Guten morgen ihr lieben
So nachdem ich wild versucht habe mich alleine durchzukämpfen im elterngeld habe ich gestern aufgegeben und habe mich tatsächlich kostenpflichtig beraten lassen.
Es war auch wirklich alles schön und gut und es wird wohl auch bis elterngeld Ende zur Verfügung gestanden etc.
Jetzt danach bin ich leider maximal verwirrt und brauche nochmal einen kurzen denkanstupser.
Angenommen im Job vorher hatte ich 2000€ netto
Basis Eg wären die 65% und es kämen 1000€ netto monatlich raus .
Eg plus in dem Fall 500€ netto
Bislang war ich der Meinung das ich 65% vom basiselterngeld hinzuverdienen kann
In meinem schlechten Beispiel also 650€.
Sprich 500€ eg+ plus zusätzlich 650€ netto verdienst .
Nun sagte mir die Dame gestern bei der Beratung das ich nur mit einen Job unter 500€ abzugsfrei hinzuverdienen kann .
Sprich von den 650€ würden 150€ angerechnet und es wären am Ende nur 350€ eg+ mit zuverdienst 650€
Was stimmt denn nun ?
Abzugsfrei wenn zuverdienst unter 65% vom basiselterngeld sind oder nur abzugsfrei wenn ich unter dem eg+ Niveau bleibe ?
Eg plus und maximal verwirrt
Gib deine Daten doch mal in den ausführlichen Elterngeldrechner ein. Der ist eigentlich sehr zuverlässig.
"Angenommen im Job vorher hatte ich 2000€ netto
Basis Eg wären die 65% und es kämen 1000€ netto monatlich raus ."
Ich verstehe schon diese mathematische Logik von dir nicht.
Ich wollte lediglich glatte zahlen nehmen
Das 65% nicht 1000€ sind von 2000€ ist mir bewusst
Bei mir ist es jetzt schon 2 Jahre her, aber ich hab nach 6 Monaten wieder angefangen zu arbeiten. Um rauszufinden, was für ums die beste Kombi ist, haben wir uns hingesetzt und geguckt, welche zeitlichen Kombis kommen in Frage, wie viel verdiene ich ungefähr, wenn ich 1 Tag, 1,5 Tage oder 2 Tage arbeite und wie sieht das dann bei meinem Mann aus, wenn das bei ihm fehlt und haben alle möglichen Kombis in den Elterngeldrechner vom Bund getippt. Damit waren wir ein paar Tage beschäftigt.
Danach habe ich mit meinen Chef besprochen wie ich mir das prinzipiell vorstellen könnte.
Und genauso werden wir es beim Zweiten jetzt auch machen... wobei ich dieses mal mir wesentlich weniger Elterngeld auskommen muss, weil ich seit der Geburt unserer Tochter nur 50% arbeite.
Liebe Grüße, iorana