Hallo ihr Hübschen,
Ich bin fast im 7. Monat.
Bin freigestellt mit Lohnfortzahlung.
Zum Zweiten Mal schreibt mich mein AG an, dass die meinen Mutterpass wollen..
Ich möchte diesen nicht schicken, das ist absolut privat.
Zumal stehen dort auch noch Daten, über mein erstes Baby, das ich verloren habe.
Ich hab den Herrschaften scjon einmal mitgeteilt, dass das nicht nötig ist.
Ich habe ihnen meine SS Bestätigung schon seit Beginn vorgelegt plus ET Termin.
Jetzt wollen sie den kompletten Mutterpass zugeschickt haben... komme nicht drauf klar..
Im Internet lese ich überall dass das nicht rechtens ist. Ich frage mich auch selber was das soll.
Wie gesagt, ich habe einmal abgelehnt, nun wieder Brief zum zweiten Mal.
Fühle mich fast schon bedrängt..
Arbeitgeber will Mutterpass....
Sie können die relevanten Seiten (wo der ET steht) haben, alles andere geht sie nichts an
Eben, genauso werde ich es tun!
Man soll den Mutterpass ja eigentlich auch immer bei sich führen, das ist auf jeden Fall nicht rechtens was die verlangen
Du musst den nicht rausgeben. Was der Arbeitgeber braucht (und ihm auch zusteht) ist eine Bescheinigung über den ET. Die kriegst du vom Gyn (hat bei mir 5 € gekostet). Was im Mutterpass steht geht ihn nichts an
Den ET Termin haben die schon vor Monaten bekommen.
Drängen trotzdem.
Werde denen das klar und deutlich nochmal schreiben.
Oh sry das hatte ich überlesen...Was mein Arbeitgeber noch hatte war ein Formular vom Arzt, als dieser mich ins BV geschickt hat. Da stand dann halt drauf dass ich ab sofort nicht mehr arbeiten darf und kurze Begründung. Wollen die vllt. das? Dass der Arbeitgeber den Mutterpass verlangt höre ich echt zum ersten Mal, und rechtens ist es ganz sicher nicht.
Wenn du krank geschrieben bist, reichst du ja auch nur deine Krankmeldung und nicht die Patientenakte mitsamt Arztbriefen ein! Lass dir das nicht gefallen
Genau, schicke ihnen doch einfach die relevante Seite mit dem ET. Da steht eh nicht recht viel mehr drauf außer erster Tag der letzten Periode (zumindest hier in Ö), mit dieser Info kann er sich e nix kaufen 😅 den gesamten MuKi-Pass würde ich meinem AG auch nicht schicken weil es ihn nix angeht.
LG
Ja so mach ichs.
Wenn es Ihnen nicht ausreicht geh ich zum Anwalt
Genau, würd mir das auch nicht sagen lassen, insbesondere weil Gesundheitsdaten sensible Daten sind. LG
Das geht die überhaupt nichts an. Bescheinigung vom Arzt und gut ist. Meiner hat die Bescheinigung bekommen und gut war.
Wie Sie ebenfalls im § 15 MuSchG nachlesen können, sollen Sie dem Arbeitgeber auf sein Verlangen ein ärztliches Zeugnis (oder das einer Hebamme) vorlegen, welches den voraussichtlichen Tag der Entbindung enthält. Sie brauchen dem Arbeitgeber keinen Einblick in den Mutterpass zu gewähren.
Hallo,
der Arbeitgeber hat keinen Anspruch auf den Mutterpass. Sie können eine Bescheinigung vom Gyn über die Schwangerschaft bekommen (die Kosten dafür muss der AG tragen bzw. Erstatten!)
Ich würde mich auf den paragraphen 15 Mutterschutzgesetz berufen und darauf hinweisen, dass Ihnen die entsprechende Bescheinigung bereits vorliegt oder diese ggf. Mitschicken.
https://www.komnet.nrw.de/_sitetools/dialog/20222
Snuppy2014 (36+1)
Also, dem AG ist wichtig das auf dem entsprechenden Dokumente deine Daten stehen (Name, Geburtsdatum und der Entbindungstermin) bei deinem Gyn bekommst du für 5€ eine Bescheinigung welche deine SS offiziell bestätigt, (Die darfst du dem AG in Rechnung stellen bzw. Die Quittung weitergeben und dir das Geld zurück holen).
Mein AG wollte es auch und da habe ich ihm das Dokument geschickt. Frag bei deiner Gyn dazu nach!
VG
Livi ELSS 01.2022 und Krümel im Bauch (18+1) 🌈❤️
Das haben die alles, Liebes.
Das Dokument mit allen erforderlichen Daten wie Name Adresse, Geb datum, ET Termin liegt denen vor.
Sehr geehrte Damen und Herren,
da mein Mutterpass personenbezogene Daten, die die meine Gesundheit und die meines Kindes betreffen, verweigere ich aus Datenschutzgründen die Herausgabe meines Mutterpasses. Die für Ihre Belange relevanten Daten entnehmen Sie bitte dem ärztlichen Attest, welches ich Ihnen am xyz vorgelegt habe.
Mit freundlichen Grüßen,
Lilla 86
Das er kein Recht dazu hat wurde hier ja nun hinreichend schon erörtert aber hat du mal konkret und freundlich nachgefragt warum die den haben wollen? Ist ist es ja so, dass irgend jemand denkt man braucht den. Vielleicht bei im Job, noch sehe jung, erstes mal mit so einem Fall vertraut was weiß ich, und es einfach nicht besser weiß. Ich würde da einfach mal anrufen und nachfragen, vielleicht klärt sich dann alles von selbst.
Das hat die TE ja offensichtlich bereits gemacht und herausgefunden, dass der AG keine Begründung hat.
Lass einen Anwalt mitteilen, dass du das nicht machen wirst