Welche Berufe habt ihr?

Hallo ihr Lieben,

geht es euch auch so, dass ihr trotz „mittelmäßigen“ Verdienst kaum am Monatsende etwas übrig hat? Ich spare sehr viel, gönne mir kaum etwas und verkaufe Dinge, die ich nicht mehr brauche. Ich bin Lehrkraft, angestellt. Was arbeitet ihr so?

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Nein, so geht es mir nicht.
Ich bin Heilpraktikerin und Doula, dazu als Inklusionskraft im festen Angestelltenverhältnis.

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Gehöre auch nicht zu den Großverdienern. Hab aber ein schuldenfreies Eigenheim, dadurch weder Miete, noch großartige Nebenkosten zu zahlen. Das ist natürlich ein Megavorteil und ich weiß das zu schätzen.

Woran liegt es bei dir? Miete? Nebenkosten?

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Versteh deine Aussage jetzt nicht ganz, du sparst sehr viel und hast am Ende nichts mehr übrig?
Wir haben im Moment leider auch nicht so viel übrig, liegt aber daran, dass wir aufgrund von kleinkindbetreuung beide nur reduziert arbeiten.
Ich bin angestellte Innenarchitektin, mein Mann Physiotherapeut.

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Ich denke, das Sparen bezieht sie auf "überlegt einkaufen".

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Hallo, ich habe mich falsch ausgedrückt. Ich meinte damit, dass ich auf die Nebenkosten, Einkauf usw schreibe und auch schon vor der Inflation nicht über meine Finanzen gelebt habe.

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Was ist denn ein mittelmäßiger verdienst für dich? Hätte gedacht Lehrer verdienen ganz gut!

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Hallo, ich bin mehr oder weniger als Pädagogische Fachkraft dort rein gerutscht. Ich bin keine studierte Lehrerin, sondern die, die dafür ausgenutzt wird wenn die Lehrer fehlen. Ich bin gelernte Erzieherin.

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Arbeitest du in Vollzeit?

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Hallo!

Geht uns bislang NOCH nicht so.

Ich bin Krankenschwester, arbeite 60%.
Mein Mann ist im IT und Projektmanagement.

Notfalls würde ich mehr arbeiten. Das ist aufgrund Personalmangel derzeit problemlos möglich.

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Ich bin Vollzugsabteilungsleiterin, verbeamtet.

Wir leben immer schon bewusst und schafften in den letzten Jahren Rücklagen. Wir zahlen recht viel fürs Haus und 2 Autos, die wir eben brauchen, aber ansonsten leben wir sparsam.

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Was ist denn ein mittelmäßiger Verdienst? Von wie viel netto (bist du Single, also StKl 1?) reden wir hier?
Der Mann einer Kollegin ist vom Labor (studiert) ins Lehramt gewechselt und schwärmt in höchsten Tönen von seinem Job. Finanziell scheint es ihm gut zu gehen.

Google spuckt mir für Quereinsteiger E11 TV-L aufwärts aus. Das sind in der 1. Grundstufe knapp 3.500 Euro brutto, netto wohl so um die 2.200 Euro. Kommt das bei dir hin?

Hmm, also ich finde das ist kein schlechtes Gehalt. Damit sollte man gut hinkommen. Wenn dem nicht so ist, musst du schauen, ob du an deinen Ausgaben schrauben kannst. Führst du Haushaltsbuch? Wäre vielleicht eine Idee um zu sehen, wo das Geld hinfließt.

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Wenn sie „lediglich“ Erzieherin ist und an einer Schule arbeitet wird sie auch entsprechend niedriger eingruppiert, nämlich E9 TV-L. Das ist schon ein unterschied.

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Ok, sind dann 3051 Euro brutto und ca. 2000 Euro netto. Normales Durchschnittsgehalt also. Frage ich mich trotzdem, wohin das Geld fließt, denn auch damit kann man klarkommen (wenn man nicht in München wohnt).

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Bei uns ist zum Glück alles gut. Wir sind aber eben nicht von steigenden Mieten oder dem Gaspreis betroffen. Natürlich verdoppelte sich auch unser Strompreis, Lebensmittel, Essenspreise für die Kinder... Ich kann völlig nachvollziehen, dass viele viele Menschen in Schwierigkeiten geraten. Ich bin verbeamtete Lehrerin. Wir konnten schon immer gut haushalten, auch in Zeiten des Studiums wo mein Mann Alleinverdiener war. Wir haben auch -außer das Haus- keine Schulden. Nie würde ich was auf Raten kaufen, wenn ich das nicht zahlen kann, muss ich eben sparen.

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Hallo
Urbia untypisch bin ich keine Akademikerin. Ich bin Verkäuferin im Lebensmittelbereich aktuell arbeite ich in einer Bäckerei die keiner Kette angehört verdiene Mindestlohn und arbeite offiziell 30 Stunden durch akutem Personalmangel eher 40 bis 50 Std
Mein Mann ist Berufskraftfahrer im nationalen Nah und Fernverkehr.
Ich versuche an allen Ecken zu sparen aber viel bleibt nicht übrig. Unser Kind 11.Klassr Gymnasium jobt jetzt 3 Tage vor Schulbeginn von 4.00 bis 7.00 weil es Angst hat das wir uns das Pferd nicht mehr leisten können was echt berechtigt ist Stallkostenerhöhung gab es schon und Tierarzt ist auch erheblich teurer geworden
Ende des Jahres werden wir entscheiden müssen ob der Wallach noch Teil unserer Familie bleiben kann
Zottel