht leicht.