Hallo ihr 
Ich hatte eine MA in der 10. Woche mit anschließender AS. Danach ging es mir psychisch furchtbar schlecht und war 3 Wochen lang krankgeschrieben. Meinem Arbeitgeber habe ich (dummerweise) erzählt warum ich krank bin. Anschließend gab es dann die Kündigung.
Die AS war am 01.06.22 und die Kündigung zum 31.07.22. Nun bin ich arbeitslos, bekomme ab 01.08. ALG1 und habe nun wieder einen positiven SS-Test hier, worüber ich mich zwar unglaublich freue aber nun nicht weiß wie es beruflich weitergehen soll…
Zwei Vorstellungsgespräche habe ich kommende Woche.
Ich weiss das ich in den Vorstellungsgesprächen nicht erwähnen muss, dass ich schwanger bin aber früher oder später muss ich es ja sagen und dann wäre das Vertrauen im Eimer und eine Miese Stimmung vorprogrammiert.
Hat jemand von euch in der Schwangerschaft noch einen Job gefunden ?
Oder war jemand in einer ähnlichen Situation und kann mir seine Erfahrung berichten, also wie es weiterging etc. ?
Dankeschön schonmal 
Job finden in der Schwangerschaft ?!
Hallo,
ich hab damals auch frisch in einem Betrieb angefangen und eine Woche später positiv getestet. Hatte zwei Wochen später den Termin beim FA und eine SS Bestätigung bekommen.
Mein Dienstverhältnis war befristet und natürlich haben sie es auslaufen lassen.
Aufgrund meiner Zervixinsuffizienz war ich dann sowieso im vorzeitigen Mutterschutz.
Aktuell ist mein Sohn 1 Jahr und ich in der 29ssw...hab bereits Anfang der SS Job gesucht ,für paar Std um etwas zum KBG dazu zu verdienen.
Bei mir CHANCENLOS.
Ich würde mir nicht allzu große Hoffnungen machen,um ehrlich zu sein. Halte dir aber die Daumen 🍀
In welchem Bereich suchst du denn? Ist dein Beruf für deine Schwangerschaft in irgendeiner Art gefährdend, sodass es sein kann, dass du dann auch direkt nicht mehr arbeiten kannst, oder könntest du ganz normal bis zum Mutterschutz arbeiten? Dann hättest du ja zumindest noch einige Monate vor dir.
Ich bin gelernte Einzelhandelskauffrau und Bürokauffrau also könnte ich ganz normal noch bis zum Mutterschutz arbeiten
Wenn du im Einzelhandel arbeitest, könnte es aber sein, dass du ins BV kommst (arbeite im LEH und kam dank Corona sofort ins BV). Also wird es uU doch schwer, da was zu finden. Wie es im Büro ist, weiß ich nicht 🙈😅
Sehr sehr schwierig !
Was sagt den die Arbeitsagentur dazu?
Für die Arbeitsagentur bin ich natürlich ganz normal vermittelbar. Werde weiterhin Jobangebote bekommen (berücksichtigt natürlich das Mutterschutzgesetz)
Hallo, tut mir leid das zu lesen :(
ich weiß, die Frage kommt spät, aber hätte man gegen die Kündigung nicht noch vorgehen können?
ich würde es in den ersten Runden der Gespräch nicht erwähnen. Erstens geht das niemanden was an, zweitens kann ja - leider - wieder etwas passieren und drittens verbaust du dir damit eventuell deine Chancen. Höchstwahrscheinlich bekommst du eh einen befristeten Jahresvertrag, dann wäre es nicht so schlimm, wenn du nächstes ja in MuSchu gehen würdest - also für deinen AG. Aber du hättest immerhin etwas in der Zeit. Ist zwar etwas "hinterhältig" aber wenn du einen Job hast, dann kannst du deinem neuen AG das dann immer noch sagen und sagen, dass du es zum Zeitpunkt des Gesprächs nciht gewusst hast. Einer Freundin ist das tatsächlich passiert und siehe da, sie arbeitet "trotz" der Schwangerschaft, Muschu und Elternzeit seit fast 5 Jahren dort :)
Alles Gute dir!
Warum gefen vorgehen? Weswegen?
Wann hast du die Kündigung erhalten???
Die Kündigung kam am 14.06. bei mir an
Hi,
Job und Familienplanung sind für mich zwei komplett getrennte Sachen und so sehr ich meinen AG mag und ich auch mit der Firma verbunden bin, ich bleibe da auch durchaus egoistisch. Nur die wenigsten AG werden Rücksicht auf deine privaten Belange geben, vor allem wenn’s für die was kostet. Wieso sollst du das also machen? Ich weiß, dass das nicht besonders nett wirkt, ist aber leider Realität.
Ich würde an deiner Stelle schauen so schnell wie möglich einen neuen Job zu bekommen (idealerweise ohne Befristung, wenn das geht) und wenn du angekommen bist erst von der Schwangerschaft erzählen. Du musst ja nicht gleich sagen, dass du es von Anfang an wusstest, da findet man schon eine Ausrede (erst spät erfahren, schwieriger Start etc). Ein AG, der dich auch wirklich haben will, wird sich damit arrangieren, wichtig ist aber natürlich, dass du dich entsprechend einbringst. Und wenn nicht, dann hast du mindestens eine finanzielle Sicherheit und kannst in Ruhe nach etwas anderem suchen
Das sehe ich theoretisch genau wie du, nur mein Gedanke ist:
Wenn ich nach dem Unterschreiben des Arbeitsvertrages sage, dass ich schwanger bin und dann dort eine miese Stimmung von Vorgesetzten und Kollegen herrscht, weil ich die dann ja sozusagen wenn ich in den Mutterschutz gehe wieder im „Stich“ lasse. Irgendwie hätte ich da ein schlechtes Gewissen.
Ich kann das schlechte Gewissen vollkommen verstehen und ich hätte das auch, ich würde es aber trotzdem machen. Was ist denn die Alternative und was hast du davon, wenn du lieb und offen kommunizierst und am Ende keine Stelle bekommst? Und wenn miese Stimmung kommt wäre es für mich ein Zeichen, dass es nicht die richtige Stelle ist. So hättest du aber eine finanzielle Sicherheit und könntest entspannt weitersuchen
Hast du die Kündigung einfach so akzeptiert??