Hallo.
Heute kam die Erhöhung unseres Strompreises 29 Cent auf 43 Cent. Grundgebühr vom 8€ auf 13€ monatlich.
Dann noch die Heizkosten, Lebensmittel und Benzin im an die Arbeit zu kommen.
Wir können kaum noch Rücklagen bilden.
Wie macht ihr das alle?
Wie kommt ihr über die Runden ?
Hey,
aktuell müssen wir sehr aufs Geld gucken. Wir gucken wo wir etwas einsparen können. Den Trockner nicht mehr so oft nutzen sondern mehr aufhängen. Heizung wird nur noch in 2 Räumen an gemacht und in den anderen Räumen nur 1 mal die Woche damit es nicht schimmelt (wenn es kälter wird).Wochenplan fürs Essen erstellen um nicht unnötige Sachen zu kaufen und ja wir gucken aktuell auch was im Angebot ist.
Unsere Kinder sind noch kleiner und kaufe auch bei vinted Klamotten. Sparen ist zur Zeit 0,0 drin. Wir haben Gott sei dank aber Rücklagen.
Im letzten Jahr habe ich mich beruflich umorientiert. Ich hatte einen 450€ -Job, die Kinder sind jetzt größer, der pflegebedürftige Großvater verstorben. Da hatte ich Kapazitäten und bin mit knapp 40 nochmal zur Schule gegangen. Zum Glück, denn jetzt verdiene ich deutlich, deutlich mehr und es geht uns recht gut. Würde ich noch immer lediglich auf 450€ Basis arbeiten, hätten wir richtig große finanzielle Probleme.
Wir müssen uns nicht einschränken, da wir Gott sei Dank ganz gut verdienen.
Trotzdem achten wir darauf, daß man nicht unnötig Strom und Gas verbraucht
Wir müssen uns zum Glück nicht einschränken, da wir vor den ganzen Preisanstiegen jeden Monat mit einem guten Plus rausgekommen sind.
Das liegt aber daran, dass wir insgesamt schon eher sparsam gelebt haben, zumindest was gewisse Dinge angeht.
Für essen und trinken und unsere Katzen gucken wir z.B. gar nicht aufs Geld. Da kosten Lebensmittel inklusive Pflegeprodukte auch mal 800€ im Monat für 2 Personen. Beim Katzenfutter kommen wir auch auf um die 250€ monatlich.
Dafür gehen wir aber nie essen, nie ins Kino, fahren nie in den Urlaub - auch nicht mal für ein Wochenende oder so, kaufen nur alle paar Jahre mal neue Klamotten, haben ein Haus weit ab vom Schuss gekauft und so wirklich viel gespart, haben dadurch nämlich auch einen geringeren Abschlag als das was wir früher an Miete gezahlt haben. Ich wasche selten meine Wäsche - Lüfte sie dann eher aus - da hab ich wahrscheinlich auch Glück, dass ich quasi nicht schwitze und keinen Körpergeruch habe, aber auch das spart Geld.
Das Haus ist sehr gut gedämmt und so müssen wir sowieso kaum heizen.
Also wir kommen wirklich gut über die Runden, obwohl wir keine Großverdiener sind, und müssen momentan auch weiterhin nicht drauf achten, was wir zu essen einkaufen und so. Ich hoffe sehr, dass das so bleibt.
Kurz und knapp: hohe Gehälter. Gleichzeitig haben wir dank modernem Neubau fast keine Energiekosten, trotz Verdoppelung. Die hohen Kosten treffen uns nicht.
Beim Einkaufen war bei uns viel Luft zum Sparen, die nutzen wir jetzt indem wir strukturierter einkaufen. Ich tanke einmal im Monat um zur Arbeit zu kommen, Partner bekommt alle Reisen ab der Haustür bezahlt.
Es macht mich natürlich nachdenklich, weil die Belastungen für viele mit durchschnittlichem Einkommen und darunter dramatisch sein können.
Wir haben beide immer schon gearbeitet. Ich bin nach dem ersten Jahr Elternzeit mit 50% eingestiegen, habe vor 2 Jahre auf 70% erhöht und arbeite ab 01.01. wieder Vollzeit. Das macht bei mir Netto nochmal 500 Euro mehr. Unser Kind ist jetzt 13.
Ich achte beim Einkauf allerdings immer schon auf Angebote, kaufe Klamotten gerne und oft im Sale oder gebraucht bei Vinted. Momentan heizen wir etwas weniger - ich ziehe halt nen dickeren Pulli an, wenn ich abends im Wohnzimmer auf dem Sofa bin. Da wir im Winter sehr oft auf einer Hütte sind, bin ich es gewohnt, in einem Bad ohne richtige Heizung zu duschen, deshalb bleibt die Heizung im Bad aktuell noch aus. Strom haben wir Glück. Unser (regionaler) Anbieter ist ein Zusammenschluss aus mehreren Gemeindeverbänden, die eigenen Strom produzieren. Der aktuelle Preis wurde noch vor der Energiekrise auf 2 Jahre festgeschrieben.
Wir heizen mit Öl, den Tank haben wir Anfang des Jahres noch gefüllt. Da gingen die Preise zwar schon hoch, waren aber noch im Rahmen. Kurz darauf ging der Preis durch die Decke, jetzt pendelt er sich aktuell wieder auf dem Niveau ein, was wir Anfang des Jahres hatten.
Getankt haben wir sehr oft in Österreich (wohnen im Grenzgebiet). Das lohnt sich jetzt aber nicht mehr, da Österreich nun auch eine Steuer? auf den Benzinpreis hat. Die Unterschiede sind marginal.
Hi, also eine Strompreiserhöhung wurde noch nicht angekündigt, heißt ja nichts. Vielleicht sehen wir diese zur Abrechnung erst.
Wir heizen viel mit Holz (wassergeführten Kaminofen) und bekommen dieses schon immer über „Vitamin B“ sehr günstig.
Sonst trifft uns der Gaspreis mehr, da wir im August von unserer alten Ölheizung auf Gas umgerüstet haben. Tja, Leitung lag schon für viel Geld und die Heizung war letztes Jahr im Dezember schon gekauft. Allerdings ist der Verbrauch wegen dem Ofen, dem neugedämmten Dach etc. sehr überschaubar. Zudem noch ein Vertrag mit Festpreis.
Mein Mann und ich verdienen beide sehr gut, aber klar auch wir schauen bei Lebensmitteln. Angebote die wir regelmäßig benötigen, kaufe ich dann mehrfach ein und sonst koche ich halt bewusster. Ich mache halt nicht wie früher 2 Kartoffeln mehr und schmeiße den Rest dann weg, sondern es gibt halt zu Not weniger Kartoffeln, und wenn noch jemand Hunger hat, isst er halt eine Banane. Einkaufen tu ich auch bewusster, wobei ich noch nie die jenige war, die viel weg geschmissen hat.
Sparen klappt bei uns noch, wegen der guten Verdienste, aber ja, auch wir sind sparsamer und leben bewusster. Allerdings trifft es uns (noch) nicht sehr hart.
LG
Hallo,
wir müssen uns bislang nicht einschränken. Allerdings sind wir generell eher sparsam. Da wir beide Vollzeit arbeiten und kein Kind mehr bei uns lebt, müssen wir nicht viel heizen und haben auch TV, Radio etc. höchstens abends laufen.
Wir benutzen den Wäschetrockner seltener und essen nicht mehr auswärts/bestellen kein Essen mehr, das hatten wir früher so alle 2 bis 3 Wochen gemacht.
Viele Grüße
H.
Leider zurzeit größtenteils durch Rücklagen. Unser Strom und Gasanbieter erhöht monatlich die Preise um mindestens 10 Euro.