Wie viel konntet ihr 2022 zurücklegen?
Hat euch die Inflation stark beeinträchtigt?
Wie viel habt ihr 2022 gespart?
Gar nichts, denn ich lebe jetzt.
Hatten dies Jahr 8 oder 9 Urlaube (von 1-14 Tage) und das ist mir mehr wert als sparen.
Hat nix. Ok, habe vielleicht 1000 Euro mehr auf dem Konto, als letztes Jahr um diese Zeit.
Ich konnte aber etwas sondertilgen, haben uns ein neues Schlafzimmer gegönnt, waren 2x im Urlaub, mehrmals auswärts essen gegangen, kann für mein Kind die Wünsche erfüllen (zumindest viele), konnten eine ukrainische Frau mit Kind unterstützen, wir haben sie 2 Monate lang durchgefüttert und vieles Organisiert, was auch Geld gekostet hat. Das reicht doch. Wenn das Geld eh weniger wert ist… was soll ich dann damit?
Viele hier haben ein Haus oder eine ETW. Deine Frage können diejenigen nicht pauschal beantworten.
Uns gehört ein Grundstück. Wenn es fertig ist, auch ein Haus. Das ist die Habenseite.
Auf der Sollseite steht dem aber ein hoher sechsstelliger Betrag gegenüber, den wir neben den Zinsen jeden Monat geringfügig abtragen.
Keine Ahnung an welcher Stelle der Bilanz wir gerade stehen. Ich könnte nachschauen, aber das macht in dem Fall keinen Sinn, weil wir anders rechnen als du.
Etwa 30.000€. Wenn ich ab Herbst fertig bin mit Elternzeit werden es 40.000-50.000€ pro Jahr sein.
Wir möchten gern zusätzliche Immobilien kaufen und haben derzeit ein nettes 6stelliges Sümmchen verzinst angelegt.
Zusätzlich dazu der monatliche Abtrag fürs Haus und 10.000€ Sondertilgung. Da zahlen wir noch 20 Jahre dran.
Dazu noch monatlich 700€ für Zukunftsvorsorge, Bausparvertrage der Kinder und diverse ETFs.
In Summe stehen aber die Schulden fürs Haus natürlich dagegen.
Wir verdienen sehr gut und leben sparsam im Alltag. Haben uns 2022 aber auch einen 4* AI Urlaub in der Türkei gegönnt und 4 Tage Kindertherme.
Jede Menge
Nach der Trennung von meinem Mann sind meine Ersparnisse leider aufgebraucht. Das ist jetzt erst einmal nicht so schön
Mit Beginn des neuen Jahres bekomme ich eine Gehaltserhöhung und meinen intensiven Berechnungen zufolge sollte es möglich sein, pro Monat fast 900 € zu sparen, davon allerdings 500 € für sichere künftige Ausgaben wie bspw. Kfz Versicherung, Weiterbildung usw.
Die Inflation habe ich dabei schon bedacht, rechne bspw. in meinem Budget mit deutlich höherem Abschlag für Strom und zahle freiwillig 60 € mehr Nebenkosten für meine Wohnung als vom Eigentümer vorgesehen.
Ob ich mein nebenberufliches Studium weiterführe, weiß ich noch nicht. Es kostet mich 160 € pro Monat und da ist zur Not noch großes Einsparpotenzial.
Ich muss jetzt erst mal wieder auf einen grünen Zweig kommen und denke, dass ich mich dann alsbald wieder ganz wohl fühlen kann in meiner finanziellen Haut. Mit 5.000 € Gespartem, das ich NICHT anfassen muss, wäre ich erst mal glücklich. Und dieses Ziel sollte in gut einem Jahr erreichbar sein.
Unbekannterweise viel Kraft und Glück für das kommende! Finde es toll, wenn sie Frau unabhängig trotzdem durchbeißt und alles bedenkt/durchrechnet.
alles gute für dich
Ich persönlich halte es so, dass ich 50% des frei verfügbaren Einkommens (also nach Abzug der Fixkosten wie Miete, Strom, Internet, Versicherungen) spare, und von der anderen Hälfte mein Leben bestreite.
Das mach ich schon seit vielen Jahren so, unabhängig von der konkreten Summe. Daran hat sich auch letztes Jahr nichts geändert. Im Zweifelsfall werden halt die Ausgaben eingegrenzt aber die "Spar-Hälfte" wird nur für Sonderausgaben wie z.B. Autokauf angefasst, nicht zum Ausgleich der Inflation.
Hallo,
ich habe 2022 etwa 2 Netto-Monatsgehälter zurückgelegt.
"Stark" beeinträchtigt hat mich die Inflation nicht, aber natürlich macht sie sich bemerkbar und ich habe mein Ausgabeverhalten schon etwas angepasst.
Viele Grüße
H.