Elterngeld Planung für Alleinerziehende

Hallo.
Ich hoffe auf Hilfe in der Planung und ob ich alles richtig verstanden habe, was ich alles gelesen habe.
Ich befasse mich mit der Elterngeld Planung und wie ich das alles am besten löse.
Ich werde komplett alleinerziehend sein, kein Partner, Kind in KiWu Klinik entstanden mittels Samenspende. Alles tutti, ich bin im Reinen damit (Familie und Umfeld), kann für mich und mein Kind sorgen (falls hier jemand schreit, der sich mit der Solo-Mutterschaft nie befasst hat). Mein Job ist safe, ich verdiene gut (Angestellte). Dennoch muss ich die ersten Monate irgendwie planen bis ich wieder Vollzeit arbeiten gehen kann. Ich bitte wirklich um sachlich-neutrale Antworten.

Folgende Situation:
- 3 Jahre Elternzeit beantragen beim AG
LM 1+2 Mutterschaftsgeld (ggf. 3, falls Baby zu früh kommt)
LM 3-14 Basis EG (weil ich die zwei Partnermonate nutzen kann)
LM 15-18 EG+ (weil ich die vier Partnerschaftsbonusmonate nutzen kann, Teilzeit 25-32 Std./Woche in Absprache mit AG)
LM 19-36 Teilzeit in Elternzeit in Absprache mit AG
- nach Elternzeit Vollzeit 40h/Woche

Wann wechsle ich die Steuerklasse am besten? Außer nach Geburt des Kindes (ET im September). Zur Zeit StKl 1.
Ist das so richtig? Habe ich etwas übersehen?
Danke für eure Hilfe.

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Du kannst nur nach der Geburt in 2 wechseln.

Bearbeitet von Puschel74
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Ja das passt alles so. In die Stk 2 kannst du nach der Geburt wechseln, nochmal wechseln würde keinen Sinn machen.

Natürlich bekommst du -entgegen der Ansicht der Vorposterin- Partnerschaftsbonusmonate (ich finde das wirklich ärgerlich, dass hier so häufig Dinge gepostet werden, die einfach nicht stimmen, dann einfach vorher kurz informieren). Als Alleinerziehende hast du (wie du weißt) Anspruch auf bis zu vier weitere Monate EG+, wenn du Teilzeit arbeitest. Aber die Mindeststundenanzahl sind 24, nicht 25 Stunden.

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Ok, das war mir nicht bekannt. Dann lösche ich das.

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Danke dir! Werde ich beachten.

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ich bin auch SMBC, also Single-Mama, meine Kleine wird im Sommer 3 :-)
Alles richtig was Du schreibst. Eins noch, vom Prozess her: Plane bitte ein, dass der Elterngeldantrag dauert! Ich ahbe 5 Monate später erst Elterngeld bekommen (natürlich mit Rückzahlung).
1. Geburtsurkunde beantragen (normalerweise im KH, wegen Corona musste ich diese beantragen, wurden zugeschickt).
2. Danach zum Einwohnermeldeamt, Nachweis holen,w er in Deiner Wohnung gemeldet ist (Du+Baby, sonst keiner).
3. Den Wisch zum Finanzamt, Stkl 2 beantragen
4. Stkl 2 habe ich gebraucht als Nachweis fürs Elterngeld, für die 14 Monate statt 12 (da ja kein Mann da ist, der ebenfalls beantragt).
5. Wisch vom Arbeitgeber (den bekommst Du von der Elterngeldstelle) über den voraussichtlichen Verdienst während der 4 Partnermonate, je nachdem bekommst Du Geld. (Nach den 4 Monaten musst Du nachweisen, dass es nicht mehr war (Wochenstunden etc - ich Idiot war noch nach der alten Regel, bin zu früh wieder in Vollzeit und durfte die 4 Monate zurückzahlen))
--> all das war nötig für meinen vollständigen Elterngeldantrag.Kann aber in anderen Bundesländern anders sein

All das hat ca 5 Monate gedauert, weil mein AG sich auch schön Zeit gelassen hat. Und man braucht geld, um das zu überbrücken. Wohngeld hätte ich in der Zeit auch bekommen, wusste davon aber nix.
Und bitte dran denken: Du musst in der Zeit ohen arbeiten die Krankenkasse selbst zahlen (ca 215€/Monat).

Alles Gute für Euch!

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Bist Du freiwillig gesetzlich versichert? Mein Kenntnisstand ist nämlich, dass Pflichtversicherte in der Elternzeit regulär weiter versichert sind. Nur wer freiwillig gesetzlich oder privat versichert ist, muss die Versicherung selbst zahlen.

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Korrekt, das hab ich vergessen zu erwähnen, danke! Bei freiwillig gesetzlich musst du selbst zahlen. Oder anders:
Miete 1350€ bei mir (Kleine 2ZKB), 220€ kV, blieben in der Elternzeit (1800 Elterngeld plus damals 200€ Kindergeld) 400€ zum Leben. Jetzt hat die Kleine Pre-Milch gebraucht..
naja, so gesagt: Als Single-Mama ist ein finanzielles Polster zwingend während der Elternzeit!

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