Hallo,
ich bin nach über einem Jahr im Krankenstand in der Wiedereingliederung. Ich sehe nun ein großes Problem.
Ich habe mein Krankengeld immer voraus bekommen, das heißt am Anfang des Monats für den ganzen Monat. Mein Gehalt bekomme ich aber erst Ende des Monats, wenn ich meine Stunden abgeleistet habe. Das heißt, ich habe jetzt Anfang Oktober für den gesamten Monat noch Krankengeld bekommen und ab 1. November bin ich wieder voll beschäftigt und ich bekomme für November mein Gehalt, aber erst Ende November. Ich wäre einen Monat komplett ohne Geld. Wie soll das gehen? Und nein, ich habe keine Ersparnisse. Ich habe zwei Kinder und wir müssen ja auch was essen und die Miete muss bezahlt werden.
Hatte jemand schonmal das gleiche Problem?
Lg
Nach Wiedereingliederung einen Monat ohne Geld?
Bist du dir sicher, daß du das Krankengeld im voraus bekommen hast?
Das kann ich mir gar nicht vorstellen.
Bei mir habe ich den jeweiligen krabkenschein abgegeben und darauf hin rückwirkend für die exakten Tage Geld bekommen.
Denn du könntest ja theoretisch wieder gesunden und dann hätten sie dir schon Geld gezahlt.
Wäre ja Quatsch.
Ich hatte dann immer einen Monat viel Geld .
Gehalt und rückwirkend Krankengeld.
Lg
Genau, ich habe immer meinen Krankenschein dort hin geschickt und mir wurde dann für diese Zeit Krankengeld überwiesen.
Meinst du wirklich, es wird doch rückwirkend ausgezahlt? Deine Erklärung dafür klingt ja plausibel. Das würde ja dann mein Problem lösen.
Du brauchst bloß auf deinen Kontoauszug schauen.
Bei mir stand dort immer, von wann bis wann es gezahlt wurde.
Schau mal.
Wenn das so ist, wirst du vor einem Jahr mal Gehalt und Krankengeld nahezu auf einmal bekommen haben, also zwei Zahlungen mit wenigen Tagen Abstand bekommen haben.
Viel anderes bleibt dir jetzt wahrscheinlich nicht über als
a) möglichst sparsam zu leben
b) einen Teil der Zahlungen versuchen zu verschieben auf den Folgemonat
c) Arbeitgeber fragen, ob du evtl dein Gehalt zweigeteilt, also eine Hälfte schon Mitte des Monats bekommen könntest aus persönlichen Gründen
d) jemandem aus dem privaten Umfeld anpumpen bis das nächste Gehalt kommt