Heute habe ich mal eine Frage und hoffe auf hilfreiche Antworten!
Bei meinem Sohn (25 Jahre) steht eine Umschulung im Raum. Krankheitsbedingt kann er seinen erlernten Beruf (Kaufmann im Einzelhandel) nicht mehr ausüben. Die Rentenversicherung hat diese Umschulung schon genehmigt und befürwortet eine Umschulung zum Kaufmann für Büromanagement. Nun ist mein Sohn am zweifeln...Wäre eine Ausbildung in diesem Bereich unter Umständen sinnvoller? Er ist von der Persönlichkeit unsicher und mein Mann hält leider von einer Umschulung nicht viel. Er befürchtet, dass eine Umschulung weniger anerkannt und der ausgewählte Betrieb, wo die Umschulung stattfinden soll, möglicherweise wenig qualifiziert ist. Ich weiß, dass die Abschlüsse gleichwertig sind, habe mich darüber schon informiert. Mein Sohn tut sich im Lernen schwer, da erhoffe ich mir bei einer Umschulung mehr Begleitung und Unterstützung. Mein Mann argumentiert, dass unser Sohn bei einer erneuten Ausbildung mehr Zeit hätte und auch mehr unter Gleichaltrigen in der Berufsschule wäre, was ihm sicher gut tun würde. Dem stimme ich zu, habe jedoch Bedenken, ob er überhaupt einen Ausbildungsplatz findet, da seine schulischen Noten sehr schlecht waren (teilweise auch seiner schweren Erkrankung geschuldet). Die Abschlussnoten als Einzelhandelskaufmann waren in Ordnung.
Diese ungewisse Situation, die sich jetzt schon lange hinzieht (Bürokratie!!!), belastet mich sehr. Und mein Sohn, der ja die wichtigste Person ist - äußert sich sehr wenig und macht kaum Vorschläge. Ich weiß, er ist erwachsen und müsste das alles selbst bewältigen und auch entscheiden, aber er benötigt leider noch viel Unterstützung von uns als Eltern. Er ist als Jugendlicher an Knochenkrebs erkrankt und hat noch mit den Folgen zu kämpfen.
Danke an alle, die mir helfen und Tipps geben
Umschulung oder besser nochmals neue Ausbildung?
Die Rentenversicherung gibt ihr Geld nicht unnötig aus.
Findet das Ganze in einem BfW statt? Zählt es offiziell als berufliche Rehabilitation?
Dann ist das eine hochqualifizierte Maßnahme, die extra auf die besonderen Bedürfnisse chronisch kranker Menschen angepasst ist. Er hat dann einen Rehabegleiter an seiner Seite, der ihn unterstützt.
Da die Rentenversicherung sich vor Ort gut auf dem Arbeitsmarkt auskennt und die BfW's enge Kontakte zu den Betrieben haben, wird er danach wohl auch eine Arbeitsstelle bekommen. Das ist das Ziel der DRV, denn nur so lohnt sich für sie der Kosteneinsatz.
Es geht wie überall um Kosteneinsparungen.
Ich kann nicht bestätigen, dass sich die Rehaberater der RV gut vor Ort auf dem Arbeitsmarkt auskennen.
Ich hatte in den letzten 3 Monaten mit 3 Rehaberatern der RV Kontakt, mit einem BFW, mit mehreren Bildungsträgern und AG in unserer Region.
Die für mich zuständige Rehaberaterin der RV pendelt zwischen mehreren Zweigstellen der RV, der Hauptsitz ist in einer Großstadt, 100 Km entfernt.
Ihre Meinung teilen weder die AG noch die Bildungsträger in der Region, die sich hier auf dem Arbeitsmarkt besser auskennen.
Mir wurde mehrmals geraten mich nicht von meinem Weg durch die Rehaberaterin/das BFW abbringen zu lassen und weiter für mein Ziel zu kämpfen.
BFWs sind Kooperationspartner der RV, beraten im Sinne der RV und arbeiten eng zusammen.
Hallo,
mein Ältester ist schon 31 und hat auch Einzelhandelskaufmann gelernt, versucht schon länger sich beruflich neu zu orientieren.
Letztes Jahr bewarb er sich mehrmals für die Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten, bekam nur Absagen.
Auf Jobangebote im kaufmännischen Bereich gab es bisher auch nur Absagen, er bleibt dran.
Er will aus privaten Gründen dem Einzelhandel den Rücken kehren, eine Umschulung würde er nicht bekommen, auch wenn er einen GdB von 30 hat.
In der Ausbildung war der älteste Azubi in seiner Klasse 38 Jahre, mit 25 wäre eine neue Ausbildung durchaus möglich und sinnvoll.
Der Vorteil bei einer 3j.betrieblichen Ausbildung ist das Azubigehalt, je nach Beruf und AG kann es deutlich höher sein, als das Übergangsgeld was man während einer Umschulung von der RV bekommt.
Wenn sich Dein Sohn noch unsicher ist in welche Richtung es gehen soll, wäre erstmal ein Praktikum gut.
Die Rehaberatung der RV schlägt oft zuerst Berufseignungstestmassnahmen in einem BFW vor.
Es gibt Ausbildungen im kaufmännischen Bereich, wo schon ab dem 1. Lehrjahr ein überdurchschnittlich hohes Azubigehalt gezahlt wird, z.B. bei KK oder bei AG im ÖD, als Verwaltungsfachangestellter, Sozialversicherungsfachangestellter oder Kaufmann im Gesundheitswesen.
Ich weiß nicht ob Dein Sohn einen GdB hat, gerade große AG stellen jährlich Mitarbeiter mit einem GdB ein, profitieren auch als AG davon, können einen Ausbildungszuschuss und anschließend einen Eingliederungszuschuss beantragen.
Nicht jeder AG legt dabei nur Wert auf die Schulnoten.
Mit der Rehaberatung der RV habe ich in den letzten Monaten persönliche Erfahrungen gesammelt.
Ich muss mich auch aus gesundheitlichen Gründen beruflich neu orientieren, beginne demnächst eine Umschulung zur Kauffrau im Gesundheitswesen.
Es war ein langer und harter Kampf, diese Umschulung in Teilzeit und wohnortnah bei dem Bildungsträger meiner Wahl bewilligt zu bekommen.
Wenn es nach der Rehaberaterin gegangen wäre, sollte ich auch als Kauffrau für Büromanagement in Vollzeit umschulen, über Berufsförderungswerke die Kooperationspartner der RV sind, weiter entfernt, verschiedene Stufen durchlaufen.
Oder nur eine Teilqualifizierung erlernen, mit der ich hier in der Region kaum in Arbeit kommen würde. Aus dem erlernten Beruf bin ich sehr lange raus, in den bisherigen Beruf kann ich nicht mehr zurück.
Solche Vorschläge habe ich abgelehnt, wäre mit der Kinderbetreuung und den Arbeitszeiten meines Mannes absolut nicht umsetzbar.
Ich habe den Eindruck, Bürokauffrau/Mann wird standardmäßig jedem von der Rehaberatung der RV empfohlen, ich wurde mehrmals massiv in eine andere Richtung gedrängt.
Im Januar sah es noch so aus, als ob ich mit der Rehaberatung der RV nicht weiterkomme, mein Ziel in den nächsten Monaten nicht erreiche.
Deshalb habe ich mich alternativ für die betriebliche Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen beworben.
Wohnortnah, aber auch 3 Jahre in Vollzeit.
Bei dem AG will ich das betriebliche Praktikum während der Umschulung machen, was 10 Monate geht, hoffe dadurch anschließend dort einen Fuß rein zu bekommen.
Eine Umschulung ist eine verkürzte gleichwertige Ausbildung, in Vollzeit 2 Jahre, in Teilzeit fast 3 Jahre, inklusive betrieblichem Praktikum.
Bei Vollzeit steigt man in der Regel nach einem Rehavorbereitungslehrgang/Berufsvorbereitungskurs über ein BFW gleich in das 2. Lehrjahr ein.
Ich kenne mehrere, die mit über 40/ Anfang 50 nochmal umgeschult haben, meist aus gesundheitlichen Gründen und danach sofort in Arbeit kamen.
Den AG für das betriebliche Praktikum muss sich Dein Sohn bzw. Ihr selbst suchen, warum soll das kein qualifizierter Betrieb sein?
Es liegt an Euch gezielt zu suchen, über das BFW bzw. die Rehaberatung kommen nur Vorschläge, wo man wegen einem Praktikum anfragen kann. Alternativ kann man gezielt gleich allein suchen, was ich schon vor Monaten gemacht habe, da verlasse ich mich lieber auf mich selbst, möchte nicht bei jedem AG ein Praktikum machen.
Meine Schwägerin macht gerade die 2 jährige Umschulung im büromanagement. Auch finanziert durch die DRV.
Es ist bei ihr ein selbstudium. Da sitzt zwar wohl jemand rum den man theoretisch bei Fragen ansprechen kann aber die werden immer auf die anderen Schüler verwiesen. Die schülerschaft ist vom Standpunkt wie weit sie in der Umschulung sind sehr unterschiedlich weit. Die einen kurz vor der Abschlussprüfung die anderen gerade begonnen. Auf jedenfall muss man bei denen sehr viel Selbstdisziplin haben und sich auch freiwillig daheim hinsetzen und was tun.
Ich selbst habe mit 28 eine Ausbildung begonnen. Der älteste Schüler in unserer Klasse war 40 (kein umschüler) und der jüngste gerade 16 geworden. Alle anderen waren Anfang 20. Da war man mit Mitte Ende 20 schon "alt"
Vielen Dank für die bisherigen Antworten und Einschätzungen. Hier noch weitere Infos:
Mein Sohn hat einen GdB von 30. Alles läuft unter dem Begriff "Berufliche Rehabilitation", er hat einen Rehaberater, den wir schon 2x persönlich gesprochen haben. Eine sogenannte Eignungsfeststellung bzw Berufserprobung (14tägig) fand ebenfalls statt. Hierbei wurde der Beruf des Kaufmanns für Büromanagement als geeignet angesehen. Vom Rehaberater wurde eine überbetriebliche Umschulung in einem BFW empfohlen. Das würde bedeuten: 1 Jahr Schule, 1 Jahr in einem Betrieb, anschließend Prüfung vor der IHK. Den Betrieb würde man gemeinsam mit dem BFW raussuchen, diese hätten Betriebe, mit denen sie kooperieren. Gerade das sieht mein Mann kritisch: Er glaubt nicht, dass das sehr geeignete Firmen sind bzw dass sich aktuell alles " sehr toll" anhört, aber wie so oft die Realität eine andere ist.
Ein Vorschlag von mir wäre, das vorgeschlagene BFW mal anzusehen...aber irgendwie ist mein Sohn gerade total neben der Spur und blockt alles ab. Er weiß gerade gar nicht mehr, was gut für ihn ist und was Sinn macht. Das ganze Prozedere geht jetzt schon so lange und irgendwie ist man genauso schlau wie vorher. Es wäre wichtig zu wissen, inwieweit man beim Lernen/Unterricht unterstützt wird. Aber ich denke, das hängt stark vom jeweiligen BFW ab...Und es belastet mich am allermeisten, dass wir (also mein Mann und ich) hier sehr unterschiedliche Ansichten haben und dadurch unseren sowieso schon verunsicherten Sohn verrückt machen. Das ist meiner Meinung nach schon eine ganz schlechte Voraussetzung für alles!
Mit 25 wäre Dein Sohn bei einer betrieblichen Ausbildung nicht der Älteste, wenn auch nicht mehr der Jüngste.
Hier arbeitet das BFW mit einem beruflichen Schulzentrum zusammen, da sitzen Umschüler mit über 40/50 ab dem 2. Lehrjahr mit jungen Azubis in der gleichen Klasse.
Mit einem GdB von 30 hat Dein Sohn gute Chancen für eine betriebliche Ausbildung, gerade bei großen AG, weil wie ich schon schrieb auch AG davon profitieren.
Ich habe einen GdB von 20, mir sagte das genau so ein großer AG.
Bei meinem Sohn bekam der AG im Einzelhandel vor Jahren den Ausbildungszuschuss und vermutlich auch den Eingliederungszuschuss, über die Rehaberatung vom AA.
Wenn die Berufserprobung schon stattfand, eine Umschulung als Bürokauffmann empfohlen wurde, ist es wirklich der Beruf den Dein Sohn gern ausüben will, über viele Jahre?
Gibt es Alternativen was er sich noch vorstellen kann?
Letzen Endes muss er den Beruf erlernen und anschließend ausüben, nicht der Rehaberater.
ich las schon oft und konnte selbst die Erfahrung machen, dass kaum auf den Umschulungswunsch eingegangen wird, wenn es von Anfang an klare Vorstellungen gibt, aber sehr schnell in eine andere Richtung gedrängt wird.
Weder Eurem Sohn noch der RV ist geholfen, wenn dann die Umschulung nach Monaten abgebrochen wird, weil es einfach nicht passt, jedes Jahr brechen viele Umschüler ab.
Als mein Mann vor einigen Jahren über das AA umschulte, blieb nach einigen Monaten nur noch die halbe Klasse übrig, am Ende beendeten nur 4 die Umschulung.
Ja die BFW kooperieren mit Betrieben, wo die betriebliche Ausbildung bzw. das Praktikum stattfinden kann, mit sehr viel Glück bekommt man dadurch dort anschließend einen Fuß rein.
Oft wird aber nur das Praktikum angeboten, die Übernahmechancen sind gering.
Deshalb ist es für mich sinnvoller, sich dafür gleich selbst einen AG zu suchen, der bedarfsgerecht ausbildet, signalisiert dass Übernahmechancen bestehen.
In dem Fall gebe ich Deinem Mann recht, bei der Beratung im BFW hört sich alles toll an, die Realität sieht aber oft anders aus.
Ich wusste nach der Beratung, dass es nicht mein Weg ist, ich so nicht umschulen will.
Ich weiß von 2 Frauen, die in den letzten Jahren über die RV und über das BFW hier in der Region als Kauffrau im Gesundheitswesen umgeschult haben, dass sie bei dem AG wo die praktische Ausbildung stattfand, anschließend nicht in Arbeit kamen, Praktikanten werden immer gern genommen.
Alternativ könntet ihr mal bei der Rehaberatung vom AA anfragen, auch wenn die Umschulung über die RV finanziert wird.
Ich bekam zumindest eine telefonische Beratung, was hilfreich war.
Es ist ein langer steiniger Weg, zwischendurch kann einem schonmal die Luft ausgehen, den Zeitpunkt hatte ich auch, aber bleibt dran, lasst Euch nicht verunsichern.
Beim Lernen ist Selbstdisziplin gefragt, hier wird beim Bildungsträger für den ich mich entschieden habe, nach dem Unterricht angeboten vor Ort gleich die Hausaufgaben zu machen, dadurch bekommt man Hilfe. Natürlich bleibt es nicht aus, abends und am Wochenende zusätzlich zu lernen, am Ende kommt die IHK-Prüfung.
Beim BFW läuft es hier anders, der Unterricht in Blockwochen im Berufsschulzentrum mit dem das BFW zusammenarbeitet, geht in Vollzeit bis Nachmittag, danach fallen noch Hsusaufgaben/Lernen an, wie bei einer normalen Ausbildung.
Direkt im BFW findet im Vorfeld hier nur der Rehavorbereitungslehrgang statt, in anderen BFWs wird vor Ort umgeschult,
Ihr könnt Euch im BFW beraten lassen, entscheiden muss Euer Sohn danach in Ruhe allein. steht ihm beratend zur Seite.
Vielen lieben Dank für deine ausführlichere Einschätzung. Leider hat mein Sohn wenig eigene Ideen, er favorisiert grundsätzlich eine kaufmännische Richtung. Er ist ziemlich schnell überfordert, gerade was den schulischen Bereich angeht, deshalb erhoffte ich mir bei einer Umschulung in einem Bildungszentrum intensivere Unterstützung wie in einer "normalen und großen" Berufschulkasse. In dem Bildungszentrum, das für seine Umschulung vorgesehen wäre, gäbe es kleine Klassen (lt Homepage 8-10 Schüler, wenn man es glauben kann). Es ist ein bekanntes Bildungszentrum mit guten Bewertungen...aber mir ist klar, dass das alles auch ganz anders sein kann. Ich habe halt Bedenken, ob er mit seinen schlechten Schulnoten (Hauptschule!) überhaupt eine Chance auf eine reguläre Ausbildung hätte. Sein Ausbildungszeugnis ist in Ordnung, aber die Noten von der Haupschule sind grausam, das ist nun mal eine Tatsache. Ob ein Betrieb ihn zu einem Vorstellungsgespräch einlädt - das sehe ich kritisch. Aber vielleicht sollte man es mal probieren? Alles sehr, sehr schwierig
Ich habe das mit einer guten Freundin durch. GdB 50, musste ihr Studium abbrechen und kann auch nicht mehr in ihrem erlernten Beruf arbeiten (diese erste Ausbildung hat sie mit Ü30 nach Abbruch des Studiums begonnen).
Die Umschulung zur Kauffrau für Bürokommunikation hat sie sich selbst ausgesucht. War ein langer Kampf mit der Deutschen Rentenversicherung, einschließlich Gerichtsverfahren. Von der Rehaberatung kam nicht viel. Wie die Umschulung qualitativ aussieht, kann ich dir leider auch nicht sagen, aber soweit ich weiß, wird das von allen Arbeitgebern anerkannt. Zertifiziert war die Umschulung natürlich sowieso.
Meine Freundin hatte "normal" Schule vor Ort (vor Corona) und ein Betriebspraktikum. In dem Unternehmen arbeitet sie auch seitdem, wenn auch schlecht bezahlt. Sie ist froh, dass sie überhaupt noch arbeiten kann. Alle anderen Arbeitgeber haben ihr wegen ihrer körperlichen Behinderung keine Chance auf eine Stelle oder Ausbildung gegeben. Am Alter lag es nicht. Sie war in ihrer vorherigen Ausbildung schon mit 17jährigen in einer Berufsschulklasse und kam mit denen gut klar.
Achso: die Umschulung war wirklich nur wie normale Schule, also keine spezielle Unterstützung oder Förderung. Wenn du das möchtest, musst du wohl ein gesondertes Programm aussuchen.
Ich habe eine Umschulung in einem BFW gemacht und zwar zur Verwaltungsfachangestellten und das war das Beste, was mir passieren konnte.
Kaufleute für Büromanagement gibt's halt unfassbar viele und es wird schwer, da nen Job zu finden.
In der Verwaltung sind zurzeit massig Stellen unbesetzt, ich bekomme das selber ja mit. Öffentlicher Dienst ist nicht mehr ganz so beliebt.
Ich hab mit Entgeltgruppe 6 angefangen, hab jetzt ne Stelle mit Entgeltgruppe 8 und das ist vollkommen ausreichend. Könnte mich sogar jetzt verbeamten lassen.
Die Umschulung fand ich einfach, allerdings arbeite ich auch gern mit Gesetzen.
Im Öffentlichen Dienst gibt's auch Stellen, wo man kaum mit Gesetzen arbeiten oder Bescheide erstellen muss. Es gibt Stellen mit Bürgerkontakt und ohne usw.
Vielleicht solltet ihr euch da mal informieren?
Danke für deine Einschätzung. Ich denke, dass eine Umschulung in Richtung Verwaltung zu anspruchsvoll für meinen Sohn wäre...Aber dass du die Umschulung grundsätzlich als positiv empfunden hast, hilft mir weiter.
Was will er denn selbst? Ist ja schön, dass du dir Gedanken und Sorgen machst, aber in erster Linie solltest du ihm nur Vorschläge machen und der Rest muss von ihm kommen. In der Verwaltung ist es nicht schwieriger als woanders, daher würde ich (= sollte er) diesen Weg nicht von vornherein ausschließen.