PKV AXA in der Elternzeit, wer bezahlt?

Hallo zusammen,

ich bin bei der AXA privat versichert, mein Mann ist gesetzlich versichert. Wer wird für mich in der Elternzeit die PKV bezahlen? Ich selbst! Ich werde 1800€ in der EZ bekommen, davon werden ca. 700€ für die PKV dann gegeben, man hat noch weitere Ausgaben. Gibt es da eine Lösung?

Wenn man während der Elternzeit unter der jährlichen Einkommensgrenze kommt, wird man von der PKV entlassen bzw. ist man dann gesetzlich pflichtversichert oder gilt es als Ausnahme in der EZ?

Wird das Kind dann automatisch privat versichert, weil die Mutter mehr verdient, oder könnte man sich das aussuchen?

Vielen Dank im Voraus

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Hi, du musst leider deine Krankenversicherung während der Elternzeit selber zahlen, da kommst du nicht Drumherum.
Wenn du verheiratet bist, privat versichert, mehr als dein Mann verdienst und mehr als 64.350€ verdienst müsst ihr das Kind privat versichern bzw. den Mindestbeitrag zahlen für die gesetzliche.

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Ja das habe ich befürchtet 😔

Danke für deine Antwort

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Ja so ist das leider, da wird man bestraft wenn man gut verdient. Geht mir genauso, müssen auch meine PKV während der EZ selber zahlen plus zusätzlich die von unserer Tochter. Du könntest aber zumindest schauen ob du in einen günstigeren Tarif wechseln kannst, oder die PKV wechseln. Hab für die EZ mir die günstigste rausgesucht.

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Kompliziertes Thema hast du dir ausgesucht! Das waren tatsächlich die Gründe, warum ich mich gegen eine pkv entschieden habe und weiter freiwillig versichert bin. Aber das hilft dir jetzt nicht und ich verstehe, dass es finanziell eine riesige Belastung für euch ist in einer Zeit, in der man finanziell eh schon zurück steckt.

Soweit ich weiß, kannst du leider nur in die gesetzliche zurück, wenn du sozialversicherungspflichtiges Einkommen unter der Versicherungsgrenze verdienst, also mehr als 520 (ist das die neue Untergrenze?) und der Versicherungsgrenze. Elterngeld ist nicht sozialversicherungspflichtig, daher sollte das nicht gehen. Wenn du während der etz Teilzeit arbeiten würdest, könntest du es in die gesetzliche zurück schaffen.

Ich glaube, die Versicherung des Kindes geht zum Teil nach Einkommen der Eltern, wobei man das Kind trotzdem beim Papa mit versichern lassen kann, aber ggf. als freiwillig versichert.
Wenn der Vater gesetzlich versichert ist, könnt ihr ja auch bei seiner Krankenversicherung anrufen und fragen, die sind da meist ganz gut informiert und können euch kompetent Auskunft geben.

VG

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Hi, bzgl. freiwillig gesetzlich versichert, hilft es auch nur in bestimmten Fällen. Ich war auch freiwillig gesetzlich versichert, trotzdem hätte ich während der Elternzeit den Höchstsatz zahlen müssen, wären glaube um die 400€ gewesen, hab mich dann aber schlussendlich entschieden in die PKV zu wechseln.

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Ja klar, man muss sich die konkrete Situation anschauen. Da ich verheiratet bin und der Partner in der gkv ist wusste ich ja, dass ich beitragsfrei bleibe. Und ich meine, dass man nur den eigenen Anteil weiter zahlen muss. Bei der pkv muss man wohl beide Anteile zahlen, zumindest wenn man nicht verbeamtet ist. Die 1000 Sonderregelungen zu Beamten kenne ich nicht :)

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Hallo

Du musst die Okv in der Ez selber zahlen.
Nein, da wirst du nicht entlassen uns du kannst auch nicht un die gesetzliche Kv.

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Habe gedacht, vielleicht gibt es doch eine Lösung 😔

Danke für deine Antwort

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Der „Trick“ wäre, dass du nach dem Mutterschutz ein paar Stunden die Woche arbeitest, 5 oder so und somit wieder in die gesetzliche rutscht. Dann zahlst du nichts oder je nach verdienst 10,20 Euro und fertig.

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Mal gucken…
Danke für deine Antwort

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Das wird nicht funktionieren.

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Hallo #winke

Wer deine PKV bezahlt? Na du (hoffentlich). Das ist einer der Nachteile an der PKV.:-(

Das Kind kann in die Familienversicherung, wenn du unter der aktuellen Entgeltgrenze verdienst, auch wenn du ein höheres Gehalt hast als dein Partner. Allerdings wird das wohl jedes Jahr von der GKV überprüft. Rutschst du über die Grenze (die sich immer wieder ändert) muss das Kind in die PKV.

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Ich glaube, das Kind kann theoretisch trotzdem in die gkv, muss nur evtl eigene Beiträge zahlen. Nur die beitragsfreie familienversicherung geht dann nicht. Weiß jetzt natürlich nicht, ob sich das rechnen würde.

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Das kann gut sein. Wobei man immer liest,dass es dann in die PKV muss... abschließend klären kann das aber vermutlich am schnellsten die GKV oder die PKV.
Ob sich das rechnet weiß ich auch nicht. In meinem Fall (ich bin verbeamtet) wäre die PKV vermutlich günstiger, da meine Kleine durch meinen Status 80% Beihilfeanspruch hat. Da würde uns die PKV(20%) 60-100€ kosten. Wobei...wenn man das hochrechnet wären wir bei 300-500€ für ein Kind in der PKV. Wahrscheinlich wäre es ähnlich in der GKV
..

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Warum versuchst du nicht sozialversicherungspflichtig zu werden? Dann hast du EINMALIG in deinem Leben, die Wahl ob du bei deiner PKV bleiben willst, oder ob du zurück in die GKV willst.
Natürlich willst du in die GKV und entscheidest dich für die sozialversicherungspflichtige Versicherung.